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Geschrieben am

Ja uns allen hernieden,

ist letztendlich beschieden;

irgendwann mal zu gehen,

was wird dann wohl geschehen.

 

Ist da Zaudern und Labern,

ein endloses Hadern;

eine Abkehr vom Glück,

spirituell ein Zurück.

 

Ist da Wimmern und Weinen,

herzzerreißendes Greinen;

über einen Verlust,

der erst dann wird bewusst.

 

Ist da Atem anhalten,

monotones Verwalten;

wird man sinnlose Sachen,

zur Ablenkung machen.

 

Wird man einfach verdrängen,

dem gestern nach hängen;

Träume dazu benutzen,

die Erinnerung zu putzen.

 

Akzeptiert doch das Gehen,

als ein Teil vom Geschehen;

unabdingbar bestimmt,

dass man Abschied einst nimmt.

 

 

 

 

 

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aktivste Mitglieder in diesem Thema

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Geschrieben

Hallo Kurt, gutes Gedicht nicht nur für den November. 

Die Reaktionen auf das Ende sind so unterschiedlich wie die Menschen. 

Unsere Zeit mit hoher Lebenserwartung hat es an sich, dass der Tod verdrängt wird.  Und wenn er kommt, dann fuer viele völlig überraschend. Sie sind damit meist überfordert. 

LG Stephan

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