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Ein schönes Gedicht, lieber Dionysos. 

Hier hebst du hervor, die Bedeutung des Lichts im Kampf gegen die Dunkelheit. 

Früher lebten die Menschen in ständiger Angst, das Licht würde nicht wiederkehren, in diesen Regionen mindestens. 

Nur gegen die Finsternis in manchen Köpfen kann man nichts machen!

Gott bewahre uns vor dummen Menschen. 

Liebe Grüße 

Carlos 

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Hello Sir, 

 

ich werde mit dir hier nicht über Judy sprechen. Nein wir sprechen hier nicht über Judy. 

Mit der Finsternis wird ja immer etwas böses assoziiert, dunkle Kräfte, das ungesehene, das verborgene, das lauernde, der Tod und seine Kräfte. Dabei birgt die Finsternis unglaubliches Potential. Sie ist für mich ebenso wie das Helle, eine Form von Energie, in die wir eintauchen oder besser abtauchen können, eins werden und so auch die finsteren Kräfte wohlwollend zu nutzen. 

Sie ist mächtig, und wie du schreibst uralt, natürlich. Fühlbar und alleine ihr ausgesetzt furchtbar Angst einflößend. Aber genau dann am wirkungsvollsten unsere tiefsten Instinkte auszugraben. Auch Erleuchtete brauchen die Finsternis, auch wenn man meinen könnte in deren Geist herrscht nur grelle Helligkeit. Ein sich der Finsternis stellen bedeutet sie in sich einzulassen und durch diese Erfahrung zu wachsen, gestärkt aus ihr wie Neugeboren hervor zu gehen. Die die es nicht schaffen, werden verschlungen in ihr. Wie alles in dieser Welt ist auch sie Gift und Medizin zu gleich. Und was des einen ein böser Geist, ist des anderen ein Nutzbarer Diener. Frag Mike wie es ihm mit Bob erging. Mein Schutzgeist stammt ebenfalls aus der Finsternis. Ein mächtiger ist es noch dazu. Ein Werrwolf der alles zerfleischt was mir Schaden will im Geist. Doch ist er ein stiller Wächter der meist nie zu fühlen ist und auf Abstand wacht. 

 

Wie siehst du die Finsternis in deinem Text? Für mich etwas schwer das zu übersetzen. Das Helle als das Bewusste und der Schattenriss ein Eingang in die dunklen Tiefen des Unterbewusstseins? Von den Geschichtenerzählern (Schamanen) geweckt? 

Wäre jetzt auf die Schnelle meine Interpretation. 

 

LG JC 

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Hi 

 

@Carlos eine interessante Variante bringst Du lieber Carlos. Wie häufig eine Bereicherung der Perspektive !

 

@Joshua Coan vielen Dank für Deine sehr interessanten Gedanken zum gedicht und Deine Interpreation. Ich sah einen Wanderer, der im Winter -die Straßen verlassen und verschneit- an das warme Licht des Fensters herantritt. Wie er sich nähert, wirft das LIcht und seine Gestalt einen Schattenriß auf die makellose Schneedecke, die nur von seinen Spuren zeugt. In dem Moment, wo er zurück in die Dunkelheit geht, verwischt das Licht auf seiner Stirn. Er geht zurück woher er kam. In die Finsternis. 

 

mes compliments


Dio

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