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Am 13. Freitag, schrieb ein einsamer Mann,

so schnell, so sanft, ein Mann nur kann,

er schrieb, und lachte laut,

als er auf menschlichen Knochen kaut.

 

Der Mann, ein Mörder, einst er war,

niemand ihm traute, bis man ihn dort sah,

man hat ihn vergessen, doch war er so nah,

als man ihn dort sitzen und lachen sah.

 

Plötzlich jemand betrat den Kreis,

auf sanften Füßen, still und leis,

ein einzelnes Wesen,dort im dunkeln,

man hörte hier die Menschen munkeln:

 

"Ein Dämon, er ist!"

"Nein! Satanist!"

"Niemals, ihr liegt falsch ..,

er nur streut in Wunden, das Salz"

 

Diese Worte, er selbst sprach,

es hakte auch Niemand mehr nach,

er stellte es klar,

wer und was er war.

 

Sie wussten genau, er brachte nur eines,

Satan's Geschenk, es war nur ein kleines,

und er brachte es schnell,

nur bis es wurde hell.

 

Ein Grinsen, ein Lachen,

als der Mann tat erwachen,

aus seinem steinernen Haupt,

man hatte ihm sein Lachen geraubt.

 

Es war Wut, die er zufühlen vermag,

als er nicht mehr saß, sondern lag,

starrte in den Himmel frei,

als ob er plötzlich gestorben sei.

 

Doch er war nicht tot,

spürte nur große Not,

er wollte es töten,

sein Schrei war von Nöten.

 

Tränen rannen,

über seine Wangen,

als er sich erhob,

nein, er war nicht tot.

 

Er verlies den Ort,

seinen einsamen Hort,

verlies die Stadt,

die ihn vergessen hat.

 

Er hatte keine Angst, sondern Verlangen,

er wollte es töten, es sollte bangen,

wenn ihm sein Leben lieb war,

würden es flüchten, soviel war klar.

 

Er ging in den Wald,

es war einsam und kalt,

er hörte die Raben,

über Schmerzen klagen.

 

Schmerzen, dacht' er,

er freute sich sehr,

als er dacht' an die Pein,

die bald seine würd' sein.

 

Seine Trauer war groß,

lies sein lachen nun los,

denn er wusste es war besser,

also nahm er das Messer.

 

Er schnitt in den Arm,

hatte kein Erbarm'

schnitt nochmal,

betrat das Totental.

 

Nach wenigen Stunden,

Stunden und Wunden,

floß Blut dort hinab,

in ein seichtes Grab.

 

Er war nun tot,

sein Blut war rosenrot,

doch glücklich er war,

sein Lachen war klar.

 

Die Leiche, sie lachte,

leise und sachte,

er hatte es wieder, sein Lachen,

er würde erneut erwachen.

 

Und das Wesen war weg,

hinterlies nichts, nichtmal 'nen Fleck,

er hatte es geschafft,

leckte nun dessen Lebenssaft.

 

Das Wesen hatte verloren,

wütete nun wieder, in Satan's Mooren,

der Mann war nun ein grausamer Held,

der die Weltenuhr auf 13 stellt.

 

 

 

Also, das Gedicht schrieb ich eigentlich aufgrund einer kleinen Geschichte, die ich verfasst hab. Bzw. ein paar Plots daraus hab ich in dieses Gedicht/diese Ballade eingebunden ... Mag auch hier mal wissen, wie es ankommen, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob der Titel gut gewählt ist..

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