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OnceUponATime

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Alle erstellten Inhalte von OnceUponATime

  1. OnceUponATime

    Ehrgeiz

    Du weißt mehr von mir als ich doch nahmst mich nicht für voll Noch immer ist es deine Schuld Tust niemals was du sollst Du warst mir nicht genug Und ich für dich die Welt Du hättest alles für mich getan Doch niemals für dich selbst Gerne ehrliche Kritik!
  2. OnceUponATime

    Tödliche Stille

    Wir beide hören den Schlag der zwei Herzen Aber ganz allein ich fühle all die Schmerzen Schwer zu verstehen und kaum zu erklären Versuche ich es Dir nicht zu erschweren Doch musst Du eines dringend wissen In deiner Stille fühl ich mich zerrissen Denn es ist Schweigen das langsam mordet Und einsam meine Freude als Opfer fordert Ich sprech’ es nicht aus, zu viel ist geschehen Gelernt hab ich nichts, zu viel schon gesehen Ich wünsche mir sehnlichst nur eines von Dir Wenn ich Dich verletze, dann rede mit mir
  3. OnceUponATime

    Sturmwind

    Wilde Stürme in meiner Seele toben Finsternis am Himmel droben Dunkler Nebel der Ängste schafft Eine Wunde die im Herzen klafft Trübe Wolken malen ein Gesicht Sie warten bis der Himmel bricht Und Blitz und Donner gehen auf Wenn ich durch diese Schwaden lauf’ Schwarze Pfade gewunden und krumm Rauch und Asche treiben mich um Aussichtslos scheint es umzukehren So verharre ich in den Flammenmeeren
  4. OnceUponATime

    Ein Sturm zieht auf

    Hallo! Ich muss sagen, wow, dein Gedicht gefällt mir richtig gut. Besonders wie du den Anfang am Ende nochmal aufgreifst, das rundet alles wunderbar ab. Liebe Grüße, Once Upon A Time
  5. OnceUponATime

    In Ketten

    Er kam in dein Leben, Um so viel zu geben, Doch nun nimmt er dir, Was du hast, weg von hier. Er stiehlt dein Vertrauen Den Wall, den wir bauen, Zerstört er in Liebe, Als ob Wahnsinn ihn triebe. Hinfort flieht dein Glück Und du kannst nicht zurück. Nicht du ganz allein, Denn dein Mut ist zu klein. Dich hat er hintergangen, Mehrfach, und wir verlangen, Dass er daran zerbricht, Er leidet jedoch nicht. Es kann nur der verstehen, Der das sieht, was wir sehen. Niemand darf es wissen, Doch würdest du ihn vermissen. Stark willst du allzeit vor uns sein. Glaubhaft trügt der bloße Schein. Du musst erkennen, er spielt mit dir Und zu helfen, das versuchen wir. Dabei führen wir dich in die Klarheit Und zeigen dir die Wahrheit. Ohne uns aber, das ist klar, Wären schlechte Gedanken rar. Wir machen alles schlimmer. Jedes Mal und immer. Ich kann es nicht mehr sehen, Wie wir zu Grunde gehen. Ich kenne euch lange genug, Zu spüren den hohen Betrug. Ach, sähest wenigstens du Die Verzweiflung hinter der Ruh’, Die wir deinetwegen spüren. Lass dich bitte von uns führen! Still verharrst du in Ketten, Und niemand kann dich retten. Er liebt dich nicht. Ich verlange Gericht!
  6. OnceUponATime

    Marmeladenglas

    Hallo! Wie kommts zu dem Titel? Liebe Grüße, Once Upon A Time
  7. Hallo Jinu, mir gefällt dein Gedicht echt gut. Die von SeelenDichter genannten wechselnden Metren finde ich keineswegs störend, sondern denke viel mehr, dass sie eine seichte Spannung erzeugen. Abgesehen davon weiß ich selbst, wie schwer es ist ein Metrum immer durchgehend einzuhalten... mehr Emotionalität und weniger Regelkonformität! :lol: Liebe Grüße, Once Upon A Time
  8. OnceUponATime

