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Teil 2

Prinzessin, so weine

Lass dich nicht alleine

Will dich nur bewahren

Vor all den Gefahren

 

Nichts hält mich von ab

Mein Schutz ist dein Grab

Bin immer bei dir

Dein Daddy ist hier

 

Rettung von Keinem

Lass raus nur dein Weinen

Ich streichel’ und tröst’

Du bist bald erlöst

 

So schrei doch, mein Kind

Es hört nur der Wind

Nur ich bin bei dir

Dein Daddy ist hier

 

Teil 3

Die Zeit ist gekommen

Das Leben zeronnen

Vorbei mit dem Lieben

Nur du bist geblieben

 

Die Mutter sie ging

Übrig, der Ring

Doch ich bleib’ bei dir

Dein Daddy ist hier

 

Ich werde dich fangen

Du bist mein Verlangen

Die Zeit, sie wird schwer

Nur stell dich nicht quer

 

Setz’ dich auf mein’ Schoß

Sonst werd’ ich erbost

Du bleibst nun bei mir

Dein Daddy ist hier

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Geschrieben

Lieber Ference,

 

Leider gibt es von dieser Art Daddies  zu viele, die ihre Kinder missbrauchen und deren Leben

ruinieren. Um auf das Problem hinzuweisen gut, ansonsten keine Zeile wert.

 

Liebe Grüße

 

Tobuma

  • Schön 1
Geschrieben

Hallo @Ference,

 

tatsächlich fand ich Dein erstes Gedicht noch etwas stärker,

da Du gerade durch die Ungewissheit, die Du beim Leser hinterlassen hast,

auf die heimliche Düsternis dieses Themas aufmerksam gemacht hast.

 

Ähnlich wie bei einem Krimi weiß der Leser nicht, ob er hin- oder wegschauen soll,

zu heikel ist das Thema.

Mit dieser Balance von Hin- und Wegsehen spielst Du sehr gut.

 

Grüße von Georg

  • wow... 1
Geschrieben

Hallo, Ference,

 

hier lässt der Daddy die Maske fallen und sagt, was Sache ist; diese beiden Fortsetzungen klingen brutaler, was mit dem Inhalt eine Einheit bildet. Ich finde, es ist eine Steigerung zum ersten Gedicht und sehr gut gelungen. Du könntest es jetzt enden lassen und den Missetäter seine gerechte Strafe bekommen lassen. 😠

 

LG N.

Geschrieben
Am 22.9.2022 um 14:01 schrieb Tobuma:

Lieber Ference,

 

Leider gibt es von dieser Art Daddies  zu viele, die ihre Kinder missbrauchen und deren Leben

ruinieren. Um auf das Problem hinzuweisen gut, ansonsten keine Zeile wert.

 

Liebe Grüße

 

Tobuma

Guten Abend Tobuma,

 

wie sehr ich dir doch recht gebe. Deshalb mache ich es ja. Leider kenne ich jemanden, der es gerade nicht leicht hat und kämpfen muss. Es ist nicht so wie hier, man kann aber Parallelen ziehen. Meine Formulierungen sind mit reichlichen Ausschmückungen geziert, damit es eindrucksvoller und mächtiger vorkommt.

 

mfG.: Ference

 

Am 22.9.2022 um 15:46 schrieb Herbert Kaiser:

Werter @Ference.

 

Nach der Lektüre kann ich nur erbost dem Kind zurufen: LASS DOCH DADDY ALLEIN, DIESES FIESE SCHWEIN, GEH ZUR POLIZEI, DANN BIST DU FREI! 

 

Ein heikles und leidiges Thema, aber ein Tabu darf es nicht sein. 

 

LG HERBERT 

 

 

Guten Abend Herbert,

 

ich gebe dir durchaus recht. Aber was, wenn das Kinde dazu nicht imstande ist? Weil es festgehalten wird? Mal schauen, wie es weitergeht, ich denke, dass es noch spannend werden kann.

 

mfG.: Ference

Am 22.9.2022 um 16:43 schrieb Georg C. Peter:

Hallo @Ference,

 

tatsächlich fand ich Dein erstes Gedicht noch etwas stärker,

da Du gerade durch die Ungewissheit, die Du beim Leser hinterlassen hast,

auf die heimliche Düsternis dieses Themas aufmerksam gemacht hast.

 

Ähnlich wie bei einem Krimi weiß der Leser nicht, ob er hin- oder wegschauen soll,

zu heikel ist das Thema.

Mit dieser Balance von Hin- und Wegsehen spielst Du sehr gut.

 

Grüße von Georg

 

Hey Georg,

 

das ist mir auf jeden Fall aufgefallen und ich hatte anfangs auch gehadert, ob ich es nicht einfach bei Teil 1 belassen sollte, aber ich wollte eine Geschichte erzählen und die Situation eskalieren lassen.

 

Vielen Dank, ich gebe mir Mühe. Bei solchen Themen weiß ich nie, ob es vielleicht negative Kritik regnen würde, bspw: "Sowas geht gar nicht, das kannst du nicht einfach so schreiben".

 

mfG.: Ference

 

Am 23.9.2022 um 16:40 schrieb Nesselröschen:

Hallo, Ference,

 

hier lässt der Daddy die Maske fallen und sagt, was Sache ist; diese beiden Fortsetzungen klingen brutaler, was mit dem Inhalt eine Einheit bildet. Ich finde, es ist eine Steigerung zum ersten Gedicht und sehr gut gelungen. Du könntest es jetzt enden lassen und den Missetäter seine gerechte Strafe bekommen lassen. 😠

 

LG N.

 

Hey Röschen,

 

tatsächlich stelle ich hier eine wahre Begebenheit dar. Aber ich erhebe meine Hände: mit ein paar Ausschmückungen, damit es eindrucksvoller ist. Ich danke dir sehr.

 

Du hast mich auf eine Idee gebracht. Eigentlich wollte ich es dabei belassen, aber jetzt habe ich eine Idee für Teil 4. Dankeschön :))

 

mfG.: Ference

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