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Hast du dich nicht schön gefunden,
wirkungslos den Föhn geschunden,
trafst womöglich wieder mal
die verkehrte Miederwahl?
Hat dein Liedchen so geklungen
wie direkt ins Klo gesungen?

Heulst du im Fontainenstrahl,

sei gegrüßt im Strähnental!

 

 

Neue Variante mit Dreifachschüttler und Schweifreim:

 

Hast du dich nicht schön gefunden,
wirkungslos den Föhn geschunden,
trafst womöglich wieder mal
die verkehrte Miederwahl?
Hat dein Liedchen so geklungen
wie direkt ins Klo gesungen,

weine, wenn im Strähnental

keiner dir die Tränen stahl:

Lass sie leis wie Feengrüße

rinnen. Über Krähenfüße

weine im Fontainenstrahl!

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  • 4 Monate später...

Guten Morgen Claudi,

ich hab mir gedacht, weil der Text ja eingestellt ist unter "Textarbeit erwünscht", lasse ich dir einen kurzen Kommentar da 😀

 

Deine Zeilen echt super verreimt, an den Schüttelreimen ist sowieso nichts auszusetzen, ich stolpere nur über die letzten beiden Zeilen, obwohl das auch daran liegen kann, dass ich das "Strähnental" nicht ganz einordnen kann, ich deute es für mich jetzt als Haarsträhnen, die über das Gesicht liegen.

 

Also, ich finde die Formulierung "Gießen dir dein Strähnental..." nicht ganz geglückt.

Wie wäre es stattdessen mit der Formulierung "Fließen durch dein Strähnental..." oder "Fließen dir durchs Strähnental..."

 

Oder aber

"Gießen im Fontänenstrahl

Tränen sich durchs Strähnental"

aber eigentlich ist es schöner, die Tränen in der nächsten Zeile zu haben.

 

Das ganze haut natürlich nur hin, wenn das Bild, das ich vor mir habe, auch korrekt ist 😅 wenn es klare Gründe für deine Wortwahl gibt, möchte ich nichts gesagt haben


An sonsten kann ich nur sagen, ist das ein Klasse Gedicht! 🤗

 

Lieben Gruß

Delf

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Lieber Delf,

 

ach, jetzt, wo du dieses Sorgenkind, das sich alle paar Jahre leicht verändert, aus dem Keller geholt hast, bleibt mir nichts anderes übrig, als mich wieder drum zu kümmern. 

 

Die ersten sechs Verse ergaben sich recht schnell und saßen sofort. Mit dem Schluss war ich nie so ganz glücklich. Ich zeige dir mal die Urfassung:

 

Hast du dich nicht schön gefunden,
wirkungslos den Föhn geschunden,
trafst womöglich wieder mal
die verkehrte Miederwahl?
Hat dein Liedchen so geklungen
wie direkt ins Klo gesungen?

Heulst du im Fontainenstrahl,

sei gegrüßt im Strähnental!

 

 

Später habe ich hin und wieder versucht, das Potenzial des "Strähnentals" als Dreierschüttler voll auszuschöpfen, aber immer nach kurzer Zeit wieder verworfen, weil die Versuche einfach zu bescheuert waren. In die zuletzt gewählte Variante hatte ich dann wenigstens den Binnenreim in den Schlussvers reingenommen. Das Gießen gefiel mir ganz gut. Ich fand, es liest sich nicht ganz so abgegriffen  wie fließen.

 

Ändern würde ich an der Fassung höchstens eine Kleinigkeit:


gieße in dein Strähnental

Tränen im Fontänenstrahl!

 

Dass es schon die beste ist, bezweifle ich allerdings jetzt schon.

 

Aber nun hast du mich angefixt und ich habe jetzt wieder was mit dem Dreier probiert (siehe oben). Ich hoffe nur, es ist dieses Mal nicht so ein grauenhafter Mist geworden. Bis jetzt gefällt es mir noch. Anfangs ist man bei Neuschöpfungen ja meist etwas verblendet.Wenn es mir zu peinlich wird, werde ich aber wohl wieder ausmisten.