    Lyrisches Denken

    Rosige Zeiten, es steht mir der Sinn Nach lyrischem Denken, die Hand am Kinn Ich zu schreiben und zu dichten beginn. Und tu ich das nicht, dann fühl ich mich leer, Geh’n die Gedanken im Kreise umher, Ist meiner Seele das Leben zu schwer.
  9. OnceUponATime

    Virtualität

    Bläulich-weißer Lichterschein, steht still auf deinem einsamen Schrein. blass und kränklich siehst du aus, kein Hauch von Leben in deinem Gebein Das Monster der Technik strahlt dich an, erleuchtet deinen Alltag und erinnert daran, dass dies Unding tagtäglich die Tretmühle zwar doch nicht das Leben erhellen kann. Emotionen verblassen und jeder sieht zu, tatenlos, bleich und in seliger Ruh, wie Menschen halbtot vegetieren, falsches Glück schwindet - zurück bleibst nur du.
  10. Heiße Tränen über meine Wangen rinnen, Realisiere, ich hätte niemals beginnen Sollen mit dem was ich tue und tat, Weiß keinen Ausweg und auch keinen Rat. Gibst mir die Schuld an der Situation, Weiß du hast Recht und das ist nun mein Lohn. Meine Seele zerreißend, doch du hörst Mir nicht zu, dich nicht einmal daran störst, Dass weinend vor dir ich zusammenbreche, Wissend dass ich wohl niemals mich räche, Denn meine Tat selbst ist Strafe genug. Hinter deiner Fassade steckt hoher Betrug, Die Freundschaft zu mir schon lang nicht mehr echt, Die Zuneigung zu mir ein verworren Geflecht Aus Scheinsein und großen schwierigen Lügen. Und dennoch sind wir es, die dich betrügen
  11. OnceUponATime

    Farbenfrohe Impressionen

    Grüne Gräser und blaue Blumen Wiegen sich wogend im winselnden Wind Zerzauste Zäune an gehegten Gärten Knäulartig geknebelt vom kichernden Kind Lauerndes Laub und Kastanienkronen Beständig bereit klein beizugeben Raschelnde Ranken und gelbes Gewächs Haben die Hoffnung hoch abzuheben Rote Reben und Obst in orange Fliehen weit fliegend vorm freien Fall Klänge klagender kleiner Klüfte Schnarren schnaubend des Schauspiels Schall Wehend werden von bunten Blättern Andere Abendfarben abgewehrt Prächtige Pfade von Unruhe umsäumt Wird der zarten Zeit der Rücken zugekehrt
  12. OnceUponATime

    Kompass der Seele

    Voller Inspiration und doch ohne Orientierung Auf der Suche nach einem Weg, ohne festen Halt Greife ich die Hülle, rund und nicht groß Mit goldenem Inhalt und schleich' in den Wald Meine irrsinnigen Gedanken brauchen Auslauf Deshalb führe ich meine taumelnde Seele spazieren Ich gehe bis ich keinen einzigen Pfad mehr sehe Kann spüren wie Herz und Verstand diskutieren Bäume und Gräser verschwimmen im Blick Die Nadel weist mich in den tiefen Wald hinein In großem Vertrauen folge ich ihr blind Sie dreht sich manchmal und das sollte so sein Erst spät - wenn ich merke, die Luft wird kühl Kehre ich um und beachte das Naturreich nicht mehr Dann sind meine seltsamen Gedanken geordnet Die Vögel sind still und mein Kopf ist kurz leer
  13. Ja vermutlich hast du Recht, klingt einfach besser so, als einen Vers anzuhängen der beschreibt wie unser zartes, schönes Schneewittchen einen schimmeligen Apfel hochwürgt Gruß, Once Upon A Time
  14. Hi Lyrikaner, Ich bin in allem, was du in deinem Gedicht beschreibst, ganz deiner Meinung! Kirche als Mittel zum Zweck, und die treuen Schäfchen rennen jeder Vorgabe hinterher. Ich lasse gerne jedem seinen Glauben, aber manchmal wären vielleicht kleine Änderungen und Neuerungen von Nöten. Sehr schön geschrieben, gefällt mir wirklich gut! Mich stört lediglich der erste Vers dieser Strophe Vielleicht solltest das zu einem Satz mit "wenn" oder "seit" umschreiben und das "nun" weglassen, damit es nicht so nach Notlösung klingt. Zum Beispiel "Ich verachte dich, seit/wenn/denn ich merk' " Liebe Grüße, Once Upon A Time
  15. Schön zu lesen, gefällt mir auf Anhieb! Aaaber, ein tieferer Sinn, den es laut vorangestelltem Text geben sollte, erschließt sich mir nicht. Hättest du die Gnade mich zu erleuchten? Liebe Grüße, Once Upon A Time
  16. OnceUponATime

