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der Dicke

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Alle erstellten Inhalte von der Dicke

  1. der Dicke

    Wird das Liebe sein?

    Hallo Flo, danke für deine Hinweise. Vor allem bei deinem letzten Beispiel muss ich dir recht geben... ich hatte es auch schon paar Mal umgeschrieben, bevor ich es endlich gepostet habe. Mir gefällt es so, wie es ist immer noch nicht, aber bessere Alternativen habe ich noch nicht gefunden... Den Vers "Wenn Du lachst..." werd ich umschreiben, das klingt so, wie Du es vorschlägst besser... ebenso der Vers "Gut fühlst Du dich...". Den Rest werd ich belassen, wie er ist - da bin ich der Meinung das ein Umschreiben entweder die bildliche oder die sprachliche Wirkung unerwünscht beeinflusst (auch wenn der Unterschied marginal ist). Gruß
  2. der Dicke

    Wird das Liebe sein?

    Den blühend‘ Versen glaubt‘ ich nie, die der Dichter damals schrieb. Ich stutzte immer als ich sah wie romantisch diese war’n. Und heute, tja, bin ich der Schreiber, denn wundern muss ich mich nicht weiter ob der herzerfüllten Worte, entspring’n sie doch auch meinem Horte: Ich schau dich an und es wird Ruhe. Ab von mir fall’n alle Sorgen. Hier bin ich richtig, hier ist Morgen. Du fühlst dich gut in meinem Arm, vom Herzen her wird alles warm. Ich schau dich an und es wird Glück. Kannst Du lachen und dich freuen, dann muss ich lächeln – stets von Neuem. Ist mein Denken mal bedrückt bist Du es, die es neu verzückt. Ich schau dich an und es wird Schmerz. Etwas fügt scheinbar Leid dir zu. Ich will dir helfen, doch kann nichts tun. Ich bin hier, wirst Du mich brauchen; deine Tränen in meinen Augen. Ich schau dich an und es wird Eins. Bisher fühlt‘ ich mich nicht als Ganzes. Alles war gut doch nichts verstand es die letzte Leere zu vertreiben. Dann kamst Du – und ich will bleiben.
  3. Hallo noch mal danke. für deine Hinweise. Jetzt kann ich das nachvollziehen, wenn Du sagst, dass Du die teils pompöse Selbstdarstellung nach dem Tod anprangern möchtest. Das ist aus dem Text für mich nicht ersichtlich; mich erreichen mehr Formulierungen über das "Liegen unter kaltem Stein" und über falsche Erwartungshaltungen bezüglich der christlichen Bestattung - aber vielleicht bin ich auch einer, den man mit der Nase in den Kuchen drücken muss, bevor ich bemerke, dass jemand Geburtstag hat Gruß
  4. der Dicke

    Muße

    Hallo taeglich diese Situation oder dieses Gefühl kenn ich... ^^ Liest sich schön flüssig, dein Gedicht - geht einem leicht von den Lippen. Darf ich fragen, warum Du den "Gruß" in der zweiten Strphe, erster Vers, nicht mit einem "e" erweitert hast? Aus künstlerische Sicht steht dem nichts entgegen und das ist die einzige Stelle, die dem Gesamteindruck eine Kerbe schlägt - aus meiner Sicht, versteht sich. Es kann ja sein, Du hast diesen Bruch vorsätzlich erzeugen wollen... Find ich gut. Gruß P.S.: Der Vollständigkeit halber möchte ich noch erwähnen, dass das durchgängige Großschreiben der Versanfänge orthografisch nicht immer passt...
  5. der Dicke