 

Vielen Dank für deinen Kommentar und die Anregungen!

 

LG Claudi

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Hallo!

 

Ah, ich wollte doch auch sagen: "Dat haste doch schon mal gelesen?!"

Aber das muss in einem anderen Forenleben gewesen sein.

Genau Claudi,

an die Urfassung kann ich mich noch gut erinnern und wunderte mich, dass es mir jetzt am Ende nicht mehr ganz so schlüssig vorkam. Irgendwie brachte  jetzt der Projektor meines Kopfkinos das Bild eines  an den im Klo hängenden Haarsträhnen entlangfließenden Tränensegens auf die  Schädelleinwand. :panik:

Das war in der Urfassung nicht der Fall. Und ist es auch jetzt nicht mehr.

Also ehrlich gesagt, finde ich auch jetzt noch, nach deiner Korrektur/Ergänzung des Textes v. 13. August die Urfassung von damals am Besten.

Auch den letzten Vers, der ja nun zusätzlich noch dasteht, nur um den Fontainenstrahl noch unterzubringen, finde ich nicht so prickelnd und halte ihn auch nicht für nötig.

Ich meine, ab und zu kann man alte Werke auch verschlimmbessern. Ich fand es damals schon genial (Ich hoffe, ich habe es damals auch entsprechend bebauchpinselt :wink: ) und findes es heute immer noch klasse, so wie es dort stand.

 

Ein Tipp/Hinweis/eine Bitte noch zum Schluss; ich finde es immer leichter nachvollziehbarer,

wenn man nach Änderungen, wie du sie hier z.B. nach Anaximandalas Anmerkungen vorgenommen hast, auch noch die ursprüngliche Fassung -  also die, auf die Anaxi reagiert hat - zusätzlich stehen lässt. Sonst kann man im Nachhinein gar nicht mehr erkennen, was der Kritiker zu meckern hatte. (außer, wenn er ausreichend zitiert hat.)

 

Gern nochmal amüsiert,

lG Marvin

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Hallo Claudi,

ich hab mir eigrntlich schon gedacht, dass die Form nicht grundlos so in den letzten beiden Zeilen war, deshalb auch die Frage nach dem Strähnental.

 

Ich find es grundsätzlich immer besser, geschlossen zu arbeiten, also eine zusätzliche Zeile, ja ist ok, aber ich  würde es gerne vermeiden.

Ich glaube in allen meinen Gedichten passiert es nur einmal, dass ich eine Waise setze. Aber mit einem Grund natürlich immer berechtigt.

 

Und wenn du sagst dir gefällt das gießen an der Stelle einfach besser, ist das Grund genug. Es ist ja Teil der Freiheit, zu sagen hiervist etwas außerhalb von Norm und vielleucht Regel. 

Mir fällt auch nur ein Beispiel ein, aber ichvhab zum Beispiel mal ein Wort in Schreibweise und Betonung geändert, gepasst hätte ed auch so  aber gefallen hat es mir falsch weit mehr.

 

Ich finde es schwierig zuvlange über etwas nachzudenken, manchmal konzipidrt man stundenlang und dann zerledert man es, weil im Fokus der Blick von Außen verloren geht

 

Ich finde man kann es in der Formulierung auf jeden Fsll stehen lassen, in der alten aber auch

(wie es jetzt auchvimmer ist und was von wann, irgendwas istvirgendwie und offenbar hat meine Beschäftigung kein WTF daneben  ausgelöst, also wie auch immer. ^^wenn überhaupt ist das noch der Grund meiner schlaflosen Nacht^^ 🤣 )

 

Ich find das ganze Prinzip vom Schüttelreim cool, ichvkann Dichten und Reimen, aber formal kenn ich garnichts, das geht so in die Richtung Rilke hab ich mal gehört, kenn ich bestimmt 2 Texte, paar Namen noch. Dichtungsgeschivhte 4, Neuzeit 6 und an Form so die grobr Oberfläche. Ich hab Monatelangvsimultan Amphibrachien feschrieben und mir bei drei kurzen Überflügen der Form gedachtvkein Plan, check ich wenn nötig 😅🤣

