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Er, jenseitig

 

Wärst, lebendiges Gefühl, so trist

von Sehnsucht nach Geborenheit

und, was sie uns schenkt, so bist

du, der uns träumt, nicht denkt,

zugleich ganz nah und fern,

existent und wieder nicht

im Erwachen aufgelöst

göttlich ohne Selbst

hälst Seelenleben

unanfassbar

im Nichts

fest

 

(Serie: Gebete vom anderen Ufer)

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Servus Peter, 

 

wir können berechnen und analysieren, aber näher rückt uns das nicht ans Verständnis. Und selbst die Weltformel die irgendwann alles erklärt, lässt dann immer noch die Frage offen: Und nu? Da guckste wa? 

Lass es alles sein was es ist; Traum, Wellentanz, Darmwinde, ect. 

 

Es bringt niemanden wirklich jemals irgendwohin. Genießen und Sprießen wie die Sonnenblumen.  

 

Meine Gedanken dazu. 

 

LG JC

 

 

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vor 23 Stunden schrieb Ponorist:

Wärst, lebendiges Gefühl, so trist...

 

...im Nichts

fest.

 

Da ist  man drin,

echt geil Peter(!),

aber immerhin,

nicht da ist  er,

doch mittendrin,

männlich vielmehr,

das macht schon Sinn,

und so viele sehen ihn

mit Deutungsweisheiten

nehmen ihn auch wahr,

ganz ohne Bild und Ton

als sei ein Wunder da,

scheiß Halluzination(!),

dennoch überirdisch, klar-

in einzigartiger Mission

vom unsichtbaren Missionar,

der eigentlich auch keiner ist,

denn man sieht ihn ja nicht,

aber doch, man fühlt ihn,

wenn man es sehr will,

er gibt sich dann

mit seinem Ziel,

sein Gegenüber

ganz einzunehmen,

es mit sich selber

ganz zu beleben,

bis sich dieses

dann sehr freut,

und es trägt

dann auch

sein Kreuz,

und seitlich

lässt sich

das auch

erkennen

mit wenig

Bauch,

so doch

Lappen

hier auch

mag man

es doch

erkennen,

schnell

gezimmert,

und drangepackt,

beim nageln gewimmert,

und sichtbar eigentlich abstrakt,

ist es doch als der Beweis zu sehen,

wie es denen ergeht, die sich ihm ergeben,...

...von mir gedanklich, und dein Gedicht gern gelesen.

 

LG Ralf

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Herzlichen Dank für Eure Kommentare und Likes *

Meine aktuelle Haltung ist - und daher kommt die Schaffensphase der derzeitigen Serie: das Göttliche (er, sie, es, ganz viele, das Nichts oder etwas ganz anderes) ist auch nur ein Gefühl. Und Gefühle sind nunmal nicht nichts. Manche personifizieren sich wie ein imaginärer Freud eines kleinen Kindes, andere bleiben diffus, werden (scheinbar) identifiziert, herbeigesehnt, projiziert usw., aber alle zeigen sich gelegentlich und wollen auch gesehen werden.

VLG Euer Peter

 

*)

@Joshua Coan@Ralf T.@Kurt Knecht@Donna@Herbert Kaiser@J.W.Waldeck

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