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Loslassen

 

Loslassen heißt Auf Wiedersehen,

stückchenweise von mir gehen

dorthin, wo ich nicht mit dir kann

mein Sohn, doch werde ich irgendwann

verlieren Angst und Traurigkeit

weil du jetzt gehst, ich brauch nur Zeit,

mich Stück für Stück von dir zu lösen.

 

Wer schützt dich denn jetzt vor dem Bösen?

Wer tröstet dich, wenn du Kummer hast?

Wer hilft dir, wenn du was nicht schaffst?

 

Viele Jahre durfte ich dich begleiten,

ließest du dich von mir leiten.

 

Manchmal war es schwer für mich,

denn nicht immer verstand ich dich,

doch du hast mir viel gegeben,

seit ich durfte mit dir leben.

 

Aber heute ist nun dieser Tag,

wo ich Auf Wiedersehen sag.

 

Deinen Weg wirst du nun alleine gehen,

und meine Tränen nicht mehr sehen.

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Geschrieben

Hallo Rena!

 

Unter gleichem Titel werkelte ich dies:

 

http://www.dichter-forum.de/loslassen-vt4443.html?highlight=loslassen

 

So, Du hast um Bewertung gebeten. :mrgreen:

Dazu kann ich nur sagen, wie auch in einem anderen Beitrag, dass es sich nicht um ein beonders geschmücktes Werk handelt. Es spiegelt Deine persönliche Erfahrung wider, die ja ganz eindeutig geschildert ist. So läßt es auch keinen Raum es auf andere Szenen umzusetzen. Man braucht keine Fantasie, sondern liest... Das ist für mich keine sonderliche Herausforderung.

Warum die Verse so unterschiedlich gebaut sind, weiß ich nicht, auch die Reime sind nicht sehr rund.

Viele Jahre durfte ich dich begleiten,

ließest du dich von mir leiten.

Das empfinde ich als etwas doppelt gemoppelt.

doch du hast mir viel gegeben,

seit ich durfte mit dir leben.

Und diese Zeilen wirken verdreht.

 

Willst Du das Werk noch übrarbeiten?

 

Gruß!

mystic

Geschrieben

Hi Mystic,

 

das Werk ist natürlich aus meiner eigenen Erfahrung heraus entstanden.

 

Ich habe Gefühle beschrieben die ich in dem Moment erfahren habe, als mein Sohn sagte, dass er sich eine eigene Wohnung sucht.

 

Und ich denke schon, dass ich mit diesen Gefühlen nicht alleine dastehe.

 

Eine Herausforderung sollte dieses Gedicht keineswegs sein.

Kannst Du mir das Doppeltgemoppelt bitte erklären? Ich sehe das nicht so.

 

Über das Überdenken muss ich mir noch einmal Gedanken machen.

 

Vielen Dank für Deinen Kommi und liebe Grüße von Rena

Geschrieben

HalloRena!

 

Wenn man sein Kind begleitet, dann leitet man es selbstverständlich auch um es auf das Leben vorzubereiten. Weniger ist manchmal mehr. Und der Knusus Knacktus ist ja, dass Du ihn nicht mehr leiten mußt, sondern ins Leben entlassen.

Bleib bei Deinem Gefühl! Weniger bei dem Tatsächlichen. Das ist nur der Rahmen für Dein Werk.

 

mystic

Geschrieben

Hi Mystic,

 

o.k., ich habe verstanden und stimme dem zu.

 

Natürlich bleibe ich bei dem Gefühl, ich schreibe immer aus einem Gefühl heraus, ob aus der Vergangenheit oder dem Jetzt.

 

 

Danke für Deine Antwort und lieben Gruß von Rena

Geschrieben

Hi Mystic,

 

bin mir noch nicht ganz sicher, eigentlich gefällt es mir so, wie ich es geschrieben habe, aber ich werde noch einmal darüber nachdenken.

 

 

Grüße von Rena

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