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Glühbirne

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  1. Hallo Danke für das rasche Feedback! Es ist eines meiner ersten Werke und ich hab auch nicht großartig daran herumgefeilt, weil ich einfach mal sehn wollte ob die Leute meine Gedichte generell ansprechend finden. Aber du hast mir da ein paar gute Inputs gegeben, was ich noch verbessern kann Vielleicht noch kurz zum Inhalt: In der ersten Strophe werden eben die "schwarzen Finger" der Nacht charakterisiert, die "dunkelschwarze" (=einsam,traurig, verzweifelt...) Seelen auslöschen. In der zweiten Strophe wendet sich das Gedicht dann direkt an den Leser, dessen Seele sich vielleicht in einem solchen Zustand befindet, der sich aber trotzdem fragt warum er von den "schwarzen Fingern" dahingerafft wird. Es soll eine Art Erklärung sein, dass eine solche Seele ohnehin nichts mehr von der Welt hat und sich eben dem Griff der "schwarzen Finger" hingeben soll um von ihrer Einsamkeit erlöst zu werden. Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich's jetzt ganz richtig rüber gebracht hab, aber für mich macht das durchaus Sinn, trotzdem danke für deine Kritik, Literatur soll ja zum Diskutieren anregen Mit besten Grüßen, Glühbirne
  2. Glühbirne

    Programmkino

    Programmkino Die Nacht vergeht im Klang der Bilder, schwitzend, keuchend bleib ich wach. Ich dreh mich, starre wie ein Wilder, Zu laut zum Schlafen ist der Krach. Monotone, bunte Zeichen, nichts bleibt hängen, rauscht vorbei. Berichte über tote Leichen Und der Mörder kommt bald frei. Gesäusel über schlechtes Wetter, zwischendurch ein guter Spot. Der Weiße Riese ist der Retter, hilft jeder Frau in Fleckennot. Mein Blick bleibt starr am Flimmerkasten, niemals wende ich mich ab. Die Augen dürfen niemals rasten, schließlich bin ich noch nicht satt.
  3. Glühbirne

    Schwarze Finger

    Schwarze Finger Und wenn die Nacht streckt schwarze Finger nach der schlafend’ Erd, dann wird so mancher Hof verriegelt, so manche Tür versperrt. Die Finger gleiten fort, von Lieb’ und Heiterkeit, nur dunkelschwarzen Seelen zerreißen sie den Leib. Und hast du eine Seele, die nur noch tot und stumm, dann ist es vielleicht besser, frag gar nicht lang warum. Die schönen, guten Seelen soll’n ruhig lebendig sein. Was nützt es einer Erdenseel’, wenn sie ist ganz allein?
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