    Scheinwelt

    Das Glimmen gen Himmel, aus Taubheit gemacht, Übertönt von Stille, die das Dunkel gebracht, Die Kuppel aus Träumen, die wir selbst erdacht. Ist ein Leuchten im Dunkel der ewigen Nacht, Denn Licht schafft Klarheit, und Finsternis Macht. Das Chaos treibt endloses Elend umher, Sie fühlen sich unendlich trostlos und leer. Manch Seele schwirrt einsam im trüb schwarzen Meer, Und sucht ganz alleine, trägt Last, gold und schwer. Doch schimmernde Herzen verblassen so sehr.
  17. OnceUponATime

    Gehst du weg, gehe ich unter

    Du liegst da Und siehst mich an Du atmest bloß Und du hörst mir zu Ich Bin schlecht Hab keinen verdient Habe dich nicht verdient. Eine Sünde, ein großer Fehler Ich gestehe es ein und büße Sterbe an meinem Gewissen Eine Emotion bleibt Ein Gefühl Reue align=rightDu Bist alles Was ich habe Alles was mir bleibt Gehst du, komme ich mit Gehst du weg, gehe ich unter Meine Liebe und Hoffnung Mein Leben und Licht Das einzige Glück Bleib hier Bitte Ich bin verzweifelt Und du weißt warum Ich bereue es sehr Und ich weiß du verstehst Denn gehst du weg Gehe ich unter
  18. Danke für den Kommentar Ja, damit hast du leider recht. Allerdings kann das "geschafft haben" auf jeden einzelnen Zwischenschritt und jede noch so kleine Etappe zum Ziel (der "Klarheit") bezogen werden. Ich denke, ich kann zu diesem Thema (leider) aus Erfahrung sprechen. Gruß, Once Upon A Time
  19. Ein Tier, ein Kaninchen in weißem Fell, Mit Uhr in der Tasche und Augen ganz blau, Rasch folgt sie ihm, es glänzt ganz hell, Sie läuft, sie rennt, sie stürzt in den Bau. Ein Tisch, ein Schlüssel, eine winzige Tür, Sie sucht sich den Weg, ob groß, ob klein, Doch alles geht schief, nichts spricht mehr dafür, Aber sie findet sie den Garten und geht hinein. Ein Walross, Zigarre, Zylinder wohlauf, Feuer im Wasser und Blumen aus Glas, Sie weiß noch nichts, doch Unheil zieht auf. So stapft sie weiter zur Raupe im Gras. Ein Kuchen, ein Keks, ein magischer Saft, Die Kleine sprengt des Hasen Haus! Die Pilze verleihen ihr zusätzlich Kraft, Für den Hutmacher und die Haselmaus. Sie folgt einem Weg, einem schönen Licht, zur Party der Irren, der Narren mit Rock, Verrücktheit, Dummheit, ein Hase der spricht, Ein Hutmacher grell, mit Hemd, Frack und Stock. Törtchen, Tassen gefüllt mit Wasser, viel lieber sind ihnen doch die mit Tee, mit Senf, mit Zucker, für Milchteehasser. Wenn sie zum rotrosa Schlosse geh’n. Verwirrung, Verblödung, keiner ganz dicht. Flamingos und Igel zu Kricket verbaut, Eine Karte, ein Soldat schleppt sie vor Gericht. Wer hat der Herzkönigins Törtchen geklaut? Was ist nun die Moral von der Geschicht? Das ist doch klar, springt gleich ins Gesicht, Folge bloß dem fremden Kaninchen nicht!
  20. OnceUponATime

