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​ Das Los des Dichters 🖋️


Empfohlene Beiträge

"... Nicht nur hier und nicht nur heut."

 

Das, meine liebe Uschi, ist dir wieder einmal sehr gut gelungen.

Und wieder einmal ist es so, daß ich einen Unterschied zwischen MEINEM Lesen und deiner Lesung entdeckt habe. Will heißen, ich lese einen Text oft in einem anderen Rhythmus, als er womöglich gedacht ist. Und deswegen schrieb ich auch die oben stehende Zeile, weil ich dachte, es würde bei deiner doch etwas anderen letzten Zeile fehlen.

Wie du es liest, paßt es hingegen.

 

LG, Heiko

 

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@Ference Mercie beaucoup mon cher 😉 Ein bisschen bitterbös aber augenzwinkernd!


@WF Heiko Thiele Siehste - und darum ist es mitunter auch erforderlich, zuzuhören denn metrisch ist es allemal was ich mir da erdacht, ich hoff dabei auch du gelacht, als ich nur festgehalten, was mir zumeist ja in der Nacht, geradde als ich aufgewacht, an Zeilen ließ gestalten... Drum hör genau wie ich betont, ich denk, dass es sich vielleicht lohnt um zu erkennen Melodie in dem Gedicht - wenngleich manchmal der Hafer sticht, bei solchen Zeilen allemal, wärs anders, wäre es fatal! Wobei der Schluss, auch der macht Sinn, wenn ich einmal satirisch bin! 😉 😉
Nix für ungut lieber Heiko, aber ab und an, verfalle ich halt ein bisserl auch dem Humorigen!

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vor 11 Minuten schrieb Uschi R.:

Mercie beaucoup mon cher 😉 Ein bisschen bitterbös aber augenzwinkernd!

Warum bitterbös 🥺 ich hab doch nichts getan. Aber da gibt es keine Einwände. Und da ich In Poesie über Poesie so unbewandert bin, ist es nur ein kurzer Kommentar.

 

Hoffend, dich nicht zu bös gemacht zu haben

Ference

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Hallo Uschi,
Gründe fürs "Dichten" gibt es sicher viele.
Ich denke, die meisten wollen etwas, das sie innerlich bewegt äußerlich verarbeiten.
Schwierig wird es m. M. nach, wenn man damit anderen und vor allem vielen Gefallen will, weil dabei manchmal das "schöne" Wort sich in den Vordergrund drängt und der tiefer Sinn im Schatten bleibt.
Bleibt die Frage, was ist ein "schönes" Gedicht?
Wenn es wohlklingt und die Liebe besingt oder wenn es karg und verschleiert mit dem Leben ringt?
Wenn ich Texte "zeitgenössischer" Dichter  lese, dann erschließt sich mir in den Wortbildern bzw. Fragmenten oft die Aussage nur schwer bzw. nicht eindeutig und ich denke länger darüber nach, bzw. hole mir Informationen aus Rezensionen etc., falls es welche gibt.
Vielleicht liegt der Grund warum Lyrik in der heutigen Gesellschaft kaum Beachtung findet darin, dass es Zeit erfordert ein verstehendes Gefallen zu finden.
Ich selbst versuche mit meiner lyrischen Prosa einen Spagat zwischen Form und Aussage zu finden und diese mit Bild und Ton "zeitgemäß" darzustellen.
Ich denke, dahingehend haben wir ähnliche Ziele, wenn auch mit unterschiedlichen (Stil)Mitteln.
Ich wünsch Dir weiterhin viele "Nachtgedanken", die ans Morgenlicht drängen.
LG
Perry

 
 

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@WF Heiko Thiele Danke verbindlichst, das hab ich doch glatt übergangen vorhin, verzeih mir! 😉

 

@Perry Ach lieber Manfred,
weißt du, es ist so eine Sache mit der Dichterei 😉 Ich schreibe äußerst selten und nur in wenigen Ausnahmefällen 'vorsätzlich' und geplant. Es ist wirklich so, dass meine Ideen und Einfälle immer des Nachts kommen. Ausnahme sind da die Bilder in meinen Gemälde- und Malereigruppen, wenn da ein besonders ansprechendes, auch durchaus surrealistisches Motiv dabei ist, so lasse ich mich gerne auch davon inspirieren.

Glücklicherweise sind wir nicht alle uniform und gleichgestrickt. Ein jeder von uns hat wohl seinen eigenen Zugang, sowohl zu den Texten anderer Poeten, ob sie nun Klassiker oder moderne Dichtungen sind, aber auch zu seinen eigenen Texten.

Ich gebe gerne und unumwunden zu, dass ich schon einigemale tatsächlich etwas in die sprichwörtliche Tonne geklopft habe weil es mir nachträglich so konfus erschienen ist... also von daher, weiß ich, wovon ich spreche 😉
Das die Lyrik heutzutage nur wenig Beachtung findet, ja es entspricht wohl dem sogenannten Zeitgeist heute, da gebe ich dir vollkommen recht! Bekanntermaßen berägt der Anteil an Lyrik in Buchhandlungen gerade mal 1,5% habe ich mal wo gelesen und kann es mir durchaus vorstellen.

Ja wir haben ganz verschiedene 'Herangehensweisen', auch da hast du recht! Was mich freut ist jedoch, dass du nunmehr auch deine Leidenschaft fürs 'Vertonen' entdeckt hast, ich glaube, da bin ich ein ganz winzig kleines bisschen mit daran schuld?

Herzlichen Dank auch dir, auch für deine ausführlichen Gedanken zu diesem Thema - von mir natürlich humorig, satirisch gedacht...

LG Uschi

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