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  •  Einreichungsphase !  
    #1 die Feder des Monats 

    📜 Willkommen, kreative Geister unserer Poetenwelt!

    Bereitet euch darauf vor, in die Tiefe von Emotionen einzutauchen, denn es ist Zeit für einen neuen Wettbewerb, der sich ganz dem intensiven Gefühl der Wut widmet! 🔥

    Wir rufen alle mutigen Poeten dazu auf, sich uns anzuschließen, während wir uns auf eine fesselnde Reise begeben, um die facettenreichen Ausdrucksformen der Wut zu entdecken. Lasst uns die Ketten konventioneller Zurückhaltung sprengen und die rohe, ungestüme Kraft der Wut in unseren Werken entfesseln.

    Unter dem Leitthema „Wut“ laden wir euch ein, eure kreativen Geister zu beflügeln und uns durch eure Texte tief in die Schichten der Wut einzutauchen – seien es Flammen der Empörung, Funken des Widerstands oder die Glut des inneren Kampfes. Nutzt diese Gelegenheit, um die Kraft der Wut zu erkunden, und teilt mit uns eure packendsten und kühnsten Interpretationen. Zeigt uns, wie aus der Hitze der Wut etwas Neues, Kraftvolles und Unerwartetes entstehen kann.

     

    Die Einreichungsphase ist beendet. 

    Direkt im Anschluss könnt ihr eure Stimmen zu den eingesendeten Texten abgeben

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  • die letzten 10 Kommentare

