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Geschrieben am

Es ist eine Flamme entzündet

der Schalter im Kopf umgelegt

der Gang der Gedanken begründet

ein Pfad zum Beschreiten entsteht

 

Den Ausschlag ergaben die Worte

sie waren der Funke, das Licht

sie führten dorthin an die Pforte

ein Ausweg des Irrgangs in Sicht

 

Welch frische Idee für das Denken

die Willenskraft hellauf entfacht

die Schritte in Richtung zu lenken

hinein in den Tag aus der Nacht

  • Gefällt mir 5
  • Schön 7
Geschrieben

Hallo Juls,
es gibt ja einige Bilder für das von Dir beschriebene Erkennen von,
da geht einem ein Licht auf bis zum zündenden Gedanken.
Bin gern deinem Weg von der Nacht in den Tag gefolgt.
LG
Perry

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo!

 

Was du da mit deinen schönen Worten intensiv beschrieben hast liebe Juls, das kennt wohl jeder.

Wie oft steckt man wirklich in einem Kreislauf, oder in alten Gepflogenheiten und denkt einfach nicht weiter.

Da kann ein zündenter Gedanke, der gar oft aus dem Nichts auftaucht, äußerst hilfreich sein,

 

Mit lieben Grüßen in deinen Abend!

Eleonore

 

 

  • Danke 1
Geschrieben

Hallo Darkjuls,

 

ja, auch ich schließe mich gern den Vorlobern an. Ein Hoffnung machendes Gedicht, das zu vielen Gelegenheiten passt;  Gratulation zur Neugründung einer Beziehung, einer Firma oder Ermutigung für jemanden, der seinen privaten Lebensweg ganz neu gestalten will. Sehr inspirierend.

Ein paar Kleinigkeiten sind mir aufgefallen:

Das Versmaß, der Amphibrachis; xXxxXxxXx  ist fast sauber durchgehalten. Nur hier klemmt es ein wenig:

Jenen Ausschlag gaben die Worte

xxXxXxxXx

Hier beginnst du zwei Mal unbetont und kommst aus dem Rhythmus.

Vielleicht

Den Ausschlag ergeben die Worte

Hier

sie führten hin bis an die Pforte

finde ich die Betonung hin bis gewöhnungsbedürftig. Ich würde natürlicherweise bis hin betonen.

 

Welch zündend Idee für das Denken

Schon öfter habe ich an ähnlicher Stelle geschrieben, dass ich dieses Abwürgen der letzten Silben nicht mag.  Es müsste ja zündende heißen. Das ist m.M.n. nur dem Versmaß geschuldet und hört sich nicht poetisch an. Ich weiß, viele machen es, und auch die Altforderen  haben es angewandt. Es soll sich poetisch anhören, jedoch ist es eigentlich doch nur ein Hilfskonstrukt.  Ich mag es, wie gesagt nicht so gern. Wie wäre es z.B. mit

 Welche zündender/flammender Antrieb fürs Denken

Wobei ich flammender  noch besser fände, weil, gezündet hat es ja schon im ersten Vers.

 

Wie gesagt, nur Kleinigkeiten, die meinen Lesegenuss nur geringfügig geschmälert haben.

 

Gern gelesen.

 

VG, Marvin

 

  • Danke 1

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