    Am Ufer

    Und er stand. Allein. Der Tage vieler. Abgewandt von Feld und Spieler. Den Blick weit. Hinaus. Auf Erdens Nass, das mal tobt und mal verblasst. Seine Fragen, stumm und alt, verloren sich im Winde kalt. Die See hat Antwort nicht gegeben. Seine Fragen war’n sein Leben: „Nimmst du mich an? Im Tausch? Als Lohn? Gibst du ihn wieder, meinen Sohn?“ Und er stieg. Allein. Nichts war zuwider. Kein Blick zurück, kein‘ Klagelieder. Er schwamm weit. Hinaus. Ganz ohne Hast, ließ treiben sich, ins Schwarz hinab. Seine Hülle, stumm und alt, ein Angebot, verlor sich bald. Die See hat Antwort ihm gegeben. Seine Fragen nahm’n sein Leben. Am Ufer stand, ein Zährenstrom, seine Frau – zum Tausch? Als Lohn?
  6. Hallo Homo_Ingenuus gelungene Zeilen, die Du da auf den Bildschirm gebracht hast. Brisantes Thema gut verarbeitet. Liest sich überwiegend flüssig (an wenigen Stellen musste ich den Vers noch mal ansetzen - geht's dir da auch so?) und hat einen roten Faden... Find ich gut Gruß
  7. Hallo Lyrikaner so ganz sicher, was Du ggf. mit deinem Gedicht aussagen oder ausrücken willst, bin ich mir nicht. Mit dem letzten Vers lässt sich eine gewisse Naturverbundenheit erahnen und der Rest macht den Eindruck, der Sprecher kann dem christlichen Brauch des Begräbnisses nichts abgewinnen... Was mir am Text auffällt, sind diverse Kleinigkeiten, die den Fluss immer wieder unterbrechen: Unsystematische Wortwiederholungen, unerwartet variierende Verslängen, verwirrende Satzzeichen (bspw. 1. Vers, 5. Strophe), ungewöhnlicher Satzbau... stellenweise liest es sich sehr gut. Aber Alles in Allem kommt es nicht so recht in Gang und wirkt langatmig; vielleicht auch, weil während des Lesens nicht so ganz klar wird, worauf das Ganze abzielt. Ggf. kannst Du dir die einzelnen Strophen vornehmen und sie zunächst erstmal in ein einheitliches Versmaß bringen. Anschließend noch mal schauen, ob in verschiedenen Strophen nicht evtl. das selbe ausgesagt wird?! Gruß
  8. Nein! Nein! Ich lass‘ das nicht zu! Geht weg von mir! Lasst mich alle in Ruh‘! Verschwindet! Sofort! G’rad war Alles so schön! Ihr apokalyptischen Reiter! Ich will euch nicht seh’n! Das Tagwerk hab‘ ich noch eben verfolgt. Es war ruhig und mild, der Himmel in Gold. In der Ferne dann, ich hab’s kaum vernommen, künd’te sich an, ihr verheerendes Kommen. Nichts war mir neu. Durch ihren letzten Besuch wusst‘ ich noch gut von diesem listigen Fluch. Diese Reiter vernichten! Sie ernähr’ n sich von Furcht. Ignoriere sich sie, so steh‘ ich das durch. Und ich hab‘ es versucht! Wahrlich, ich kämpfte! Der Galopp wurde lauter doch ich hielt meine Ängste in Schach. Dann ward es dunkel. Jetzt ist es Nacht. Mein Herz schlägt panisch hab‘ einen Fehler gemacht. Ich hob den Blick und, oh, welche Not!, so bedrohlich das Bild, das der Himmel mir bot: Da war’n sie. Die Reiter. Schwarz. Derer vier. Sie bringen den Tod. Sie bring’n ihn zu mir. Die sind nicht echt! Doch sie schein‘ so real und, GÜTIGER GOTT, sie sind VIEL ZU NAH! MACH SCHON! STARR NICHT! GLEICH SIND SIE DA! LAUF! LAUF SCHNELLER! VORSICHT! DER PFAHL! STEH AUF! KOMM SCHON! BITTE TU’S NICHT! BLEIB BITTE NICHT LIEGEN! LAUF WEITER! FÜR MICH! - Doch gefesselt ist er, von den Gewalten; allein durch den Anblick der vier mächt‘ gen Gestalten. Sie galoppieren hinüber, ohne zu halten und ihr schwarzes Tuch wirft bleischwere Falten. Es legt sich auf alles und drückt es darnieder. Das Leben, das Licht, sie sind ihm zuwider. Der Mann schlägt, er tritt, doch bleibt er Verlierer. Es ist schon zu spät – das Dunkel ist Sieger. Bitte Benutzungsbedingungen beachten - keine Doppelposts - dafür gibts es die "bearbeiten" Funktion Anmerkung: Mir ist bewusst, dass die Reiter der Apokalypse im biblischen Sinn keineswegs in irgendeiner Art schwarz sind. Abgesehen von einem Pferd, das ist tatsächlich schwarz... Meiner Meinung nach, passt diese Ungenauigkeit aber besser zur Grundstimmung, die ausgedrückt werden soll. Gruß
  9. Vielen Dank, Homo_Ingenuus Freut mich...
  10. der Dicke

