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Geschrieben am

 

Der Alptraum kriecht mir über den Nacken

Beißt in den pulsierenden Hals

Die Nacht dringt durch die offene Wunde

Der Geist krümmt sich in Folterpein

 

Ich schwitze, wälze mich, ringe mit der Angst

Ein nasses, feuchtes Zucken im Fleisch

Wie von tausend Mäulern gierig gefressen

Pochend polternd durchfährt mich der Schrecken

 

Augenlose Schreie ohne Orientierungspunkt

Die Finsternis drückt sie mir raus

Zieht den Kopf mir ins Genick

Schneidet mir heiß die Kehle auf

 

Watend im Höllenpfuhl der Verdammten

An die Dämonen verfüttert

Gequält zur Belustigung

Entblößt bis aufs nackte Fleisch

 

Nebel, Feuchtigkeit

Exotischer Vogelgesang

 

Kopfschmerz, dichte Nase, schweißgebadet in Fieber

Doch kalt geschwitzt, schlag ich die Augen auf

Erwache draußen im feuchten Dschungel

Verkrümmt neben dem Zelt, schwer nach Luft ringend

Umherblickend, von Panik aufgeschreckt

Eine Blut leckende Fledermaus klebt mir am Hals!

 

 

  • Gefällt mir 2
Geschrieben

Ich danke dir Herbert fürs Vorbeischauen.

Ja ein schlimmer Alptraum hat das LI hier heimgesucht. Doch unendlich schlimmer ist manchmal das Erwachen in eine unverrückbare Realität, aus der es kein entkommen gibt. So ist die Fledermaus die da am Hals klebt, so schrecklich real, schlimmer als alle Folterträume je sein könnten. 

 

Eine gute Nacht wünsch ich und ein Fledermaus freies erwachen. 

 

LG JC

Geschrieben

@Joshua Coan

 

 

Moin.

 

Was hast du genommen, um solche Bilder zu malen?

vor 13 Stunden schrieb Joshua Coan:

Augenlose Schreie ohne Orientierungspunkt

Hier bremsten meine Augen, mein Hirn lief im Kreise und schrie:"Error,Error"  Diese Metapher hat es in sich. "Undefinierbare Schreie, ohne Orientierungspunkt", lass ich gelten. Grins.

 

Return:

 

Trotzdem, gut angestrengt, um alle Register eines Gruselfilms zu malen. 

 

Tschüss.

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo zusammen. 

 

Noch eine kleine Horrorgeschichte? 

Einmal hat meine Mutter aus dem Fenster geschaut und über ihr hat sich eine handgroße Spinne auf ihren Kopf abgeseilt. Das Vieh ist dann irgendwo in meinem Kinderzimmer damals verschwunden. Wo sie war hab ich am nächsten Morgen erfahren.... an meinem Kopfkissenende zusammen gekauert. Jepp, die war die ganze Zeit neben meinem Gesicht und hat mit mir auf dem Kissen geschlafen. 

Hm, fasst schon wieder niedlich. 

 

LG JC 

 

@horstgrosse2

Nicht so stürmisch mein guter! 

Was ich sonst nehme verrate ich dir nicht. Sonst könntest du auch was wollen.

Aber das ist ein schönes Kompliment für meine Fantasie, denn da war ich nüchtern. 

 

LG JC

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