Sonea
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gegenleistung gegen leistung unentgeltlich geltend geld end liebe Grüsse S
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Schön und schrecklich, schrecklich schön. Voller Einsamkeit und nackt bis auf die Knochen, klingt das Lied weiter. Auch wenn da scheinbar niemand ist, der es hören will. Lass das Herz die Bühne sein, die Sterne sind Dein Publikum.
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Tausend Türen
Sonea kommentierte Sonea's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hi! Vielen Dank Knigg3 und Mindrunner für eure Meinungen Ich weiss, das Gedicht lässt viel Spielraum für eigene Interpretationen und ist nicht so eindeutig geworden, wie ich mir das zu Anfang gewünscht habe^^ Es geht für mich darum, dass ich meine eigene Realität erschaffe. In jedem Moment vor die Wahl gestellt werde, was/wer ich im Bezug auf das Leben sein will. Was immer mir begegnet, ich entscheide selbst ob und wie ich darauf reagiere, was ich daraus mache. Die Welt ist nur in unseren Köpfen :wink: Herzliche Grüsse, Sonea -
Einfach nur toll, ganz grosses Kompliment zu diesem Gedicht! Nein, sie werden uns nicht kriegen, denn wir haben sie durchschaut. Und Nebenstrassenkinder halten zusammen :wink: Grüsslich Sonea
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Tausend Türen
Sonea veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Das was ist, ist alles was ich bin. Ich bin alles was ist, mein tieferer Sinn. Alles was ist, das kümmert sich nicht, ob mein Herz froh ist, oder zerbricht. Ob ich mich ärger, ob ich mich freue, ob ich stolz bin oder bereue. Ob ich ehrlich zu mir selber stehe, oder nur Wege ohne Widerstand gehe. Das Mitleid und die Schadenfreude, sind zwei Zimmer im gleichen Gebäude. Und die Türen führen immer weiter, Nur ich und ich, ohne Begleiter. Die Wahl habe ich, und manchmal die Qual, doch allem was ist, ist das recht egal. Alles was ist, sind Möglichkeiten, und mir steht es frei, jeden Raum zu beschreiten. Ich frage nicht, wie viele Tode ich sterbe, zwischen Himmel und dem Zeitschiff Erde. Doch Kraft des Bewusstseins lässt mich entscheiden, werde ich sie erleben, oder erleiden. -
"Der Geist ist die Verbindung von Herz und Seele und Intellekt, Intuition." Dieser Gedanke gefällt mir gut und ich glaube, ich kann ihn nachvollziehen. Viele Menschen analysieren zu viel. Und mir scheint, wer willentlich versucht zu verändern, was unabänderbar ist (wie du das so schön sagst), der hat vielleicht gewisse Gesetze noch nicht durchschaut. Wenn nun dem Geist entgeht, woher die Veränderungen rühren und wenn das Konstrtukt zerfällt, dann sind wir gefordert. Denn dann war es nicht stabil genug. Die Verankerung war zu schwach und muss perfektioniert werden. Alle Formen sind dazu bestimmt, sich aufzulösen. Um dann die nächst grössere Vision von sich zu erschaffen. Ich glaube, dass weder Reden noch Schweigen uns davor bewahren kann. :wink: Gruss Stefanie
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Hi Michael =) Ich habe Deine Gedicht auch mehrmals durchlesen müssen, bis ich in etwa zu verstehen glaubte, was es im Kern sagen will. Die Kommentare haben mir weiter geholfen aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das alles richtig interpretiert habe Also ich selber hab nur sehr wenig Übung darin, in Reimen zu schreiben, im Gegensatz zu vielen anderen hier im Forum. Aber abgesehen davon, dass MUSTER Reim- und Takttechnisch sicher "eleganter" sein könnte, hat es mich trotzdem angesprochen und ich finde das Thema interessant und wichtig. Die Frage die bei mir auftauchte: Ist in einer gesunden Beziehung nicht jeder selbst verantwortlich für seine "astralen Verfärbungen"? Ich gehe davon aus dass, wenn zwei Menschen eine Verbindung eingehen, sich die jeweiligen Energien automatisch gegenseitig beeinflussen und sich "angleichen". Neben dieser gemeinsamen Entwicklung obliegt es doch beiden Partnern gleichermassen, das eigene Bewusstsein, die eigene "Farbe" zu pflegen und sich nicht völlig vereinnehmen zu lassen. Ob bewusste oder unbewusste Manipulation, ("Sie nehmen deine Astralen Gebiete in Besitz und verkleiden sich teilweise mit deiner Identität um dir bestimmte Muster einzupflanzen.") wenn das gelingt, dann muss es nach meiner Logik doch immer auch etwas mit einem selbst zu tun haben. Egal um welches Thema es geht, wenn eine andere Person es schafft, dass es in Dir anklingt, dann hat es wohl oder übel etwas das Dich betrifft. Sonst gäbe es ja gar keine "Angriffsfläche". Oder wie siehst du das? Grüsslich, Sonea
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Seines Sinnes Schmied
Sonea kommentierte Benutzer's Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Sinnig! Mir gefällt die Ironie deines Bildes und die Melodie der Wortwahl. Auf jedenfall Daumen hoch von mir -
Wie befreiend ist es, dem Leben furchtlos zu begegnen. Wie viele Möglichkeiten schlummern in der Absichtslosigkeit. Und wie wunderbar ist es, schlaflos zu sein, um mit offenen Augen zu träumen.