    erster Versuch

    Hallo Klawil für den ersten Versuch liest sich dein Text gut. Er strahlt verhaltene Zuversicht aus und zeichnet (zumindest vor meinem inneren Auge) ein schönes Landschaftsbild - was gleichzeitig gut zu der offenen, weitläufigen, nie komplett fassbaren Zukunft passt, nach welcher am Ende gefragt wird. Ich frage mich nur, inwiefern das Bild der Braut eine Rolle spielt, welches Du einfließen lässt. Passte es einfach gut zum Adjektiv "verschleiert" oder ist der Eindruck, dass hier eine gewisse Sehnsucht nach einer Partnerin bzw. nach etwas Neuem in der Richtung entsteht, gewollt? Ich find's auf jeden Fall ganz hübsch soweit... Gruß
  11. Das find' ich jetzt wieder interessant Ahne doch bitte mal "laut"...
  12. der Dicke

    Der edle Stein

    Ich stapfe müde durch den Wald, mit schweren Schuh’n; es ist nicht kalt. Trag‘ eine Hacke auf dem Rücken. Bald, schon bald, muss ich mich bücken. Am dunklen Eingang schalt‘ ich ein, ein ängstlich Licht. Ist viel zu klein. Ich atme tief und atme aus. Dieser Schacht ist mir zuhaus‘. Tag und Jahr geh ich hinein und schlage auf die Wände ein. Dort unten liegt im Fels vergraben, ein edler Stein. Ich muss in haben. Er hat Angst, ich hör‘ ihn rufen. Ich hole aus, die Finger bluten. Der Rücken schmerzt, die Arme sehr. Die Augen seh’n kein Lichtlein mehr. Es ist vorbei, ich muss hier raus. Mit schwerem Herz schleich‘ ich nach haus‘. Doch morgen früh, noch vor dem Tag, komm ich zurück. Ich bleibe stark! Mein lieber Freund, sei ganz in Ruh‘. Nicht lange Zeit und dann bist du befreit aus deinem kalten Sarg. In meinen Händen wird dir warm. Jetzt liege ich, zum Schlaf gebettet. Es ist, als wär ich angekettet. Nur im Kopf dreht sich ganz schnell, ein grell strahlend Karusell. Draußen dämmert’s, ich bin schon da. Warte, Freund! Ich bin ganz nah. Der blanke Stahl fliegt durch die Luft. Der Felsen bricht, mein Liebling ruft. Tausend Schläge sind getan. Ich halte ein, der Körper lahmt. Betrunken tanzt mein trüber Blick, von Stein zu Stein, von Stück zu Stück. Ein jedes ist im schwachen Schein grau und schwarz. Ein jedes? Nein! Dort im Geröll, es ist recht groß und scheinbar. Doch, wie famos, es ist nicht schwarz – ich seufze leis‘. Grundgütiger! Milchig weiß! Ich prüfe es und es scheint wahr. Potz und Blitz und Gloria! Die Freud bricht aus meiner Brust, der Stollen ächzt, macht mir Verdruss. Noch immer krumm, doch schnell und leicht, eile ich ins Tagesreich. Ich jubel laut und mach Getöse. Kann den Blick vom Freund nicht lösen. Alles rauscht, der Wald verschwimmt. Kann kaum mehr stehen, bin fast blind. Doch sieht am Rand mein Augenpaar eine Gestalt, so fern, so nah. Sie kriecht langsam in mein Sein, wie eine Wurzel ins Gebein. Erreicht mein Herz, erreicht mein Hirn; fall in ein Loch hinter der Stirn. Auf die Erde schlagen hart, meine Knie‘, bin nicht mehr stark. Ich vergaß in all den Jahren, der Stein, er rief nicht meinen Namen. Der feine Herr, der vor mir steht, will meinen Freund, bevor er geht. Und mein Liebling will ihn auch, verlangt ihn unerträglich laut. Ich händ‘ ihm aus mein Herz, mein Blut. Und spüre nichts. Auch keine Wut. Kraftlos sinke ich zusammen; der Edelmann ist nicht gegangen. Ohne mich recht anzuseh’n, wirft mir ein Lämpchen auf den Weg. Der Stoß lässt ihm das Glas zerspringen, der Mann fängt fröhlich an zu singen. Wünscht mir Glück und wird nun gehen. Ich will ihn nie mehr wieder sehen. Es schwind’t der Tag, die Luft wird kalt. Kann nicht mehr aufsteh’n, bin sehr alt. Jetzt liege ich, zum Tod gebettet. Kein Freund mehr da, der mich errettet. Vor meinem Schacht, der mir zuhaus‘, fahren meine Kräfte aus. Die Augen zu, kein Atmen mehr. Loszulassen fällt nicht schwer. In meinem letzten Augenblick, wünsch‘ ich mir mein Licht zurück.
  13. Hallo 1hit1der super Text! Mehr gibt's von meiner Seite aus nicht zu sagen... :wink: Gruß
  14. der Dicke

