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Menschlichkeit


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Menschlichkeit

 

Verschließe deine Augen nicht

vor Tränen die du siehst,

streichle tröstend das Gesicht,

bevor du weiterziehst.

 

Verschließe deine Ohren nicht

vor dem Schmerz der Zeit,

höre zu wenn jemand spricht

von der Einsamkeit.

 

Verschließe deine Arme nicht,

schütze den der hilflos ist,

sieh den Schmerz aus seiner Sicht,

gib ihm das, was er vermisst.

 

Verschließe deine Seele nicht,

lass die Gefühle zu,

such in der Dunkelheit das Licht

und deine innere Ruh.

 

Wenn es dir einmal schlecht ergeht,

dann bist du nicht allein,

du erntest dann, was du gesät,

ein Freund wird bei dir sein.

 

Drum zeige dem der es vergisst,

denn es wird langsam Zeit,

dass er sich selber nie verschließt

vor der Menschlichkeit.

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Hey Rena

 

Gefällt mir gut dein Gedicht.

Der Gedanke ist zwar nicht neu, aber zeitlos.

 

Durchweg schön umgesetzt, flüssig zu lesen..

die einzige Strophe bei der ich finde, dass der Fluss unterbrochen ist, ist die 3.

V2: schütze

V4: gib ihm das

würde mMn dazu führen, dass man nicht mehr stolpert

 

Liebe Grüße

TEP

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Hi Dean Martin,

 

danke für Deinen Kommentar.

 

In der 5. Strophe wollte ich ausdrücken, wenn man selbst menschlich reagiert, gibt es vielleicht auch irgendwo einen Menschen, der einem selbst zur Seite steht, wenn es einem schlecht ergeht.

 

Ist wahrscheinlich nicht so klar in meinem Text rüber gekommen.

 

Lieben Gruß von Rena

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Die 5. Strophe paßt nicht ganz, weil sie im Gegenteil zu den anderen verallgemeinernd ist.

 

Vorher wurde Konsequent im Lryrischen "Du" geschrieben (sagt man ds so?). Deshalb paßt es meines erachtens nicht, könnte man aber so schreiben:

  • Drum zeige dem, der es vergißt,
    denn es wird langsam Zeit,
    dass du dich selber nicht verschließt
    vor deiner eigenen Menschlichkeit.

 

mystic

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