    • Hallo @Stavanger   Das Moor ist ein denkbar guter Schauplatz für diese gruselige Story. Ich habe mich daran auch schon versucht.  Der kryptische 'Namenlose' treibt sein Unwesen, großartig von dir eingefangen.    Ich gratuliere zum Gedicht und wünsche ein freudiges Osterfest!   LG Herbert 
    • Hallo @Ralf T.   Ralf Trefflich hat es meisterlich getroffen  Das Miteinander an Ostertagen  Auf schönes Wetter darf man hoffen  Der Osterhase hat das Sagen.   Kinderglück in allen Augen Die Geschenke sind im Gras versteckt  Kleinigkeiten die zur Freude taugen  Glücklich ist wer sie entdeckt.    Ich freue mich ebenfalls auf Ostern im Kreise meiner steirischen Familie und wünsche allen hier im Forum ein gesegnetes Osterfest!   LG Herbert 
    • Danke Andreas, Deinem hilfreichen Hinweis werde ich gern folgen.    Liebe Grüße von mir, Juls
    • Wow mega nice.   Da frag ich mich wie es zum neunmaltoten kam. Könnte auch von eins anfangen^^   Interessant das so so viele Dichter nachtaktive Wesen sind. Da fühlt man sich hier gleich zuhause
    • Lautlos schlich der neunmaltote Namenlose durch das Moor, wo es Nacht zu werden drohte und ein Tag sein Licht verlor.   Zwischen Monden und Planeten, als ein flüsternder Gesang, hörst du Kinderstimmen beten um ein Lob und Neuanfang.   Spürst du Luftzug an der Kehle und den Pulsschlag einer Zeit? Ein Beklemmen in der Seele, Seufzen, Klagen, Ewigkeit?   Dann wird niemand an dich denken  und ein Mensch hört auf zu sein.   Lautlos schlich der zehnmaltote Namenlose durch das Moor, wo es Nacht zu werden drohte und die Welt ein Licht verlor.     (Der "Namenlose" soll noch einen, den, richtigen Namen bekommen.)  
    • Hallo Aime,     gute Anmerkung, das habe ich mich nämlich auch schon gefragt 😄 ich hab grad eben mal nachgeschaut, die gibt es!   Liebe Grüße Delf
    • Ja genau, liebe Letreo, sokams zurAffensive imZoo, die duzum Glück janicht verpasst, dadu nachgelesen hast, was passiert ist und so gesehen wär die Kund' sich benehmen, auch bei den Tieren die ganz bestimmt zueinander besser sind, als wir nun oft so unter uns, ich dank dir für deine Reimkunst wie allen die hier nun Liker waren, diese noch genannt beim Namen: @Letreo71@Pegasus@JoVo @Cornelius@Ponorist @Herbert Kaiser   LG Ralf  
    • Moin Endeavour,     Vielen Dank für die schmeichelnden Worte!  Im Prozess war das eine Qual, ich hatte eine halbfertige Version, in der es sich einfach nicht sinnig zusammenfügen wollte und dann hatte ich nochmal ganz von vorne begonnen.  Daraus ist dann fast an einem Stück dieser Text entstanden.  Ich dachte zwischendrin aber auch, dass ZU viele Baustellen auf einmal waren.   Also, weiter/Zeit mehr fand ich dann sogar ganz charmant - das flog mir im zweiten Anlauf so zu und ich dachte: Was könnte mangelnde Zeit besser ausdrücken als ein nicht fertiggedachter Reim? 😉 Glücklicherweise gibt es im Pantum ja jeden Vers auch immer zweimal, so ist selbst der fehlerhafte Reim nie ganz allein^^   Danke dir fürs Lesen und deinen Kommentar! Moin Letreo,     Danke dir!  Dieses Bild vom unbeschriebenen Blatt, das wir mit unserer eigenen Geschichte füllen, ist zwar schon recht überbenutzt, aber mir geht es hier ja ganz klar nur um die bunten Herbstblätter und die typische herbstbedingte Reflektion über die Vergänglichkeit unseres Seins, ähem^^ Ja, der Twist (pun intended) kommt dann eben mit dem Drehen und Wenden, wie ein Blatt im Wind, wie beim Umschlagen einer Buchseite, wie bei Zweien, die sich tanzend um eine gemeinsame Mitte bewegen 🙂    Das Pantum mit seinen schönen Wiederholungen, den Drehungen und Wendungen in sich selbst durch die Neuanordnung der Verse in anderem Kontext, war da für mich die einzig richtige Form! Vielen Dank fürs Vorbeischauen und Mitdrehen! LG Chris
    • Moin Sternenkind,    ich finde es ja wirklich schön, wie beliebt das Pantum in diesem Forum ist.  Ich sehe hier so viele mehr als noch seinerzeit auf gedichte.com - vielleicht ist die Form aber auch einfach insgesamt in den Jahren populärer geworden.   Ich mag das Pantum: Es gibt uns die Chance mit Wiederholungen zu spielen, sie zwar regelhaft einzusetzen aber vielleicht auch in unvorhersehbaren neuen Kontexten.  Umso wichtiger ist mir persönlich aber auch, dass es eben vollständige Wiederholungen sind, gern variiert in Satzzeichen und Wortzusammensetzungen, aber nicht grundsätzlich in der Auswahl der Worte.  Das ist für mich dann genau diese verschenkte Chance, durch die Umpositionierung des Verses eine Veränderte Sichtweise zu erzeugen, nicht durch die Veränderung der Worte.   Bevor ich ins Inhaltliche gehe, hier einmal die Darstellung der Metrik: xXxXxXxXxXxXx xXxXxXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxXxX   xXxXxXxXxXxX xXxXxXxXXxxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX   xXxXxXxXXxxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX   xXxXxXxXxX xXxXxXxXx xXxXxXxXxX xXxXxXxXxXxXx   Auffällig ist die unterschiedliche Anzahl der Versfüße, das reicht von 4-hebigen Jambus mit weiblicher Kadenz bis zum 6-hebigen Jambus mit weiblicher Kadenz.  