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Empfohlene Beiträge

 

der traum

 

 

sie übertreffen sich

 im sterne werfen

jeder will am hellsten leuchten

dir die schatten verleugnen

 

 

kalter schaum

schlägt schmalzig hoch

fast bis zum himmel

und hofft und befiehlt

 nach rotem warmen blut

falle du du unnahbare

 

 

doch ihre sprache triftet ab

verwehend leiser verstummend

denn dein blick ruht längst schon

auf ein leises blühendes eiland

 

 

denn ich

 ich habe es geschafft

 den schwarzen Onyx zu bannen

zu berühren zu reinigen

und auferstehen zu lassen

 

 

so hülle mich ein und belebe mich

den fortan lebt dein geist in meinem

und ich sehe lächelnd mit deinen Augen

denn ich ich habe es geschafft

 

 

 

papier so knittrig bleich

etwas warmes tropft auf meine hände

und plötzlich  unaufhaltbar

 brechen tausend dämme

und kühl

so kühl scheint der mond........

 

 

Und wenn ich alle Dinge,

nach meinen Vorstellungen

verändert habe

so werde ich sie morgen

neu überdenken müssen

denn der Staub der Zeit

dunkelt manches Silberlicht

...

..

.

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Hallo Horst

Zuerst eine kleine Anmerkung zur Schrift. Ich habe Probleme mit dem Handy die Schreibschrift zu lesen.

Und es wäre schade hätte ich der Versuchung gehorcht und dein Gedicht nicht gelesen. 

Es liest sich mystisch, was ja unbedingt zum Traum passt. Und doch scheint dieser Traum nachhaltig zu sein und sollte auch im wachen Zustand reflektiert werden. 

Sehr schön und bitte denke an die Leserschaft die nicht mehr so gut sehen können Danke 

Liebe Grüße Ilona 

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@Pegasus

 

Grüße.

 

Der Text hat keine Metrik, keinen Reim. Dafür besitzt er mehrere Metaphern. Wobei die Metapher sogar in mehreren Richtungen gehen kann. Himbeermund, Reden wie ein Wasserfall,

leeres Stroh dreschen, usw. sind alles einfache Metaphern, dafür gibt es viele.

vor 9 Stunden schrieb Pegasus:

Was ich dabei empfinde, traue ich mir gar nicht zu schreiben, denn ich liege garantiert voll daneben. 

Trau dich, ich hätte da keine Hemmungen.

Tschüss, bis später,

@Ostseemoewe

 

Grüße. 

 

Habe die Schrift extra etwas größer gemacht. Der Text ist von 2015. Er stand in meinen Dokumenten als "unfertig" (Davon gibts noch mehrere) Hmm, mystisch, meinst du. Ok, manches ist sehr tief versteckt. Wobei die einzelnen Verse wie kleine Treppen, oder zeitliche kleine  Sprünge sind, aber mit Zusammenhang.

 

Ok, danke für dein Echo, bis später.

 

 

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@horstgrosse2

Ich habe mich hoch zu anderen Sphären treiben lassen, ich habe mich in Richtung der Utopie bewegt,  der schwarzer Onyx hat Körper und Geist gereinigt. Die ganze Atmosphäre die du da entwickelt hast, ließ mich so an der Art  "Aufbruch nach Pandora" denken. Und da liege ich garantiert voll daneben, oder?

Einen schönen Abend dir

Pegasus

 

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@Pegasus

 

Grüße. Bei Metaphern, liegt manchmal der Schlüssel versteckt. Wenn dir deine Fantasie sagt, das wäre Pandora, dann ist sie einen anderen Weg gegangen. (Aber trotzdem hast du eine starke Fantasie.

 

Schwarzer Onyx, ist aber hier wirklich das Schlüsselwort, eine Metapher für......... eine schwarzhaariger Edelstein, also..... 

 

 

tschüss.

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Am 5.2.2022 um 11:10 schrieb horstgrosse2:

Aber trotzdem hast du eine starke Fantasie.

Das hat mein Deutschlehrer früher auch gesagt, aber er meinte es wahrscheinlich eher sarkastisch. Aber durch den schwarzen Onyx hast du es schon geheimnisvoll gestaltet, denn er soll ja viele Eigenschaften besitzen. Auch durch deine Zeilen vorher konnte man seine eigene Welt aufbauen. Ja, das haben Metapher so an sich, und ich finde es gut, dass sich jeder seine eigenen Gedanken herauslesen kann.

Einen schönen Sonntag dir

Pegasus

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@Pegasus

 

 

 

Grüße.

 

Richtig

Am 6.2.2022 um 11:26 schrieb Pegasus:

sich jeder seine eigenen Gedanken herauslesen kann.

Genau, wobei, es gibt Gedichte, da scheitere auch ich. Aber ob der Inhalt dann gut angelegt war, bzw. durchdacht, bezweifele ich manchmal. Aber das steht auf einem anderen Blatt. 

 

Ok, tschüss.

 

Ach so, dein deine Fantasie ist gut, lass dich nicht klein machen.

 

 

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