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Laternen vom Ufer kann ich wunderschön,

im Spiegel der Mosel, bizarr leuchten sehen;

der Morgens im grau, hat Dämmerung gebracht,

den Duft frischer Brötchen, den Tag, der erwacht.

 

Schlaftrunken noch alles, im Banne der Nacht,

die mit ihrem Weinfest, alles müde gemacht;

nur vereinzelt Geräusche, zu Ohren kommen,

werden gedämmt und verhalten wahrgenommen.

 

Nur auf dem Flusse ist schon reger Verkehr,

Lastkräne, beladen, tuckern leis hin und her;

deren Herz schlägt langsam, mit sehr großer Kraft,

Millionen von Tonnen werden ans Ziel gebracht.

 

Der Blick faßt die Hänge, die hell scheinen im Licht,

im Glanze der Sonne, die die Wolken durchbricht;

Reben schnurgerade in Richtung gebracht,

vom Bauern mit Sorgfalt und Liebe bedacht.

 

Mit Sprüchen gehuldigt, mit Dünger versorgt,

mit Wasser gesättigt, das der Gottvater borgt;

der gibt was gebraucht wird und Wärme dabei,

dem Winzer Erträge, dass zufrieden er sei.

 

 

h.k. 27.06.2022 Stellplatz Zell direkt an der Mosel

 

 

 

 

 

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