Ich empfinde das auch nicht als störend, gerade wenn die eher kürzeren Verse eine Strophe abschließen, wie wir das in den ersten 3 Strophen haben, bringt das doch ein schönes Ausklingenlassen mit.  Dass nun aber dieser Ausklang gerade in der letzten Strophe nicht stattfindet, ist dann mindestens schade, zumal das auch inhaltlich mit dem Traum und der Rosenblätterwiege doch sehr ausklingend klingt^^   Rot markiert ist oben ein unschöner metrischer Bruch, das "Moospolster" lässt sich leider auf Biegen und Brechen nicht XxX betonen. Je nachdem, wie sehr du daran hängst, lässt sich das aber ganz leicht ausbügeln, zum Beispiel so: Und irgendwo, da wächst ein Bett aus Moos ins Licht.   Ansonsten will ich bzgl. der Metrik noch den recht häufigen Gebrauch von Füllwörtern erwähnen:  Mit dem Relativpronomen "das" nimmst du Bezug auf das just genannte Schwalbenkind, das gefällt mir stilistisch nicht so, insbesondere weil das metrisch motiviert rüberkommt.  Wo wir bei Füllwörtern sind: Auch das "sacht" geht in die Richtung. Das ist einfach als Adjektiv so überbenutzt, es gibt doch noch so viele andere Adjektive 😄    Hinter "irgendwo" muss ein Komma.  Mit dem "da", erneut ein Bezug auf das direkt davor genannte "irgendwo", wirkt wiederum sehr metrisch motiviert.   Und nochmals, wie "das" zuvor mit "es" ein weiterer Bezug. Hier im Wiederholungsvers fehlt dann noch das Komma hinter Schwalbenkind.   Ich habe da nun akut keine Lösungen parat, wie wir die Füllsel ausmerzen können, gerade in einem Pantum ist es ja auch ein empfindliches Gefüge und jede Änderung wirkt sich auch auf den Rest aus. Bei Bedarf können wir aber gern nochmal etwas brainstormen.    Folgende sprachliche und inhaltliche Punkte habe ich nun noch: Ich verstehe, warum du die "Rosenblätterwiege" in den ersten (und letzten) Vers bringst.  Das ist natürlich ein sprachliches Statement.  Es ist aber auch ein extrem romantisches Bild, könnte zu viel sein, insbesondere, wenn ich deinen Text richtig deute und es ja eigentlich um genau das Gegenteil geht:  So viel braucht es ja eben NICHT für das eigene Glück.  Es geht NICHT darum, anderen etwas zu beweisen, pompös wie die Rose sich jedem aufzudrängen.  Das Inhaltliche steht dabei also der formalen Umsetzung mit den stark betonten umarmenden Versen gegenüber.   spannend, dass du hier das Wort "Schwalbenkind" benutzt und nicht das "Schwalbenküken", das auch gleichzeitig den Einsatz der Füllwörter vermieden hätte.  Da das ein sehr naheliegendes Wort ist, MUSS es einen Grund geben, warum es ein Schwalbenkind ist.  Es soll hier also eben nicht der interpretatorisch enge Korridor auf Vögel sein, "Kind" lässt das Wort vermenschlichen, wobei hier wohl ein Attribut der Schwalbe auf uns übertragen werden soll.  In Bezug auf die Trotzigkeit des Lyrischen Ichs, dass der Welt nicht gefallen will und muss, das einfach glücklich sein will, könnten die klassischen Aspekte der Leichtigkeit und Freiheit hier greifen, die wir uns von den Vögeln zu eigen machen.  Welche tiefergehende Symbolik konkret die Schwalbe hier für deinen Text nun mit sich bringt, weiß ich gerade akut aber nicht, da freue ich mich über einen Hinweis, in welche Richtung es bei dir ging.   das ist reimlich die einzige Stelle, wo es für mich konstruiert rüberkam, da das auch sprachlich und bildlich so etwas schief wirkt.  Ich seh einfach im Text keinen inhaltlichen Anhaltspunkt, wo es um Wettbewerb oder Kampf geht, wo ein Siegen relevant sein könnte.  Bei der Begeisterung, die das Tun nicht erwecken braucht, kann ich problemlos mitgehen, "siege" kommt mir aber eher reimgeschuldet vor. Ich will aber auch kein großes Fass aufmachen, wenn man vom "ich muss euch nicht gefallen" ein paar Schritte weitergeht, landet man vielleicht auch beim "ich muss euch nicht besiegen" XD   Ja, das ist diese Leichtigkeit, diese kindliche Sichtweise (da passt dann auch das Kind, statt das Küken) auf das Leben.  Egal, was wir tun, das Leben geht weiter und erfreut sich seiner Existenz.  Es liegt an uns, daran teilzuhaben oder es uns selbst schwer zu machen.   Der Wechsel von Lyrischem Es (Schwalbenkind) zum Lyrischen Ich (auch Schwalbenkind?) war für mich zunächst schwierig.  Mir hat da der konkrete Bezug gefehlt und es las sich erst wie zwei parallele Geschichten, die nichts miteinander zu tun hatten.  Mit meiner Interpretation vom "Schwalbenkind" haben wir diese Verbindung aber ja vielleicht schon.  Wir, der Menschen, schauen uns ab, wie es die Schwalben tun, wie es die Kinder tun, und lernen dabei, das Leben wieder mit Leichtigkeit zu leben.   Ob auch das "Schwalbenküken" uns diese Adaption erlaubt hätte und wir den Bezug vom Vogel auf uns hergestellt hätten?    LG Chris    
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