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  •  Abstimmungsphase !  
    #1 die Feder des Monats 

    📜 Liebe Poeten !

    Die Einreichungsphase ist abgeschlossen, und nun ist es an der Zeit, eure Stimmen zu erheben! Ihr könnt insgesamt 6 Stimmen vergeben, um eure Vorlieben zu berücksichtigen und eine breite Palette an beeindruckenden Werken zu unterstützen. Wir laden euch herzlich ein, an der Abstimmungsphase unseres Wettbewerbs teilzunehmen und eure Favoriten unter den eingereichten Werken auszuwählen.

     

    Die Abstimmungsphase ist beendet. 

    Direkt im Anschluss werden die Stimmen ausgewertet und der Gewinner bekannt gegeben.

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  • die letzten 10 Kommentare

    • Hallo Uschi, ich denke, er ist einfach nur traurig, weil die Menschheit sehenden Auges ins Verderben rennt und er sich wohl neue Landbewohner suchen muss, die ehrfurchtsvoll zu ihm aufsehen (oder besser hinab in die Tiefe). 😉 Danke fürs satirische Mitzwinkern und LG Perry
    • I once met a young man refugee from the senseless war in Ucraine we built up a unique friendship we shared ups and downs had fun, laughed a lot and my horizon grew a total stranger in „my“ country he integrated, learned the language did his best, gave his blood to fulfill his dream of being a doctor and to help people but Germany did not want him to root expulsion so our ways have to split i feel ashamed of what they did to him i deeply hope we will not lose contact thank you bro
    • you make me cry, you don’t even know  the last time i laughed with you, i barely know you say your happy, i’m glad for you  i sit at home, without knowing what to do    i cry myself to sleep, you go outside having fun i sit lonely in my bed, you go to a party with tons of friends  the only friend i got is you, it’s sad because you don’t seem to care, do you?    -tbtm:)
    • Welch Bedeutung hat ein Ort,  wenn dort kein Leben mehr liegt?  Verfliegen die Erinnerungen,  wie ein Blatt vom Baum?   Verwest der Ort, oder blüht er erst auf? 
    • Hi Cornelius    Wunderbar Verdichtet. Als wäre man dabei. Mit einer feinen (zugegebenermaßen nahe liegenden) moral. Letztens traf ich in Sa Clastra in Es Capdellà einen netten Typen der sich beim dritten Glas Amarone als ein ziemlich arrivierter Programmierer.bei Meta outete. Während ich ihm irgendwann ein Bild von der Schleiertänzerin zeynep aus Köln bayenthal zeigte zeigte er mir die Gehaltstabelle von e1 bis e8 aus Menlo Park. In diesem Sinne: auf das Gleichgewicht   Mes compliments    Dio    
    • Hallo Perry,   ....und...??? Spricht er noch mit dir? Was hat er denn noch zu sagen, oder fehlen ihm schlichtweg die Worte ob all der menschlichen Unvernunft!   Gerne reflektiert! LG Uschi
    • Sie ging zum Tempel hin; die lange Uferstraße hoch. Das Licht des ersten Tages dünn.  Und schwach. Es trennte noch nicht Tat und Sinn in seinem singulären Sog.   Das aufgewühlte Lockenhaar gewrungen durch des Windes körperlose Hände. In eines  dunkelbraunen Zopfes  aufschäumenden Ende hingepeitscht. Die Fäuste  gnadenlos. Die Augen wahr. Die Augen eines Kindes.   Die Sonne kroch den Berg entlang zu feuerroten Kreisen. Ihr Mund war trocken und sie sang die heut vergessenen Weisen.   Da plötzlich warf ein Schatten sich  wie Hinterhalt ihr auf den Weg. Und sie erschrak ganz bitterlich   Verlier dich, raunte ihr  der Steg,   der eine Brücke Morgenrot  aus einem Sonnenaufgang trug:  Wie eine Schädelschale voller Blut. Ein langsam aufgedehnter Tod.  An einem Ufer festgemacht in Wut. Am anderen in blanker Not.   Stürz dich hinein in diese Flut, raunte der Weg   Sie wankte hüfttief durch das Blut.  Sie schwankte schaukelnd auf dem Steg. Nichts trug sie, nicht ihr Wissen, nicht ihr Mut. Und was sie glaubte, wurde Trug; die Sinne in die Angst gelegt. Was sie erschlug, was sie begrub, erhob sich gleich schon wieder und belebte sich in ihrem angehaltnen Atemzug, der sie zuletzt doch noch zum anderen Ufer hin bewegte.   Erst als sie sich in Tränen zitternd vor der Steilwand niederlegte  trug sie die dunkle Stimme zu dem Tempeleingang hoch:   Jetzt ist es gut  mein Kind. Jetzt bist du leicht genug.