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Die Zeit wollte still stehen
Sonea veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Die Zeit wollte still stehen Ohne sich darum zu kümmern was aus mir werden würde, wollte sie aufhören zu sein. Zeitlos, ziellos, bewegungslos schwebte ich im Raum. Kein Vor und kein Zurück liess ich mehr gelten. Kein Blick hinaus noch hinein, kein winziger Gedanke konnte entkommen. Der Moment zwischen ein- und ausatmen, der Punkt Null im Bewusstsein. Da ist alles und nichts und es machte keinen Unterschied, ob ich flüsterte oder schrie. Das Licht warf keine Schatten mehr. Die Welt war so eng, dass ich kaum noch hineinpasste und trotzdem zu weit, als dass ich sie zu fassen vermochte. Vergangenheit und Zukunft waren nicht mehr zu trennen, konnten keinen Halt mehr bieten. Ich suchte nach Trost in den Erinnerungen und fand sie nicht. Die Zeit wollte stillstehen und sich der Ewigkeit ergeben, in alle Richtungen zerfliessen und vergessen, woher sie kam. Das Leben ist jetzt. Und ich bin noch da. Ich bin da und sammle Mut für einen neuen Atemzug. Die Welt dreht sich und ich dreh mich mit ihr. Ich setze einen Fuss vor den anderen, gehe weiter entlang der Spur, weiter, immer weiter in der Zeit. Auch wenn sie stillsteht. -
Vielen Dank für deine Zeilen Ich hoffe sehr, dass niemand für die Ewigkeit verschwindet.....Ja, wer nicht kämpft hat verloren, ja... Aber es macht einen grossen Unterschied, ob man für, oder gegen etwas kämpft. Den Kampf gegen die eigenen Schatten kann man nicht gewinnen. Man muss den Mut haben sie anzuschauen, anstatt zu flüchten. Frieden zu schliessen anstatt ihnen immer nur aufs Maul zu hauen. Was man hat und nicht will, wird schlimmer
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Die Erinnerung stirbt nicht Schwere Gedanken erdrücken diesen federleichten Moment den du geliebt hast und jetzt verleugnest Die Erinnerung stirbt nicht Aber deine Reue zersetzt sie wie Gift und lässt die einst süssen Stunden bitter schmecken Die Erinnerung stirbt nicht Auch wenn dein Verstand sie totprügeln möchte bis endlich der letzte Funke flackernd erlischt Seid du auf der Flucht bist erkenne ich dich kaum wieder Nur deine Augen verraten die Erinnerung stirbt nicht
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Ganz schön traurig. Dein Gedicht. Grüsslich Sonea
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An Tagen wie diesen will nichts gelingen. Regentropfen am Fenster, die keine Neuigkeiten bringen. Sie versickern wie die Stunden im Sande und am Rande meines Lebens stehe ich, und überlege, wie manche Stunde schon so verstrich. Ich erwarte dich… vergeblich? Geh raus mein Herz, raus in die Welt, damit das Leben dich nicht zum Narren hält.
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Stille ohne Worte trägt mich durch die Nacht. Ich sehne mich nach dem Frühling, nach Wärme und Licht. Ich weiss, ihr vergesst mich nicht. Vergesst mich nicht. Ganz bestimmt wird er kommen, der Frühling. Die Vögel erzählen schon von seiner Güte. Grün und frisch und fliederduftend wird er sein und mein schweres Gemüt auf wolkenweissen Schwingen davontragen. Keine Nacht kann den sanften Überredungskünsten des neuen Tages wiederstehen, doch die Stunde vor der Dämmerung ist immer die dunkelste. Nur Wissen allein genügt nicht. Und in der Stille ohne Worte, singt jemand mir traurige Lieder.