 

Aber ich mag das komplexere Arbeiten mit Reimen, und da sagt meibe Erfahrung, es klappt, wenn es klappt, 1000 Versuche können Scheitern, derveine wird klappen und dem ist egal, ob es nun 1000 vorher gab, oder nicht

 

Andererseits ist 1000 Mal Scheitern hervorragender Dünger, wenn nicht für das Gelingen der Form, unbedingt für Ideen, Wortfragmente, Zusammensetzungen, alles liegt im Feld verstreut und ist in der Werkstatt sofort zur Hand 😀

 

Was ich sagen will ist, was du hast, ist gut, also richtig gut!

Vielleicht muss das Ganzevnoch ein Jahr ruhen, bevor duvihn nimmst, raufschaust und nach 2 Minuten das Optimum rausholst, vielleichtvgelingtves nie und alles versuchen schärft das Werkzeug für worum auch immer es wirklich, an dem es nützlich wird. Wer weiß 😀😅

 

Ich bisschen reizt mich diese Form jetzt aber auch, ich hab mir sogar Notizen gemacht zu möglichen Wörtern die deine Zeilen abrunden, ich bin mir zwar nicht sicher, aber ich glaub ich hab sie gelöscht, weil ich es umhöflich gefunden hätte mit komplett eigenen Zeilen aufzukreuzen 😅

 

Wie gesagt, schönes Gedicht, spannende Form, die mich bestimmt ein Stück begleiten wird und das Auseinandersetzen mit allen Gedanken und dann deine Ausführungen hat Spass gemacht 😊

 

Ich sage mal irgebdwas zwischen ich hoffe es war lustig und es tut mir leid zu meinem letzten Kommentar, kurzvgeordnet behaupte ich einfach, das war eine kleine Vorstellung des spielerischen Spottens mit dem Partner der mir zur Verfügung steht und dabei nie aufhören wird Gründe des Spottes regnen zuvlassen 🤣🤣

 

Claudi, ich wünsche dir eine gute Nacht,

Liebe Grüße

Delf

😃🤗

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vor 2 Stunden schrieb Anaximandala:

ich bin hrrgekommen um über den Text zu sprechen

 

Nur mal kurz zwischendurch: Das trifft sich gut, lieber Delf. Genau deshalb habe ich das Gedicht ja unter dem roten Label gepostet. Dann lösch doch bitte jetzt alles, was nichts mit meinem Gedicht zu tun hat und versuche mal, etwas klarer auszudrücken, was du dazu sagen bzw. fragen möchtest. Danke.


 

Zitat

 

Claudi, du fandest sicherlich nach meinem Kommentar die alte Version doch besser, bevor du nochmal tauschen wollen könntest

 

 

Nein, nach deinem Kommi noch nicht, aber Marvins Eindruck war schon interessant und nun tendiere ich fast wieder zur Uraltversion, die ich ja in meiner Antwort zitiert habe. Momentan ist der Vers mit "gießen" nicht mehr unter meinen Favoriten, aber wir sind ja gerade erst ins Gespräch gekommen. Wer weiß, wie es nächste Woche aussieht.

 

 

Hi Marvin,

 

danke für deine Meinung! Kann gut sein, dass ich mich doch wieder für die Urfassung entscheide, weil sie wohl die einfachste ist. Ein Dreifachschüttler ist halt schon was Besonderes, aber wenn er nicht ankommt, kann ich ihn mir ja an den Kühlschrank pappen. 😁 

 

Ich lasse die neue Idee noch ein paar Tage im Kopfbeitrag stehen, füge aber schon mal die Urfassung als erste Variante mit ein. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.

 

LG Claudi

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vor einer Stunde schrieb Claudi:

 

Nur mal kurz zwischendurch: Das trifft sich gut, lieber Delf. Genau deshalb habe ich das Gedicht ja unter dem roten Label gepostet.

 

Mensch, was ein Zufall, die Dinge ergeben sich aber auch auf Wegen.