    • I   Auf des Landes höchstem Hügel wartet mit verhängtem Zügel, aufgestellt bei Tag und Nacht, der Philister Heeresmacht.   Vis à vis im Eichengrunde sammelt Israel die Runde seiner allerbesten Streiter, doch bedrückt sind Ross und Reiter.   Täglich tritt mit festem Schritte aus der stolzen Feinde Mitte polternd ein erzürnter Hüne schwer gepanzert auf die Bühne.   Selbst dem jungen Morgen graut, wird des Riesen Rede laut: "Hört, ihr traurigen Gestalten, und vernehmt des Schicksals Walten!   Wirft mich einer in den Staub, nur den Geiern noch zum Raub, soll er unser Land regieren, darf sein Haupt die Krone zieren.   Wird er diesen Zweikampf wagen und vor meiner Kraft versagen, ist er füglich mit euch allen meinem Volk als Knecht verfallen.   Wer von euch ist so verwegen, sich mit Goliath anzulegen?" Diese schicksalhafte Frage wiederholt er alle Tage.   Schon der Anblick seiner Waffen und sein unbeherrschtes Blaffen bringen jedes Kind zum Weinen, sieht man diesen Mann erscheinen.   II   Eines Tages stößt zum Tross David, Isais jüngster Spross. Einen Schinken, zart und mager, liefert er ins Heereslager,   denn es werden seine Brüder nun mit jedem Tage müder. Außerdem ein Brot mit Kümmel, um sich vor dem Kampfgetümmel   noch ein wenig zu erlaben an des Vaters guten Gaben. Vor des Feindes Blick verborgen, sehn sie, wie auch heute morgen   Goliath sich in Stellung bringt, die gewohnte Rede schwingt. David hat gut zugehört und ist gar nicht sehr verstört.   Eifrig denkt er drüber nach, was der Riese eben sprach. Auch verheimlicht man ihm nicht, das, was König Saul verspricht:   Wer den Feind besiegen kann, wird sogleich zum reichen Mann. Mit Prinzessin Michals Hand winkt ihm noch das halbe Land.   David läuft zum Königszelt und bewirbt sich dort als Held: "Höre mich, o großer König! Gelte ich vor dir auch wenig,   nimm doch meine Bitte an: Stellen will ich mich dem Mann drüben auf dem grünen Hügel, denn mein Mut verleiht mir Flügel."   Auf dies Wort fällt König Saul um ein Haar von seinem Gaul: "Sage mir, verwegner Knabe, ob ich recht verstanden habe.   Bist du wirklich drauf versessen, dich in solchem Streit zu messen? Deine Wangen deckt doch kaum deines Bartes erster Flaum..."   "König, wenn es dich auch wundert: Einer schreckt mich nicht, noch hundert. Diese kleine Schleuder hier trag ich Schritt für Schritt bei mir.   Konnte vor des Raubtiers Wüten meine Schafe sie behüten, wird es ihr dann nicht gelingen, einen Menschen zu bezwingen?   Jener Riese ist ja bloß auch ein Mensch - wiewohl recht groß." Bangt er auch um Davids Leben - Saul bleibt nichts, als nachzugeben   und, obschon mit flauem Magen, ihm zum Abschied noch zu sagen: "Wer erfüllt des Himmels Walten, der ist niemals aufzuhalten.   In dem Streite dich zu schützen, wird dir meine Rüstung nützen." Um den Herrscher nicht zu grämen, muss sich David nun bequemen,   in das Panzerkleid zu schlüpfen, doch er kann in ihm kaum hüpfen, nicht einmal drei Schritte gehen, höchstens unbeweglich stehen.   Also schält er sich heraus, und zu seines Königs Graus eilt er in ziviler Kleidung zur finalen Schlachtentscheidung.   III   An des Baches Silberquell sammelt er fünf Kiesel schnell, lässt sie in den Beutel gleiten, sich zum Kampfe zu bereiten.   Goliath gießt, bereits im Trott, auf den Gegner seinen Spott: "Mama weint gar viele Tränchen über dich, du halbes Hähnchen!"   David, still und konzentriert, hat die Schleuder rasch justiert, schickt dann auf bewährte Weise einen Kiesel auf die Reise.   Goliath sieht, nur leicht verwirrt, was ihm da entgegen schwirrt. Das Geschoss durchschlägt die Stirn,  dringt dem Riesen bis ins Hirn.   Diese ungewohnte Schwere in der sonst gefühlten Leere bringt ihn aus dem Gleichgewicht, und er fällt aufs Angesicht.   Des gestürzten Gegners Schwert wird von David nun begehrt. Dessen Klinge ist nicht stumpf, separiert das Haupt vom Rumpf.   Samt dem Kiesel, der dort steckt, wird es stolz emporgereckt. Kluger Kopf kann Vieles wenden. Kraft steckt nicht nur in den Lenden...
    • Finde ich ein schönes Gedicht. Ich finde durch die Jahreszeitenassoziation hast du gut eine kurzlebige Jugendliebe dargestellt.     In Zeiten der Glückseligkeit, suche ich Frieden in der Unendlichkeit.   Gruß,   CC
    • Hallo! Bei der Flucht vor der Wirklichkeit, wird selten aus träumen Wirklichkeit.   Schöner Text von dir. Hat mich zum Denken angeregt.   Gruß,   CC
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