    Armer Teufel

    hallo wollte mal eine andere Reimform ausprobieren... rausgekommen ist das Folgende. Kritik und Anmerkungen sind gern gesehen. Armer Teufel Bringt der gute Weihnachtsmann in seinem Sack Geschenke an und schwingt er seine Rute, dann im Kindgesicht das Licht geht aus. Was g’rad‘ noch Glück, bringt Angst in’s Haus. Und alles horcht dem Roten Mann. Oh, es wird warm, der Kopf wird heiß. Der Körper keine Ruhe weiß. Ein großes Starren in den Kreis: Ach, dort steht, mit Tränen kämpfend das Häufchen Elend – die Blicke senkend. Und so schnell geht’s nicht vorbei. Ein Sprüchlein muss es nun aufsagen und ein Lied sing’n, ohne Klagen. Wehe, es stellt dabei Fragen! Pst! Seid still! – Es spricht! Ganz leis‘! Die Stimme zittert. Die Haut ist bleich. Wie amüsant, ein Balg zu plagen. Schade, gleich ist alles schon vorbei. Wir lösen’s auf, geben es frei. Was dann folgt ist Einerlei. Dem Kind zuteil wird große Freude. Ab diesem Punkt wird Zeit vergeudet. Wo ist der Schnaps?! Ich bin es leid!
  15. der Dicke

    Freiheit

    Hallo Plankton gut gelungen, dieses Gedicht. Kurz und knapp, wirksame bzw. passende oder treffende Bilder, schönes Thema. Die letzte Strophe finde ich besonders interessant - "um's Überleben huren." Sehr gut Gruß
  16. der Dicke

    Mit Vorsicht

    Hallo Medea das soll aussagen, dass der Erzähler (in dem Fall: ich) die anfangs beschriebene Person noch nicht soweit in's Herz geschlossen hat, dass er sich ein Leben ohne sie nicht vorstellen kann - sie ist sozusagen "entbehrlich". Da diese Formulierung nicht gerade nett klingt, bittet er zu Beginn des Verses um Verzeihung. Da er aber irgendwie doch möchte, dass aus der Sache mehr wird, stellt sich im gleichen Atemzug die Frage: Würde sie es stören, wenn er sie tatsächlich "entbehrt"; wenn er sie quasi nicht beachtet. Falls ja, dann spricht das für ihr Interesse an ihm; falls nicht, ließe sich die Sache abbrechen, bevor er eine tiefere Bindung aufbaut und am Ende wieder verletzt wird... Von der Antwort auf die Frage des letzten Verses hängt es quasi ab, wie die Geschichte der beiden weitergeht. Falls es von Interesse ist: Wenn ich das gestern richtig verstanden habe, dann lautet die Antwort "Ja." Ich hoffe, ich konnte da was verdeutlichen Gruß
  17. der Dicke

