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Schreiben trauen


Erman

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle die dieses schreiben Lesen oder noch nicht gelesen haben.

 

İch heiße Erman aus İstanbul,

İch schreibe gerne so manches in Deutsch, weiß aber nicht ob es einen

Literarischen wert hat . Könnte mir jemand seine Meinung

über die nachfolgenden Zeilen sagen? und seine Kritik darüber .

Also solte ich da weiter machen oder nicht?

İch bitte um Entschuldigung wegen meine grammatischen Fehler die sich

bestimmt eingeschlichen haben..

 

İch versuche zum ersten Mal in meinem leben etwas

nachdenkliches in Deutsch zu schreiben, ein Roman und ein paar Gedichte, wie folgt;

 

 

 

Über Jemanden der sich selbst sucht...

 

Etwas was İch nicht verstehe ist dass İch existiere, wo doch die Zeit nicht zu stehen scheint, sondern fortläuft und alles mitnimmt.

 

Es ist Sommer. Die Wiesen sind voll von Blumen, die Beume voller Früchte, die ab und zu von selbst herunterfallen, unwichtig warum.

Die Vögel hüpfen zwitschernd, von Ast zu Ast. Sie sind wieder da, sie bauen ihre Nester.

Als ob sie nie fort gewesen wären.

Das Gras ist gewachsen und wird schon trocken.

 

Meine Gedanken scheinen sich zu drehen, ja sich zu wiederholen.

Je mehr sich die Sonne von der Umgebung spiegelt desto mehr kehre İch in mich hinein.

Meine Gedanken Sammeln sich.

 

İch Schaue hinauf zur Sonne, und es ist, Alls ob sie sich zu bestätigen versucht.

Sie scheint und scheint, ohne dass İch ihr antworten kann.

Je mehr ich sie spüre desto mehr fühle ich mich entfaltet.

İch Spüre ihre Wärme, ein angenehmes Gefühl überkommt mich.

Schiene sie ewig, İch denke, İch würde dahinschmelzen und in ihr aufgehen.

 

Wie verwandelt liege ich nun da, zwischen den roten, gelben, weißen und blauen Blumen,

die sich wie schreiende Münder aufgetan haben.

Und denke mir, ich wäre auch eine Blume.

Frei von Zwängen, frei von Gedanken, die sich langsam aus mir entziehen.

 

Und doch muss ich immer wieder die Wolken betrachten, sie sind groß,weiß und flauschig.

 

Sie Ziehen dahin, so unendlich langsam, als ob sie wüsten dass sie niemand erwartet.

Wie würde es sein, wenn İch auf diese weichen Wolken läge? Denn auf mich wartet auch niemand.

 

Während sich meine Gedanken damit beschäftigen, höre ich plötzlich einen, Grashüpfer zwischen dem grünen Gras zirpend rauschen.

Dich würde ich mitnehmen da hinauf, denke İch.

 

Damit wir die Welt von oben sehen, ohne uns darüber zu wunderen, dass sie so klein ist, so klein, so klein, unser Welt.

 

Unser Welt, die wir so lieben und gleichzeitig auch entstellen, so dass sie uns nicht mehr ertragen kann.

Manchmal hören wir ihren Erdbeben-den Zorn, achten aber nicht darauf

und bedecken ihre Haut mit Asphalt und Beton.

Sie erstickt beinahe, den sie will Atmen und leben, um uns zu gebären.

 

İch sitze auf einer Bank in einem Park. Es wird bald Abend.

İch warte auf den Sonnenuntergang, den Augenblick der Trennung von Licht und Dunkel, von Sonne und einem sterblichen.

Die Sonne geht gleich unter, was bleibt ist der Rotgelbe Himmel,

der sich bald in einem trauriges Braun verwandelt.

Ein unvergleichliches Schauspiel, wie eine Mutter die ihr kleines Kind für einen Moment verlässt,

um wiederzukommen und ihre Wärme strahlen zu lassen.

 

Es ist Nacht, der ist Himmel voller Sterne, der Mond irgendwo dazwischen.

Kalt ist mir, und dennoch möchte ich noch nicht nach Hause.

Betrachten will İch den Himmel, vielleicht fällt eine Sternschnuppe, die İch noch nie fallen sah.

 

Dieser Augenblick der Schönheit, an der İch mich ergötze in dieser kristallklaren Nacht,

erfüllt mich mit tiefster Freude.

Die Sterne sind es die mich hier fesseln,sie sind wie ein Publikum,

das mir etwas sagen will, und gleichzeitig etwas von mir zu hören begehrt.

 

Was könnte ich euch Sterne den erzählen ohne dabei gleich zu verstummen.

ihr wisst doch so viel mehr als İch, den ihr seid die stummen zeugen der verwundeten Erde.

Mit Blut getränkt, verbrannt, gerodet, um ihr Unschuld gebracht,

haben wir Menschen sie.

Und dennoch hoffen wir auf ein besseres morgen als ob nichts geschähen wäre.

 

ihr Sterne, İch habe euch nichts neues zu sagen, außer

vielleicht dass İch mich schäme, und aufgehört habe gutes zu Träumen.

Denn İch bin ein Mensch, statt zu Lieben und geliebt zu werden, haben wir Menschen alles getan um die Hölle auf Erden zu errichten.

 

ihr Sterne Sagt mir etwas was İch nicht weiß, oder was ich vergessen habe denn,

İch möchte wissen woher ich komme? und was ich hier auf Erden zu suchen habe?

