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Zelten

 

die glutrote Sonne

versinkt in den Wellen

ein Glas Rotwein in der Hand

am korallenweißen Strand.

 

der lila-blau schimmernde Mond

erwacht hinter dem Wasser zum Leben

eine Decke über den Beinen

als würd‘ er für uns alleine scheinen.

 

die rote Steinwüste

wie Kreaturen in der Nacht

ein Vogelschrei dringt durch die Luft

es klingt als ob er nach mir ruft.

 

ein Bach gurgelt leise

und plätschert auf den Steinen

begleitet vom Rauschen der Bäume

entführt in das Reich der Träume.

 

frischer Morgen-Tau

liegt auf den Gräsern und Blumen

die erste Wärme erlöst die Nacht

alles lebt auf, streckt sich - erwacht.

 

ein seliger Blick auf unsre Welt

ein kleines grünes Kuppelzelt.

 

 

© by TEP, 05.07.2009

 

 

 

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"Ich weiß was ihr alles vermisst, ohne dass ihr es selber wisst."

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Geschrieben

Hallo TEP!

 

Erst lockte es mich... und der erste Vers ist schön, aber dann irritierten mich die weiteren.

Die Landschaft!!! Alles an einem Fleck hat man kaum oder sind hier verschiedene Begegnungen aufgezählt?

 

Viele Grüsse!

mystic

Geschrieben

Hallo mystic

 

Die Landschaft ist hier nur Mittel zum Zweck

Sie soll all das vermitteln, was man (hier ich bzw das LI) mit "zelten" verbinden kann.

Wunderschöne Landschaften, Freiheit, Grenzenlosigkeit, Natur, Ferne......

Wenn du zelten kennst, magst und liebst wirst du wissen worauf ich hinaus möchte.

 

Und das Fazit: Die Umgebung, die man so mMn nur beim zelten erlebt, kann sich ändern, andere Orte, Länder, .....

Das Zuhause für Unterwegs - das eigene Zelt - bleibt das gleiche. Die selbe grüne Kuppel, ein kleines Reich für sich..

Immer zum Mitnehmen, schnell aufgebaut, das Gefühl wenn man auf einer Isomatte im Schlafsack darin liegt, über sich die Sterne......

 

Das ist für mich zelten....

 

Allerdings gebe ich zu, ob ich es hier gut umgesetzt habe ... das ist die Frage...

 

Liebe Grüße

Anna

Geschrieben

Huiiii! Ich nochmal.

 

Also um es mal etwas klarer zu sagen: Mir paßt die zeitliche Komponente nicht. Du beschreibst die einbrechende Nacht, die Nacht, den anbrechenden Morgen. Dazu paßt mir eben der Landschaftswechsel nicht.

 

Ja, ich zelte gerne... und es ist die Landschaft nicht ganz unerheblich für mich für mein Erleben, denn das Meeresrauschen fehlt mir bei Dir am Strand. Will sagen, dass jede Landschaft für sich ausführlich einzeln beschrieben werden könnte.

 

Naja und Wildcampen geht ja hier auch nicht wirklich um es wirklich naturnah erleben zu können in allen Facetten. Nur einmal durfte ich das im Zuge meiner Arbeit, und das war eine meiner schönsten Zeiten im Leben. Vielleicht sollte ich das mal in Zeilen binden. :lol:

 

Nun gut, also das Gedicht ist hübsch, keine Frage, aber mir fiel das eben enorm ins Auge.

 

mystic

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