    Windgefühle

    Hallo MissMaverick ein kurzes, aber beständiges Gedicht, was Du da geschrieben hast Als ich es gelesen habe, fühlte ich mich selber wie die Ähre im Wind, die sanft Hin und Her geschaukelt wird. Sehr ansprechend und bildhaft formuliert, ruhiger, gleichmäßiger Fluss, und ein wunderbarer Grundgedanke, der dem Text innewohnt... Find ich toll. Bitte mehr davon Gruß
  18. der Dicke

    Mit Vorsicht

    Du bist echt toll, gar keine Frage. Sagst „Ja!“ zum Leben, willst Glück anstreben. Es scheint, Du würdest nie verzagen. Reif wirkst Du, trotz junger Jahre und doch so frisch, stets neugierig. Keine Probleme, die dich plagen?! Und damit ist’s noch nicht gesagt: Bist stilvoll schön doch nicht verwöhnt. Ein Narr, der dich lässt ungefragt. Ich frage mich an jedem Tag: „Bin ich genug ohne Betrug?“ Du willst bleiben?! Ist das wahr? Vor kurzer Zeit, noch ohne dich, versetzte man mir zweier Stich‘ mitten in mein Herz hinein. Jetzt schlägt’s mit Vorsicht, ist recht klein. Deshalb bin ich ganz ungewiss. Soll ich’s wagen oder nicht? Lass ich es zu? Lass ich mich ein? Oder lass ich’s lieber sein? Am Ruder sitzt kühl mein Verstand. Das will ich ändern; fragt sich „Wann?“. Er muss beruhigt, bestätigt werden, dann kann er Raum für’s Herz gewähren. Zunächst reich ich dir nur die Hand. Mein Herz, das krieg ich schon entbrannt. Verzeih‘ – noch kann ich dich entbehren. Die Frage ist: Würd’st Du dich wehren?
  19. der Dicke

    Muster

    Hallo Plankton auch nach dem fünften Mal lesen, bekomme ich von deinem Text irgendwie kein Gesamtbild - er wirkt kompliziert und er liest sich unruhig (was meiner Meinung nach nicht nur daran liegt, dass keine erkennbare Reimform drin steckt) - das macht es aber wieder interessant. Nur fehlen meiner Meinung nach die "Rosinen" im Stollen - quasi die Stellen im Gedicht, bei denen ich als Leser einen "Aha!"-Effekt habe oder kurz innehalte. Zum Beispiel wie es in "Eine Bürde ist Verderben, ich brauch das Leben, nicht das sterben!" oder "Kleinigkeiten auf den Tisch, so werden Seelen leicht und frisch." vorkommt. Das sind gute Formulierungen mit einer interessanten Wahrheit, finde ich. Da mag meine persönliche Vorliebe zu gereimten Texten zum Vorschein kommen, aber das sind die Teile, die bei mir hängen geblieben sind. Der Rest liest sich, als würde man eine Treppe hinunterlaufen, die völlig verschieden ausgeprägte Stufen hat... holprig... Ich find's durchaus interessant. Dadurch, dass ich es so oft lesen musste und ich keinen sprachlichen Rhyhtmus gefunden habe, hinterlässt es auf mich aber einen unausgereiften Eindruck.
  20. der Dicke

    Von Liebe und Strohhalmen

    Es kommt keine Ruhe rein, so lange 's so ist. Da ist kein Haken dahinter und keine sichtbare Frist. Ich könnte sie setzen, ein Problem wär das nicht. Nur damit ließ ich dich stehen, was nicht mir entspricht. Du bist eine Freundin, wenn's nach mir geht die mein'. Für mich gäb's nichts Schöneres als dein Mann zu sein. Meine Tür steht dir offen und ich ließe dich ein, leider lähmt die Vergangenheit dir deine Bein'. Du hältst dich fest, genau so wie ich, an einem hauchdünnen Strohhalm. Gut wär's er bricht. Dann könntest Du weiter, genau so wie ich, und ob wir als Paar gingen, wär unwichtig.
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