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Eitel und Gräuel der Welt


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Wo das Ganze aufhörte,

da begann das Sein. Als Rest

entstand der Mensch. Ein Protest,

der die Ordnung störte.

 

Du gingst durch alle Wehen

der Natur. War es dein Glück,

dass nur einen Augenblick

du bliebst im Garten Eden?

 

Du bist Spiegel und Bild zugleich,

Würde und Gräuel dieser Welt,

Dom, der Pietät und Hohn enthält;

von Gott ein arg gespielter Streich.

 

Bildfest an die hohe Wand

deinen Götzen wohl du schlägst.

Doch schon einen neuen trägst

formend in der Schöpferhand.

 

Fragst du auch nach dem Sinn

des Daseins. Gut oder Schlecht,

schufst du dir dein eigen Recht.

Und nun weißt du nicht wohin.

 

Obwohl Unendliches in dir reift,

beginnst du, über es zu höhnen,

anstatt in ihm dich zu versöhnen,

wenn es dich mal in der Stille streift.

 

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