 

Und du hast also nach, wenn auch nicht durch, meinen Kommentar den Umschwung gemacht, lieber die vor-Überarbeitete Version einzustellen, sehe ich das richtig?

 

Warum? Und im Selben Zug, was genau hat dich vorher veranlasst sie zu ersetzen? Nicht warum wolltest du sie überarbeiten, warum schien die andere Fassung besser? tut es jetzt nicht mehr? Was hat sich geändert, bis auf das in Worte fassen eines sehr offensichtlichen Sachverhalts durch einen Außenstehenden und einem Empfindungsausdruck? Ohne Frage, das ist Gewicht auf der Wage und ich lasde selbst hin und wieder das Wort eines anderen den Richtspruch sprechen, das tue ich aber normalerweise am Rnde einer längeren Auseinandersetzung aus dem Moment der schöpferischen Unklarheit heraus. Ist die Gewichtung dieses Teils des Gedichtes in dem Gleichgewicht einer stabilen Entscheidung gewesen, oder stand das dort hingestellte Gesicht auf Fragilen Füßen bevor die erste Frage kam? In selbem Maße, wie bevor es seinen Ausdruck geändert hat?

 

Ich denke, wie du änderst und veränderst, ist schlicht deine Angelegenheit. Aber unschlüssig zwischen Dingen zu springen, hat weder einem einen plötzlichen Vorzug beigelegt, noch einen ineren Zwist geklärt, noch das Wissen um den eigenen Empfindungsstandpunkt zu den einzelnen und zwischen ihnen gestärkt.

Zwist löst sich in Entscheidung, für und wider, Konsequenz. Wenn das Erwähnen dieser Unstimmigkeit und der positive Ausdruck einer Tendenz und eines Bildes dich alles hat über den Haufen werfen lassen, noch Monate später, dann hat dein Gedicht keinen Fortschritt in sich getragen sondern es hatte sich nur umgezogen.

 

Da du die Antwort bisher nicht gefunden hast für dein Gedicht und dir das offensichtlich klar war, hast du meiner Meinung nach verpasst kleinere und größere Übel zu gewichten und da du das nicht getan hast, hat dein Überarbeiten den Text nicht gestärkt, es hat nur die Möglichkeiten, deren Für und Wider schwirren wie die Fliegen, erhöht. Es ist schlecht die Möglichkeiten zu erhöhen, wenn man ihren Wert nicht gewichtet hat.

 

Ich werde meinen ersten Kommentar löschen, den Zweiten selbstredent korrigieren, aber da musst du selber löschen was dir nicht gefällt.

 

Sollte ich mich um den Sachverhalt des Rücktausches geirrt haben, steht es dir frei, diesen Kommentar zu löschen, sein Gedichtsbezug entfällt und seine Aussage, ich würde sie auch bei entfallendem Bezug stützen, ist in diesem unter entsprechenden Bedingungen nicht von Wert.

Ob damit sein Wert entfällt, wirst du Entscheiden müssen.

 

Ich schätze mal dieser Kommentar ist zielgerichteter und auch fehlerfreier und somit mehr deiner Vorstellung entsprechend?

Das ist zumindest ein wenig schade, denn ein großer Fan des Winkels aus dem ich schreibe bin ich nicht, da bin ich lieber ein quatschender Schwachkopf, als aus der Ecke des Egos zu schreiben. Aller Nutzen in den Wind geworfen, 30 Minuten reichen um daran erinnert zu sein welche ewig hungernde Forderung dem starken Anstrieb aus welch suspekten Bildern erwächst. Ich würd dir lieber neben der Hälfte an Schwachsinn aus schönen Bildern ettwas vorträumrn, als unter dem Mantel des Verkäufers das Gesicht des Kampfes zu tragen.

Hunger schafft Zielrichtung und Effizienz im Handeln, was glaubst du tut er mit dem Denken?