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Die Legende der gothischen Frau
Sonea kommentierte Demian Hoffmann's Thema in der Kategorie Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Das ist sehr sehr schön geschrieben! Manchmal vielleicht etwas kompakt, so dass man beim lesen gut aufpassen muss, dass man mitkommt. Aber ich mag deine Wortwahl....und ich mag Einhörner Liebe Grüsse S -
Übermut Es ist ein schmaler Pfad auf dem wir uns bewegen. Du reichst mir die Hand und zusammen tanzen wir in diesen schwindelerregenden Höhen um die Wette. Du lässt mich alle Ängste vergessen, wenn wir kühn über tiefe Felsspalten springen, um dann über unseren eigenen Todesmut in lautes Gelächter auszubrechen. Wild und ausgelassen glänzen unsere Blicke in der Sonne. Hallen unsere Rufe über dem Dach der Welt, während wir uns an dem Blau des Himmels satt trinken. Ich hoffe, dass wir nicht zu übermütig sind, nicht zu draufgängerisch mit diesen Mächten ein Spiel treiben, dessen Gefahren wir unterschätzen. Dass wir straucheln und zusammen in den Abgrund stürzen könnten, wollen wir nicht sehen. Und sollte ich irgendwann alleine fallen, dann wirst du mich nicht retten können. Aber dieses Risiko nehme ich in kauf. Ich weiss wie man fällt. Zu süss sind deine Worte wenn du von der Wahrheit sprichst, auch wenn es nur bei Worten bleiben wird. Und manchmal sauge ich sie gierig auf, als wären es heisse Küsse auf meinem Körper. Sprich weiter, sprich solange du kannst.....so lange du es erträgst. Lass es nur deine Worte sein die mich berühren, denn unter deinen Händen müsste ich verbrennen. Erzähle mir mehr davon was du tun würdest, gäbe es nicht diese Felsspalten die uns das Genick brechen könnten. Erzähle mir wonach es dich verlangt, wenn wir Schulter an Schulter über loses Geröll galoppieren. Berauscht von unserer eigenen Kraft ganze Hänge ins Rutschen bringen und immer wieder jäh einen Haken schlagen, damit keine Lawine uns unter sich begräbt. Aber vergiss dabei nicht, Worte sind mächtige Magie. Und ich bin die Versuchung. Ich bin stolz darauf an deiner Seite zu sein. Stolz, dass du mich gewählt hast mit dir diese neue, abenteuerliche Welt zu erkunden. Lass mich jetzt nicht los, lass mich nicht fallen. Noch nicht.
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Hi ihr lieben sinnverwandten Unbekannten. Ich geb mir einen Ruck und getraue mich jetzt auch mal, einen meiner Texte ins Net zu stellen. Das Schreiben ist mir seid langer Zeit eines der liebsten "Werkzeuge" zum verarbeiten von allem möglichen und ich bin neugierig, wie so ein Text nur allein für sich wirkt, ohne die Geschichte die dahinter steht. Vergebung Es ist ruhig geworden. Nur aus der Ferne murmelt noch leises Donnergrollen, wie ein immer schwächer werdendes Echo. Ein Nachgeschmack der tosenden Erschütterung, die die Welt erzittern liess. Der Geruch von Pulverdampf liegt noch immer in der Luft. Langsam komme ich zu mir. Die Sonne geht auf und enthüllt ein Bild der Zerstörung, wie ein rauchendes Schlachtfeld liegt die Landschaft vor mir und ich traue meinen Augen kaum. Schwer vorzustellen, dass hier noch vor kurzem ein stolzes Heer mit leuchtenden Bannern gestanden hat. Nun sind sie alle tot. Die schönen Worte, die schmeichelnden Blicke und Komplimente, der kühne Eroberer, das wagemutige Begehren, die unbestimmte, lustvoll lodernde Sehnsucht. Auch der Übermut und die Unbeschwertheit, auch das blinde Vertrauen. Sie alle liegen bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt im Staub. Was wir so lange Zeit mit Hingabe erschaffen und gepflegt haben, zerfiel über Nacht. Ich streife durch die Leere die zurückgeblieben ist, bücke mich hier und da nach einem Stück des zerbrochenen Glanzes. Versöhnlich lässt er die Welt glitzern im Morgenlicht. Ich besuche noch einmal die Plätze an denen wir uns gertoffen haben, schreite über die Asche eines vergangenen Feuers. Ich wirble keinen Staub mehr auf, nehme Abschied und mache mich auf den Weg nachhause. Und immer wieder begegne ich dir. Alle paar Schritte stehst du am Wegesrand und ich sehe, wie sehr du leidest. Anstatt nach vorne zu gehen kämpfst du mit der Vergangenheit. Willst sie vertreiben, zudecken, auslöschen. Aber du kannst sie nicht ungeschehen machen. Immer verzweifelter klopfst du dir den Staub aus den Kleidern, schüttelst und windest dich verbissen. Du wirst ihn nicht loswerden so lange du kämpfst. Das macht alles nur noch schlimmer. Verstehst du nicht, dass dich die Vergangenheit mit eisernem Griff festhalten wird, so lange du sie verleugnest? Wenn du dich nicht aussöhnen und loslassen kannst, wird sich der Boden auf dem du stehst länger je mehr in Treibsand verwandeln. Dich so zu sehen ist die grösste Strafe überhaupt. Es liegt nicht in meiner Macht dich zu befreien. Aber ich bete für dich, dass du stark genug bist um deinen Schwächen in die Augen zu sehen. Stark genug, um den Kampf gegen die Schatten aufzugeben, denn sie zu besiegen ist unmöglich. Solange du sie hasst, werden sie dich verfolgen. Vergib dir selbst und du wirst über sie hinaus wachsen. Steig als Phönix aus der Asche oder bleib hier zurück, im Staub der Geschichte. Gott gib, dass du lernst dir selbst zu vergeben.
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