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Danke für nichts


Empfohlene Beiträge

Hallo @Darkjuls,

dein Gedicht ist in seiner tragischen Ehrlichkeit sehr authentisch und vor allem stark.

Ich glaube die meisten kennen das Gefühl, über das du schreibst in irgendeiner Art und Weise, aber es auszudrücken da gehört was dazu.

 

Mir gefallen die Zeilen auf jeden Fall.

 

Liebe Grüße

 

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"ein WILLIGER Zeitvertreib".

Dieses Adjektiv macht mir zu schaffen. 

"von dem keine Erinnerung bleibt". Gibt es das? Ich glaube nicht. Filmrisse gibt es, aber bedingt durch übermäßiges Alkoholkonsum, zum Beispiel, wo man sich nicht erinnert, wie man zurück nach Hause kam.

 

"Keine Kür, nur die Pflicht..." 

 

Wenn ich das richtig verstehe, hat das lyrische Du sich an Regeln gehalten. 

 

Schwierig zu verstehen, weil alles zu vage dem Leser präsentiert wird. 

Wäre das lyrische Du ein Dichter, könnte es würdig darauf antworten, sich entschuldigen, etc. 

 

Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Juls. 

Carlos 

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Danke sehr für die Meinungen zu dem Gedicht. Das LI bereut durchaus, dass es nicht mehr war als ein flüchtiger Moment. Es fühlt sich ausgenutzt und bisweilen sogar benutzt. Das muss nicht einmal eine sexuelles Abenteuer gewesen sein. Ich danke Euch für das Einfühlen und das Feedback. Ich habe versucht, mich einzufühlen in die Situation, wie es ist, wenn man sich nur benutzt fühlt. 

 

Mein lieber @Carlos, ich freue mich auch über Deine kritischen Anmerkungen. Das LI war ein williger Zeitvertreib, denn es wollte ja. Erinnerst Du Dich noch an Dinge oder Momente, die Dir nicht wichtig waren, wie z.B. an den Einkauf vor zwei Wochen und woran Du vielleicht dabei gedacht hast? Wie war das Wetter vor 7 Tagen gegen Abend? Was dem LD nicht wichtig ist, wird von der Festplatte gelöscht. Es bleibt also keine Erinnerung. Keine Kür, also nur das Nötigste, wonach dem LD gerade beliebte. Wenn zwei zusammen sind, wer stellt da die Regeln auf? Sicher hat das LI andere Vorstellungen gehabt.

 

Ich denke nicht, dass es zu vage präsentiert wurde. Es ist alles eine Sache der Auslegung oder des Hineindeutens. M. E. deutet ein Gedicht an und der Leser liest das Seine heraus. 

 

Dennoch ich habe mich sehr über Dein Hinterfragen gefreut. 

 

Seid lieb gegrüßt von der Autorin, die dem LI mit auf den Weg geben möchte, dass wir alle selbst verantwortlich für das sind, worauf wir uns einlassen. Aus vermeintlichen  Fehlern sollten wir lernen. 

 

Juls

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