Lösch das wenn du willst

 

Liebe Grüße

Delf

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Am 16.12.2022 um 01:20 schrieb Anaximandala:

Und du hast also nach, wenn auch nicht durch, meinen Kommentar den Umschwung gemacht, lieber die vor-Überarbeitete Version einzustellen, sehe ich das richtig?

 

Ähm, welchen Umschwung? Ich beschäftige mich nur gerade mal wieder mit dem Text und habe dir nur gezeigt, welche Möglichkeiten für mich sonst noch infrage kämen. Für deinen Geschmack scheinen sie aber keinen Unterschied zu machen, wenn ich dich richtig verstehe?

 

Nachdem du mit dem Strähnental im Gießen-Vers wohl nicht so warm werden konntest, hätte ich vermutet, dass es in der Urfassung auch für dich klarer rüberkommt, aber dann hättest du es wohl erwähnt. 

 

Gut, mal sehen, ob sich sonst noch jemand dazu meldet. Besten Dank für die Likes:

 

@Josina, @Marvin, @JoVo, @Anaximandala, @Joshua Coan, @Liara

 

LG Claudi

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Liebe Claudi,

 

fein geschüttelt! Manchmal kommt zum Pech auch noch fehlendes Glück dazu...

Das (Pech)Strähnental hat sich mir aus dem Titel erschlossen und ich finde es als Wortspielvariation zu Tränental sehr gelungen.

Daher gefällt mir die Originalversion besser als die neue Variante - trotzt Dreifachschüttlers.

 

Liebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit!

Stefan

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Am 16.12.2022 um 07:25 schrieb Claudi:

 

 

Nachdem du mit dem Strähnental im Gießen-Vers wohl nicht so warm werden konntest, hätte ich vermutet, dass es in der Urfassung auch für dich klarer rüberkommt, aber dann hättest du es wohl erwähnt. 

 

 

Oh, ich denke da muss ich mich entschuldigen, ich finde die Fassung sehr gut, hier bin ich wohl zu sehr im eigenen Mist und im kritischen Betrachten versunken, ja, ich finde die Version klarer ohne Frage. Ich hab nur die Rück-Änderung nicht ganz verstanden, weil die Änderung ja Gründe gehabt haben wird und weiß aus eigener Erfahrung, dass sowas vorkpmmen kann, wenn man beim Sammeln an Möglichkeiten das Gewichten vergisst.

 

Deshalb nur einmal zum Unterstreichen:

Mir gefällt diese Version definitiv besser

 

Viele liebe Grüße

Delf

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Lieber Stefan,

 

schön, dass du wieder zu uns gestoßen bist! Dass du dich hier nochmal zu meinem Uraltgeschüttel äußerst, freut mich besonders. 

 

Am 20.12.2022 um 10:07 schrieb plotzn:

Daher gefällt mir die Originalversion besser als die neue Variante - trotzt Dreifachschüttlers.

 

Danke für deinen Eindruck! Ich finde die neue Variante immer noch witzig und werde sie also bis auf weiteres unter der Originalfassung stehenlassen. 

 

Es ist nicht nur der Fontainenstrahl, den ich gerne am Schluss haben wollte, auch der Übergang von "gesungen" zum nächsten Vers ist hier nicht ganz so abrupt. Den Schüttler mit den Krähenfüßen möchte ich auch nicht missen, vor allem, weil das "über" hier so garstig zweideutig ist.

 

Na gut, die Feengrüße wirken vielleicht etwas an den Haaren herbei gezogen, aber für so einen originellen Reim schlage ich gerne etwas über die Stränge.

 

Lieber Delf,

 

vor 6 Minuten schrieb Anaximandala:

Ich hab nur die Rück-Änderung nicht ganz verstanden, weil die Änderung ja Gründe gehabt haben wird

 

Die Urfassung schien mir schon immer etwas unfertig, eben wegen des oben beschriebenen abrupten Übergangs. Aber jetzt bleibt sie oben stehen, weil sie fürs Publikum offenbar angenehmer zu lesen ist. Vielleicht ist die zweite auch eher die Frauenvariante?

 

Danke auch dir nochmal für deine Rückmeldung!

 

LG Claudi

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