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Graue Nebelschwaden ziehn-verdecken alte Wunden.

Eis läßt Mensch und Tier erstarrn -

Ein sinnloser Kampf gegen den Tod.

Bäume - Skeletten gleich -

Durch die der Nachtwind heult...

Verlassene Straßen, dunkle, leere Ecken -

Ein einsamer Mensch, der auf dem Friedhof weilt,

Erinnerungen an vergangene Zeiten.

 

Der erste Schnee deckt alles zu -

Wie neu erscheint die Welt!

So weich! In weißes Linnen eingehüllt -

Versteckt sie Tod und Gram !

 

Der weiße Schleier in tausend Funken glüht -

Läßt doch heiße Tränen gar gefriern,

Und blutende Herzen - zu Eisblumen erblüht

Werden die Hoffnung doch nie verliern...

 

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