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Geschrieben am

Manchmal ist wohl unser Leben
nicht so fair, was will man tun?
Vorwärts blicken, aufwärts streben ...
solche Sachen denk ich nun.
 
Kleinigkeiten mehr genießen;
sanfte Töne, sowas wie
Flüsse wie sie langsam fließen,
Vogelzwitschermelodie.
 
Mit den Freunden grundlos lachen,
der Familie dann spontan
durch Besuch ne Freude machen
oder in die Berge fahrn.
 

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Geschrieben

Fairness ist nur ein Vergleich

der dich unbewusst vielleicht

an so vielem zweifeln lässt

in ein Schicksalsförmchen presst

wenn dir sonst nicht übrig bleibt

alle Freuden fern und weit

kann ein Hier und Jetzt nicht warten

dann hilft es manchmal zu atmen

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Geschrieben

 

 

Manchmal nur die Zeit vertrödeln,

Löcher starren in die Luft,

mit den Nachbarkindern blödeln

bis die Energie verpufft.

 

Hallo Delf,

 

herrlich wohltuend sind deine Zeilen! Und ich freu mich, dass ich ein bisschen mitmachen durfte.

 

Herzliche Grüße

Sali

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Geschrieben

Einen schönen Abend wünsche ich in die Runde und ein großes Dankeschön an euch für Interesse und Beteiligung 🤗

 

Zitat

Deine Gedanken kann ich uneingeschränkt unterschreiben, manchmal😉.

 

Das ist, liebe @Elisabetta Monte, ein ganz wunderbarer Satz! Ich musste schon ein paar Augenblicke schmunzeln darüber 😄

Am liebsten hätte ich hier selbst mit einer kleinen Wortspielerei geantwortet, aber ich glaube es wäre alles, was ich hätte entgegnen können, verzerrt oder erzwungen oder herbeigezogen gewesen. Zumindest wäre nichts, was mir durch den Sinn gegangen ist dem wirklich gerecht geworden.

Deshalb belasse ich es bei meinem Dank.

 

Zitat

Hallo Anaximandala 

Peter Maffay hat mit seinem Song:

„Über sieben Brücken musst du gehen“

dieses „Manchmal“, wo im Leben spielt,

sehr gut auf den Punkt gebracht.

 

Hallo @heiku, ich war drauf und dran darauf loszuschreiben, mir würde das Lied gefallen, auch wenn ich noch nie wirklich auf den Text geachtet habe, aber was mir durch den Kopf geschwirrt ist, war der Song 'Über sieben Brücken musst du gehen' der Puhdys. Vielleicht handelt es sich bei dem einen ja um ein Cover des anderen?

 

Auf jeden Fall werde ich mal rein- und hinhören!

 

@Ponorist und @SalSeda, euch beiden ganz besonderen Dank für eure Zeilen!

Ponorist, dir für die Auseinandersetzung mit der Fairness im Kontext des Lebens und SalSeda, dir für die schöne und passende Fortführung des Gedichts 🤗

 

Zitat

Fairness ist nur ein Vergleich

der dich unbewusst vielleicht

an so vielem zweifeln lässt

in ein Schicksalsförmchen presst

wenn dir sonst nicht übrig bleibt

alle Freuden fern und weit

kann ein Hier und Jetzt nicht warten

dann hilft es manchmal zu atmen

 

Deine Worte zur Fairness hier gefallen mir richtig gut! Ich habe eigentlich daran gesessen, etwas darauf einzugehen, als der Ruf der Natur unüberhörbar geworden ist - bis hierher soll meine Antwort schonmal hier stehen und eure Verse werde ich morgen etwas fitter ordentlich beantworten, Ponorist und SalSeda 🙏🤗

 

Einen schönen Abend wünsche ich euch

LG Delf 

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Geschrieben
Am 1.9.2023 um 23:13 schrieb Anaximandala:

Manchmal ist wohl unser Leben
nicht so fair, was will man tun?

 

Hi Delf, ein schönes Gedicht,

aber das Leben ist fair,

nur die Umstände und Einflüsse nicht,

alles was in unserem Lebensgelände

irgendwann mal auftritt,...

...die Logik zur Lebensgestaltung spricht,

lass' ich es liegen oder nehm' ich es mit,

es ist praktisch so das bei der Fairness,

die der Lebensweg gibt

letztlich jeder selber verantwortlich ist.

Deine angeführten Sachen

sind Dinge die Erfolg geben können

und das Leben, an sich,  schön machen,

sollte man sich dazu bekennen...

Am 1.9.2023 um 23:13 schrieb Anaximandala:

Vorwärts blicken, aufwärts streben ...
solche Sachen denk ich nun.
 
Kleinigkeiten mehr genießen;
sanfte Töne, sowas wie
Flüsse wie sie langsam fließen,
Vogelzwitschermelodie.
 
Mit den Freunden grundlos lachen,
der Familie dann spontan
durch Besuch ne Freude machen
oder in die Berge fahrn.

...doch für Fairness steht das nicht,

denn jeder Mensch ist anders eben,

sprich das dies nicht jedem zuspricht,

denn jeder Mensch lebt sein Leben,

für dessen Gestaltung er verantwortlich ist,

also wird jeder selbst sich die Fairness geben.

vor 6 Stunden schrieb Anaximandala:

'Über sieben Brücken musst du gehen' der Puhdys. Vielleicht handelt es sich bei dem einen ja um ein Cover des anderen?

Nur mal als Info: Der Song ist weder von Maffay noch von den Phudys, der Song ist von Karat, ebenfalls eine  ostdeutsche Rockband, getextet hat ihn ein Leipziger und der Song hat seine Wurzeln in der DDR der 70er Jahre.

