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Empfohlene Beiträge

zeit ist ein kühler hauch

beängstigend wie schnell die jahre verwehen deine stimme
immer leiser zu mir spricht nur noch verschwommen sehe ich
dich im abendlicht stehen mit reif bekränzt dein angesicht

könnte ich strahlen wie die sonne würde ich das eis auf
deinen wangen tauen noch einmal das glitzern des monds in
den augen schauen bevor die nacht dich schweigend umhüllt

noch halte ich meinen körper mit bewegung an der frischen luft
in schwung versuche mit worten alt und jung zu beglücken
bis ich dereinst mit letztem schwingen dem sein entschwebe


 

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Hallo Juls,
solange uns die Muse küsst, tragen wir Sonne im Herzen. 😉
Danke fürs Hineinfühlen und LG
Perry

Hallo Ilona,
ich glaube auch, sich als kleines "Element im Weltall" zu sehen macht es leichter, das Ende zu ertragen. Freut mich, dass Dir das traurig Schöne im Text gefallen hat.
Danke fürs Reflektieren und LG
Perry

Hallo Tristan,
die "verlorene Liebe" schwebt bei mir oft im Hintergrund mit, denn sie ist eine wichtige Triebfeder meines Schreibens. Danke fürs konstruktive Aufschlüsseln, wobei ich meine Wortbilder überwiegend intuitiv gestalte.
LG
Perry

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