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Geschrieben am

 

Es war ein Frosch, dem leer der Magen.
Er konnte es kaum noch ertragen.
So sprang er aus dem See an Land,
mit Hoffnung, daß er dort was fand.

 

Er hatte Glück, mußte nichts kaufen,
denn vor ihm lag ein großer Haufen,
den eine Kuh unlängst verbrachte.
Des Frosches Herz vor Freude lachte.

 

Weil obenauf ʼne Fliege saß,
die ihrerseits zweckmäßig fraß.
Und noch dazu mit einem Blick:
‚Ich bin jetzt oben. Welch ein Glück.‘

 

Doch kurz bevor er selbst zuschnappte,
ʼne Kröte den Erfolg ihm kappte,
der so verschwand wie Schall und Rauch.
Dem Frosch blieb nur sein leerer Bauch.

 

Manch Kröten kennen keine Grenzen,
wenn sie es sich, statt uns kredenzen.
Doch ist der Fliege dieses Wurst,
außer vielleicht: "Nie mehr a Durst!"

 
Oder:

Nicht jeder Stuhl ist zum darauf Verweilen geeignet!

 

 

(Dieses Gedicht ist eine Adaption auf das Gedicht "beschissen" von Amadea.)

@Amadea

  • Schön 4
Geschrieben

Drauf muss ich mir erst einmal

einen geeigneten  Bratzen suchen,

um mich zu setzen, lb. @WF Heiko Thiele .

Dass mein beschissenes Gedicht noch

Schmeißfliegen und Nachahmer findet,

kann doch nur Hohn und Spott bedeuten.

Hätte vermtl. doch einen angemessenen  Haufenreim

für mein geistiges Ausscheidungsprodukt

benutzen sollen.

LG Amadea

  • Lustig 1
Geschrieben

@Amadea Nö das bedeutet es sicherlich nicht, denn wer Heiko kennt, weiß, dass er sich gerne durch einen Text 'inspirieren' lässt denke ich


@WF Heiko Thiele

Bevor dem Frosch lag dann im Magen,
was allzuschwer verdaubar ist,
es brauchte auch und war ein Plagen,
denn Fliegen die selbst auf dem Mist,

ihr Dasein fristen ist mal so,
weil das Odeur an sich, dies ist gewiss,
nur Fliegen an sich macht ja froh
und zeigt sich dann am Fliegenschiss!

Womit wir wieder beim Thema an und für sich wären

LG Uschi

  • Danke 1
  • Schön 1
Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Uschi R.:

Nö das bedeutet es sicherlich nicht, denn wer Heiko kennt, weiß, dass er sich gerne durch einen Text 'inspirieren' lässt denke ich

Ja, @Amadea, die @Uschi R. hat ganz Recht. Zu einer Geschichte, die mir "zu Herzen" geht, muß ich einfach meinen Senf dazugeben.

Nichts kritisches wäre mein Begehr auch zieh mitnichten drüber her ich über andrer Leut Gedanken. Das sind für mich moralisch Schranken.

Ich nehme mir den Sinn als Bild und denke mir was zu ganz wild. Dann formuliere ich auf meine Sitte, was ich drin seh und ich bitte, mir dieses nachzusehen. Im besten Fall auch zu verstehen, was ich auf meine Art und Weise, verzapfe, wenn's auch große Sch.

 

LG an die Damen,

 

Heiko

  • Schön 1

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