    Teufelskreis

    Du fühlst dich sehr gut, noch zu Beginn. Einsam und alleine, nach einer Weile. Verzweifelt, wenn du siehst, es hat keinen Sinn. Niemals darf es ein and’rer erfahren, Niemand soll es jemals wissen. Du willst dich doch selbst, und deinen Ruf bewahren. Alleine auszubrechen, ist aber viel zu schwer, Die Hoffnung scheint bereits verloren, Das letzte Glück ist dir zu lange her. So spürst du bald, dass du Hilfe brauchst, Es ist zu schwer, man hat keine Kraftreserven, In eine Schutzhülle bist du längst abgetaucht. Um nicht alles noch schlimmer zu machen, Belügst du alle anderen und dich selbst, Versucht über dein böses Geheimnis zu wachen. Und du weiß gut, es geht nie vorbei, Ohne Anstrengung, Wut, Geduld und Leid, Und ohne zu kämpfen wirst du nicht frei. Jeder Rückfall ist ein schwerer Verlust, Der dich weiter zurück in die Tiefe zieht. Und dich denken lässt, dass du nachgeben musst. Doch gerade wenn du schon soweit bist, Ist Aufgeben, was du nicht zulassen darfst, Auch wenn du denkst, dass es die Rettung ist. Resignation sollst du stets vertreiben, Und die Geister deiner Seele umgehen, um du selbst sein zu können, und zu bleiben. Durchhalten musst du, mit aller Kraft, aufstehen, auch wenn die Angst dich packt, und eines Tages, bald, hast du's geschafft.
  21. Oh ich liebe die zeilenweisen Schüttelreime Tolles Gedicht, nur das mit dem "gießen" versteh ich nicht so ganz. Ich gehe davon aus du meinst Regen, aber der plötzliche Tempuswechsel zum Imperfekt irritert etwas. Absicht? Gruß, Once Upon A Time
  22. Hey, danke für den Kommentar. Also erstens - ist wohl von der Schrift her zu klein geraten (bin neu hier) :oops: - steht ganz oben, dass das alles an das Märchen vom Mädchen mit den Schwefelhölzern angelehnt ist, und ich denke es ist bekannt, wie die Geschichte eigentlich endet. Und das Gedicht ist genau von der Zeit, in der es spielt, auf die heutige übertragbar. Aber auf die Art und Weise es in der Vergangenheit zu belassen, kann jeder selbst interpretieren, welche arme Seele in der Realität das Mädchen ersetzt und die Lokomotiven bleiben als Kulisse sowieso im Hintergrund. Die Problematik bleibt gleich. Gruß, Once Upon A Time
  23. Die Zeit muss fliehen, So wurd' sie gemacht. Die Stunden ziehen, Bei Tag und bei Nacht. Die Zeiger wippen, Beide im Takt, Minuten kippen, Und Sekunden exakt. Die Zeit muss ziehen, Ist rar und knapp, Kein Mensch kann fliehen, So hetzt man sich ab. Man sollte sie nehmen, Für Gutes und Freud’, Wonach wir uns sehnen Tagtäglich erneut.
  24. OnceUponATime

    Missetat

    Menschen machen keine Fehler, Menschen bestehen aus Fehlern. Manche sind unverzeihlich, Andere sind nicht wichtig. Ein paar prägen das Schicksal, Andere sind Zufall. Viele geschehen unbemerkt, Und dennoch zerstören sie so viel. Pläne und Ziele, Beziehungen und Gefühle, Personen und Leben. Menschen bestehen aus Fehlern. Das Leben besteht aus Fehlern. Und deshalb ist es so wichtig, Fehler zu machen.
  25. Ich habe etwa um das selbe Alter begonnen zu schreiben, leider damals old-fashioned auf Papier, und finde kein einziges Blatt mehr... ein Hoch auf die digitale Welt. Ich persönlich finde das Gedicht ziemlich gut, ein kleiner Feinschliff würde es allerdings noch verbessern. Ich wurde auch mal gemobbt und muss zugeben ich hatte damals ganz ähnliche Gedanken. Schreib auf jeden Fall weiter! Mfg, Once Upon A Time
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