feedback jeder art Wenn die Nacht vom Himmel fällt

[Joshua Coan]

 

Wenn die Nacht vom Himmel fällt

Wie ein Tuch auf meine Welt

Erstickt mich ganz in Dunkelheit

Die Seele meinem Schatten gleicht

Dann werd ich still und nichts mehr sagen

Nur mein Geist kämpft gegen Fragen

Die Antworten will ich gar nicht wissen

Gedanken zu Fetzen in Stücke gerissen

Halb benommen und fast ersoffen

Erlöst von Pflichten, befreit vom hoffen

Betäubt in Trance vor dem Licht sich ducken

Doch weckt mich noch ein Muskelzucken

Vor dem großen erliegen… vor der Starre wie Eisen

 

Denn wenn die Nacht vom Himmel fällt

Verlasse ich die bewusste Welt

Vom Aufgang bis zum Abendrot

In jeder Nacht ein kleiner Tod

[Dionysos von Enno]

Hi Josh sehr kraftvoll und eindrucksvoll geschildert. Mir ist gleich etwas kalt geworden.

 

mes compliments 
 

dio

[Carlos]

Hallo Joshua,

ich schließe mich gerne Dionysos Kommentar an. ⭐⭐⭐

[Sternwanderer]

Lieber Joshua,

 

tollllllllllllllll

 

 

LG Sternwanderer

[Joshua Coan]

Danke euch allen für die lobenden Kommentare. 

 

Ist das Einschlafen nicht auch ein der Welt entsagen und die Kontrolle und alles andere überhaupt auch abgeben? 

Man schließt die Augen und alles ist weg. Der Unterschied für das Bewusstsein ist, dass man irgendwann irgendwie an verrückten Traumorten wieder "erwacht". 

Also ein wirklicher kleiner Tod. Und trotzdem sehnen wir uns nach dieser auflösenden Auszeit vom bewusst sein. 

Im gegensatz zum großen Bruder bei dem es einfach dunkel bleibt.... für immer. 

 

LG JC

[Melda-Sabine Fischer]

Ich empfinde die Nacht immer als Erlösung. Ich will damit ausdrücken, dass die schlechten Nachrichten, die Krisen, die Sorgen für einen gewissen Zeitraum verschwinden. Beim Aufstehen treffen sie mich dann allerdings wieder wie ein Vorschlaghammer und die Depris machen sich erneut breit.

 

Melda-Sabine

[Joshua Coan]

Auch ich sterbe gern die kleinen Tode um die Sorgen des Alltags zu vergessen, liebe Frau Fischer. 

Erholsame Nächte und angenehme Träume wünsch ich dir!

....wenn man schon "die Hälfte seines Menschenlebens verschläft", dann sollen die Träume wennigstens gute sein. 

 

Herzliche Grüße 

JC

 

 

 

 

[Amadea]

lb. @Joshua Coan,

na ja, jeden Tag ein kleiner Tod, begraben unter der Bettdecke,

und morgens beim Zähneputzen eine kleine Beerdigungsfeier

mit Kaffee und Müsli.

Da kann man sich doch schon mal ein klein wenig an ihn gewöhnen

und sich mit ihm anfreunden.

find ich gut,

Amadea