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Gegenwart und Zukunft... 

Wie steht es mit der Vergangenheit? 

Wenn ich antike Werke lese, die Aenais, zum Beispiel, merke ich, dass, in jener Zeit, in der Antike also, die Menschen waren von Göttern umgeben.

Beim Troja Krieg, zum Beispiel, spielen die Götter permanent eine Rolle, manche auf der Seite der Trojaner, manche auf der Seite der Griechen. 

Und die Helden, Achilles zum Beispiel, waren Kinder einer Mischehe, zwischen einem Gott oder einer Göttin und einer oder einem Sterblichen. 

Im Vergleich dazu ist die aktuelle Idee eines Gottes eher ein abstrakter, blutleerer Begriff. 

Ein Begriff, den man haben kann oder nicht. 

Liebe Grüße

Carlos 

 

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Lieber Carlos, @Carlos, du Belesener,

Das Sein umfasst alle Zeit, und das Werden zeigt Wandlung und Einheit damit. Gott war und ist und wird sein. 

Waren die Götter nicht Projektionen der menschlichen Erkenntnis der damaligen Zeit? Sein und Werden, Augenblick und Evolution sind junge Begriffe, vielleicht 200 Jahre alt. Auch unsere Erkenntnis des Höchstens wandelt sich, wohl weil das Höchste sich wandelt.

Herzlich,

Thomkrates

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vor 2 Stunden schrieb Thomkrates:

Gott ist kein Guter und kein Böser,

Er ist ein Seiender und Werdender.

Ja ich bin kein Guter und auch kein Böser.

Ich bin ein Seiender und Werdender. 

 

Mein eigener Gott, mein eigener Richter, mein eigener Henker. 

Nur ein Teil vom Ganzen aber das Ganze meiner Welt. 

Wenn ich hier mit philosophieren darf... 

 

LG JC

 

 

 

 

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Lieber @Joshua Coan, lieber @Herbert Kaiser, lieber @L.A.F.,

 

Ihr habt alle Recht, denke ich, jeder auf seine Weise, einander ergänzend. Das Prinzip Gott ist vielschichtig, spricht aus vielen Ebenen des Bewusstseins, und ist wohl unerschöpflich.

Danke für eure Beteiligung an diesen Gedanken. 

Herzlich,

Thomkrates

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