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Leblos über die Erde taumelnd

Gefangen jetzt im Geist der Zeit

Hoffnugsvoll dem Mensch zuraunend

Ist ein Ding das Freude heißt

 

Wandelnd hier seit Ur-Äonen

Oft verlorn doch immer da

Freut es sich bei dem Gedanken

Wie es früher einmal war

 

Als Hunger, Not und Kriege tobten

Den Glauben sie niemals verlor

Ist´s jetzt in scheinbar bessren Zeiten

Schlimmer noch als je zuvor

 

Was sie früher einmal brachte

Reicht schon lange nicht mehr aus

Nach immer mehr die Menschheit trachte

Die Zukunft ihr ein schlimmer Graus

 

Damals bei fast jedem weilend

Verkehrt sie wo´s nun leichter ist

Bei Armen, Kranken und bei Greisen

Die sie stehts niemals vergisst

 

Sollt es jemals dazu kommen

Dass sie einmal ganz erlischt

Der Mensch schnell nicht mehr existiere

Wie der Schatten ohne Licht

 

Wenn jeder einmal in sich ginge

Auf der Suche nach ihr selbst

Würde sie wachsen und gedeihen

Ein Traum welch wär der Freuden liebst

 

© 2012 Denkmal

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