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Fliegenschiss


Amadea

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Die Fliege lässt 'nen Fliegenschiss

auf meinem Quark im Entenpark

und wie es so bei Fliegen ist

kommt gleich ein Frosch herangequaakt.

 

Die Kröte - kurzsichtig und fett -

nimmt Ziel mit einer Prise Salz

und happs, sie röchelt, muss ins Bett...

...hat plözlch einen Frosch im Hals.

 

Die Fliege lacht, dann muss sie spucken,

sie wird zu lästig mir und keck.

Denn sie muss jetzt die Kröte schlucken,

verschluckt sich selbst, schwupps ist sie weg.

 

‘Ne blöde Kuh hat nur gestiert.

,Was ist da gerad’ abgelaufen ?’

Im Grunde ist ja nichts passiert,

sie lässt vor Schreck noch einen Haufen. -

 

Von oben scheißt die freche Möwin,

das passt sehr gut zu diesem Flair!

Durchs ganze Bild läuft eine Löwin

und brüllt, - (ist die von Uschi R?)

 

in Anregung auf eine Antwort von @Uschi R.,

auf das Gedicht Fliegenschi..cksal von @WF Heiko Thiele

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Auf Uschi R. lässt sich gut reimen,
selbst wenn's nur wär ein Fliegenschiss,
den mit den Reimen, nur den Feinen,
dies sag ich dir hier ganz gewiss,

ist es doch so, sei doch mal ehrlich,
man liest und liest so dies und das,
nur wenn sie schlecht, sind sie entbehrlich
und wenn sie gut, so macht es Spass.

Denn wenn wir Dichter- und auch -innen,
gern schreiben über diese Dinge
uns dabei spät oft erst besinnen,
zuvor weiß keiner, ob 's gelinge?

Im ganzen Tierreich Exkremente
und wenn man draufsteigt, ist's kein Spass,
vielleicht nicht bei der Zeitungsente,
so glaub es mir, ich sag dir das.

War lang genug für 'ne Gazette,
selbst schreibend immer unterwegs,
dabei zumeist doch nur 'ne Nette,
beachtet Etikette stets.

Egal dabei ob Fliegenschiss,
der weggeschnippt so blitzeschnell,
denn eines ist doch ganz gewiss,
darauf zu Reimen auf der Stell.

 

In diesem Sinne liebe Amadea,


 

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Nun, liebe @Uschi R., es wird Zeit, nach dem höheren Sinn zu fragen.

Manchmal muss man Scheiße bauen, kenne ich noch gut aus der Jugend. Gehört vermutlich zu den späten Ausläufern der frühen analen Entwicklungsphase. Selbst bei den Mächtigen ist das so angelegt - und da kommt es manchen darauf an, dass sie den größten Scheiß machen wollen. 

Nun, ich denke um das Gedicht selbst braucht man auch weiter nicht mehr viel Geschiss zu machen, es ist hier alles ausgedrückt worden, was musste, praktisch die Verbalverdauung einer z.T. besch...eidenen  Zeit, die Spielerei am Rande, der Zeitvertreib, in einer Zeit, wo auch sonst viel Scheiß gelabert wird,  Koprolalie. Und das Destillat was  auskommt, wenn wir uns mit Herzblut einbringen, können wir täglich genießen und uns um die Ohren hauen. 

Das Prinzip bleibt immer das gleiche. Man gibt oben was rein, und unten kommt immer was raus. Input - Output. Gibst du oben Äpfel rein, kommt unten süßer Apfelmost raus. Pflaumen werden zu Pflaumenwein. Bei Weintrauben  - mit Füßen zertreten-  entstehen sogar die edlsten Weine, weil sich am Ende noch  die Erde mit eingebracht hat.

Mit Gänsen, lieber @WF Heiko Thiele, da  kenne ich mich allerdings nicht so gut aus. werde mich aber sofort mal beim Tierschutz erkundigen, ob das in Ordnung geht.

So, ich werde jetzt mal abziehen.

Liebe Grüße, Amadea

 

 

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Nun ja, lieber @WF Heiko ThieleHeiko,

ein recht schwieriges Thema, was dich da umtreibt.

Wie der Hahn - wenn der mal aufgedreht ist, und das ist der oft, 

dann kriegen seine Hennen ordentlich zu trinken,

um sich daran zu berauschen, das macht sie quasi abhängig. 

Der Ganter ist da vornehmer, der hat seinen Gänsen echten Gänsewein zu bieten, 

das macht sie zudem albern.

Doch seinen wir mal ehrlich, im Grunde ist es nur Auserwählten vorbehalten,

aus Wasser echten Gänsewein zu machen.

Und solche Leute predigen dann oft Wasser und trinken selbst literweise Gänsewein.
Ich bevorzuge übrigens reines H2O,

ist a) viel gesünder und b) schmeckt auch besser.

An Festtagen genehmige ich mir aber auch schon mal ein Gläschen Kranenberger.

Und mit dem kleinen Hänschen, der im Alter vor sich hintropft,

nun,  das können wir im nächsten Gedicht vertiefen

Prösterchen, Amadea

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