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01.03.22

 

Nachdem Präsident Putin, mit Atomwaffen, die globale Sicherheit bedroht hat, legt sein Außenminister nach und schimpft auf Kiew, es wolle Atomwaffen. Dieser Wunsch bedrohe die globale Sicherheit.

 

*

 

Sicherheit schafft einzig

wer sie allein bedrohen kann?

 

 

 

02.03.22

 

Während Putin mit Panzern schießt, haben

Ukrainer oft nur Molotow-Cocktails, etwa im südukrainischen Cherson.

 

Derweil demonstrieren in Russland Bürger

in über fünfundzwanzig Städten gegen den Krieg. (Über Siebenhundert Verhaftungen.)

 

*

 

Nicht jeder brennt für Krieg.

Siehe Cherson

 

 

 

03.03.22

 

Cherson in der Hand russischer Truppen.

Bürgermeister Kolychaew:

"Die ukrainische Flagge weht noch..."

 

Charkow, Mariupol, Kiew wanken,

aber fallen nicht.

 

*

 

Cherson

ist überall da

wo Soldaten

für den Krieg brennen

 

 

 

04.03.22

 

Deutsche Sorgen

 

Ein wichtiges "Kriegsopfer" beklagt auch Deutschland:

Raketenangriffe, nahe Kiew, töten -

das Gebäude der deutschen Pumpenfirma: Vissmann.

 

Zugleich wird ein Atomkraftwerk im Süden (Saporischschja) von Panzern getroffen.

 

*

 

Traurig

 

Die Welt weint 

wegen der Ukraine und Deutschland 

wegen Büros eines Pumpen-Herstellers

 

 

 

05.03.22

 

Vitali Klitschko, Kiews Bürgermeister, will nicht fliehen.

"Wenn ich ginge, wäre das Verrat..."

 

Deutschland sorgt sich: Was passiert, falls Russland kein Gas mehr liefert?

 

*

 

Cherson-Tapferkeit - German Angst

 

 

 

06.03.22

 

In mehr als sechzig russischen Städten demonstrieren Menschen für den Frieden. Mehr als Dreitausendfünfhundert werden verhaftet.

 

Die SPD-Politikerin Esken verteidigt, in einer Fernsehsendung, die Aufrüstung der Bundeswehr.

 

Basis des Friedens sei das Völkerrecht. Dazu gehöre die Wehrhaftigkeit.

 

*

 

Wehrhaftigkeit ist die Basis

des Völkerrechts. 

 

Zu fragen wäre:

der Oberen oder der Unteren?

 

 

 

07.03.22

 

Ukraines Außenminister Kuleba erfreut:

Mehr als zwanzigtausend Freiwillige aus zweiundfünfzig Ländern reisen ein.

 

(Darunter auch Deutschland.)

 

*

 

Ahnungsvolle Hoffnung auf das Kriegsende:

einen Friedens-Countdown vorwärts zählen

 

 

 

08.03.22

 

Deutschland unter Schock. Ein Drama hält es im Würgegriff, so brutal, wie es sich selbst Shakespeare nicht hätte ausdenken können.

 

Der Bundesverband Güterverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) gibt bekannt:

Wegen des Ukraine-Krieges werden in ganz Europa hunderttausend LKW-Fahrer aus der Ukraine ausfallen.

 

Zudem ist noch offen, was passiert, wenn Putin Deutschland den Gashahn zudreht.

 

Der ukrainische Präsident Selenskyj kann

Gott auf Knien preisen, dass er sich mit Putin ärgern muss, anstatt mit deutschen Sorgen.

 

Nicht auszudenken, wäre es umgekehrt!

 

*

 

Die Geißel Gottes:

Deutsche Sorgen

 

 

 

09.03.22

 

Durch einen humanitären Korridor fliehen

ca. sechstausendsiebenhundert Bürger aus Sumy. Und zwanzigtausend aus Kiew.

 

Korridore gibt es auch für:

Trostjanez und Krasnopillja.

 

In Mariupol warten ca. Zweihundertausend auf Rettung.

 

Ungeachtet dessen, tobt weiter Krieg.

 

*

 

Einer Gefahr entkommen

indem man ins Unglück rennt -

wie sicher ist ein humanitärer Korridor

der vom Feind garantiert wird?

 

 

 

10.03.22

 

Über humanitäre Korridore fliehen etwa sechzigtausend Bürger aus Städten, wie:

Sumy, Trostjanez, Krasnopillja.

 

Unbeeindruckt tobt weiter Krieg.

 

*

 

Humanitärer Korridor:

Fluchtweg oder Einfallstraße?

 

*

*

*

Wird weiter fortgesetzt. 

 

 

 

 

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