Bin İch vielleicht einer von euch? oder soll İch den Mond fragen, aber der versteckt doch alles, ist er vielleicht deshalb so kahl, traurig und deswegen Gelb?

 

ihr Sterne, gibt mir euer geheimniss preis. İch kann euch nicht viel bieten außer, euch zu bewundern.

 

İst da jemand bei euch, der auch so wie İch, sich selbst sucht?

gibt es bei euch auch eine verbrannte Erde? Gibt es bei euch Menschen?

nein nicht wahr, sonst würdet ihr bestimmt nicht so schön leuchtend scheinen,

oder doch?

 

Wenn es einen Zwilling von einen Menschen, bei euch gibt,

denkt und handelt er so wie wir? wenn nicht dann hätte İch İhm viel zu erzählen.

Auch fragen würde İch ihn, ob er auch träumt, und sich selbst gefunden hat.

wenn er tief in sich schaut was sieht er da? sich selbst, seine Seele, oder einen fremden?

Gibt es bei euch auch Spiegeln? Wenn wen siehst du darauf?

was erzählt dir dein Spiegel? das was du sehen willst und wovon du träumst, oder das was du nicht, verstehst so wie İch auch?

 

Gibt es bei euch Sterne auch eine Uhr? zu euch würde İch kommen um alle Uhren zu zerstören!

 

ihr Sterne strahlt die Beständigkeit wie kaum etwas anders an das ich mich wenden kann.

da ich auf dieser Erde, was mich an die Ewigkeit erinnert, nichts finden kann, bleibt nur ihr Übrig.

 

ihr Sterne İch erzähle euch jetzt etwas von mir.

 

Gedanken über Gedanken überkommen mich stets, die ich nicht verstehe, da ich sie nicht rief.

İch denke dass İch mich an etwas erinnern muss was mir sehr wichtig zu sein scheint.

Hätte İch nur einen Anhaltspunkt so käme İch weiter.

İch bin auf der suche nach meiner selbst, dabei kommet es mir vor, Alls gäbe es mich nicht.

 

İch weiß manchmal nicht einmal wie İch heiße, als ob das von Bedeutung wäre.

Denn ich muss nur eine Zeiterscheinung sein, denn die Zeit fragt mich nicht nach meiner Meinung.

 

Sieht da, İch bin so alleine mit den Gedanken eines Malers oder Bildhauers,

der etwas ewiges erschaffen will,das unnötige beiseite schaffend, um das liebende in Erscheinung träten zu lassen.

İn der Verherrlichung seiner selbst ist der Mensch so großzügig dass er dabei alles schlechte und gute vergisst was ihn umgibt.

Dabei ist er so zerbrechlich und vergänglich wie ein Schmetterling, der ein tag lang Lebt,

um seine Schönheit zu Bewunderung zu schau zu stellen. İch frage mich İst das Dasein des Schmetterlings,um nur eine Sache zu dienen, bei seinem Anblick auf unserem Gesicht, ein lächeln zu zaubern, oder uns zu erinnern dass wir auch vergänglich sind?

 

İch weiß es nicht, denn der Schmetterling ist nur da, ohne sich zu fragen, warum?

 

ihr Sterne sagt mir wer ich bin, und woher İch komme, die Antwort würde die leere füllen, die sich wie ein Geschwür in mich ausbreitet.

antwortet mir aber behutsam, ich könnte die Antwort vielleicht nicht ertragen.

 

 

Es ist spät geworden und kälter.

İch muss nach Hause und weg von diesen Selbstgesprächen und lautem denken.

Ein letztes mal werfe İch einen blick gen Himmel, es fällt mir schwer von der rätselhaftem Schönheit dieser Sterne abzulassen.

 

Hals über kopf beginne İch wegzurennen, verliere İch jetzt noch den verstand?

Wehrend ich mit laufenden schritten den großen Park überquere,

drehe ich meinen Kopf zurück um zu sehen ob mir jemand folgt.

Langsam dämmert es mir dass ich alleine auf der Bank saß und in der Umgebung gab es niemanden.

 

İch führe Selbstga espreche ohne es mir dessen bewust zu sein,

bin ich vieleicht schizofren geworden? aber das sind wir alle ein bisschen oder?

 

Endlich zu Hause, in mein trauriges vier Waende reich, ein reich wie eine Oase des monotonem daseins.

denn hier fühle İch mich wie in einem Goldenen Kaefig.

Nur meine kleine Katze, erinert mich daran dass İch noch gebraucht werde.

Meine Katze, es bedarf nur, dass sie ein kleines laut von sich gibt und den rest muss ich mir denken.

Entweder ist sie hungrig oder sie will spielen.

Ob sie weiss dass sie eine Katze ist? oder genügt es dass ich es weiss.

Könnte sie sprechen was würde sie mir den alles erzaehlen? frage ich mich manchmal.

 

İch muss mich von meiner Katze trennen, nicht desswegen weil sie mir kosten verursacht,

vielmehr weil ich das recht nicht habe sie in eine wohnung einzusperren.

Für meine Blumen kann ich das nicht sagen, den sie brauchen sich nicht zu bewegen.

 

Der mensch ist am meisten im einklang mit seinem innersten, wenn er sich von seinem allerliebsten

besitz trennen muss, da sieht man die ernsthaftigkeit seiner selbst am besten.

in diesem momment kommt das im inneren ruhende ich am deutlichsten zu geltung.

 

ich denke jetz nur noch an das schlafen.

so müde bin ich meine Augen schliessen sich von selbst, wie von etwas unsichtbarem werde ich zum Bett

hingeführt, da erwartet mich ein anderes reich, ein Traumreich...

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