Er wurde eigentlich zu einem Film produziert, der dann aber verboten wurde weil er unserer damaligen Staatsführung, bei den politischen Ereignissen im Ostblock, insbesondere Polen nicht passte.

Maffay, durfte den Song dann, auf Anfrage, covern.

 

LG Ralf

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Geschrieben

Hi Delf, 

kurz, knapp, nicht übertrieben und klar in der Aussage. Gefällt mir. 

 

LG Alex 

 

PS :

Ich glaube ja das "Über sieben Brücken musst du gehen" weder von Maffay oder Puhdys ist. Es ist soweit ich weiß von Karat. Nur so nebenbei 😅

  • Danke 1
Geschrieben

Einen schönen guten Tag einmal in die Runde 🙂

 

Am 3.9.2023 um 04:08 schrieb Ralf T.:

 

Hi Delf, ein schönes Gedicht,

aber das Leben ist fair,

nur die Umstände und Einflüsse nicht,

alles was in unserem Lebensgelände

irgendwann mal auftritt,...

...die Logik zur Lebensgestaltung spricht,

lass' ich es liegen oder nehm' ich es mit,

es ist praktisch so das bei der Fairness,

die der Lebensweg gibt

letztlich jeder selber verantwortlich ist.

Deine angeführten Sachen

sind Dinge die Erfolg geben können

und das Leben, an sich,  schön machen,

sollte man sich dazu bekennen...

...doch für Fairness steht das nicht,

denn jeder Mensch ist anders eben,

sprich das dies nicht jedem zuspricht,

denn jeder Mensch lebt sein Leben,

für dessen Gestaltung er verantwortlich ist,

also wird jeder selbst sich die Fairness geben.

 

LG Ralf

 

Ein riesiges Dankeschön für deine schöne gereimte Vertiefung zur Fairness, Ralf.

 

Was bleibt mir noch hinzuzufügen
zur Fairness hier, das ist schon schwer
und jetzt mal ehrlich, ohne Lügen,
das ist doch irgendwie nicht fair 😄

 

 

Am 3.9.2023 um 21:05 schrieb Alexander:

Hi Delf, 

kurz, knapp, nicht übertrieben und klar in der Aussage. Gefällt mir. 

 

LG Alex 

 

PS :

Ich glaube ja das "Über sieben Brücken musst du gehen" weder von Maffay oder Puhdys ist. Es ist soweit ich weiß von Karat. Nur so nebenbei 😅

 

herzlich vielen Dank für deine Worte, Alexander 🤗

Ich bin ja fast geneigt zu sagen 'kurz, knapp, ...' 😄

 

Aber ehrlich, ich freu mich sehr drüber 🙏

 

Und euch beiden natürlich ein Danke für die Ergänzung zur Herkunft des Liedes. Mal Interesse halber, welche Version wäre für euch denn die hörenswerteste?

 

 

Also mal ganz ehrlich gesagt, es ist mir wirklich nicht leicht gefallen eine passende Antwort zu formulieren.

In deinen 8 Zeilen liegt so viel Tiefe, so vieles auf das einzugehen es wert gewesen wäre, @Ponorist, das ich mich heute mit meiner Antwort fast schlecht fühle ...

bloß die Auseinandersetzung, die ich gerne in Worte gefasst hätte, die findet aktuell noch in vollen Zügen statt 😄

 

Schlussendlich haben du und Ralf mit euren Zeilen wirklich einen spannenden Input gegeben und ich glaube früher oder später werde ich dem ganzen nochmal ein eigenes Gedicht widmen 🙂

 

 

Dein Wort, mein lieber Ponorist
das muss ich wirklich sagen, ist
so treffend wie auch wunderbar
so tief wie schön, so kurz wie wahr.

So wie auch deine Niederschrift
mein lieber Ralf, es 'trefflich' trifft.


Das Wort zu ungerechtem Leid
ist Eigenverantwortlichkeit
so werden wir des Schicksals Schmied
in dem Moment, wenn wir das Lied
die Welt sei unfair oder schlecht
der Umstand stets nur ungerecht
dann endlich nicht mehr pfeifen
im Wesen dahin reifen
das Schicksal zu ergreifen


So mancher schien im Glück zu stehn
und doch an ihm zu Grund' zu gehn
manch andrer hatte Pech zu Hauf
stieg trotz und an ihm hoch hinauf.
Wer weiß, wohin das Schicksal lenkt
denn manchmal werden wir beschenkt
mit einer Box voll Dunkelheit
sie gibt, auch wenn mans unfair nennt
schlussendlich der Persönlichkeit
ein starkes Fundament


Man muss nur in der Lage sein
in Ruhe aus und wieder ein
zu atmen, bis der Geist dann still
ist, nicht mehr 'unfair' rufen will


In meinem Leben finde ich
wohin ich blicke stets nur mich
und weil ich mir mein Bild vom Sein
ja in und aus mir konstruier,
ist was ich seh auch stets allein
ein Abbild bloß von mir

 

 

 

Am 2.9.2023 um 19:41 schrieb SalSeda:

 

Manchmal nur die Zeit vertrödeln,

Löcher starren in die Luft,

mit den Nachbarkindern blödeln

bis die Energie verpufft.

 

Wunderbar! 

Danke für diese schöne Strophe 🤗🙏

 

Am 2.9.2023 um 19:41 schrieb SalSeda:

Hallo Delf,

 

herrlich wohltuend sind deine Zeilen! Und ich freu mich, dass ich ein bisschen mitmachen durfte.

 


Und ich freue mich, dass du hier mitgemacht hast, so eine kleine gereimte Antwort ist, finde ich zumindest, die schönste Wertschätzung die ich mir vorstellen kann. Also jederzeit und gerne wieder 😁

 

 

Herzliche Grüße 

Delf

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