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Geschrieben am

Ein Regentropfen perlt am Glas

und spielt mit alten Farben.

Der Sturm peitscht gramgebücktes Gras

und schneidet grüne Narben.

 

Am Fenster zieht das Laub vorbei

und tanzt im Takt des Windes.

Ein Drachen flattert vogelfrei

zum Lachen eines Kindes.

 

Der Herbst führt nun sein Regiment,

zieht nasskalte Register.

Auf Pflastersteinen und Zement

spiegeln sich Bleichgesichter.

 

Der Sommer schrieb aufs grüne Blatt

manch wärmende Geschichte.

Und eh man sich versehen hat,

macht Herbstwind sie zunichte.

 

© Marcus Rutkowski

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Geschrieben

Per....wait for it....fect! Ich las so manches Gedicht über den hervorziehenden Herbst und dachte stets "ohjeohje"

Dein Gedicht allerdings, man spürt die Bilder im Herzen, schaut aus dem Fenster und weiß: Es naht die kalte Zeit...

 

gefällt mir außerordentlich gut, dein Werk!

 

liebe Grüße

Ingenuus

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