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Homo_Ingenuus

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Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. Ich habs von Anfang an im "Rap-modus" gelesen, und muss sagen, hat mich überzeugt Obschon es ein recht viel behandeltes Thema ist, gibts nich allzu viele, die den Dreh raus haben, es zu verdichten...in doppelsinnigem Wortgehalt Grüße durch die Nacht Ingenuus
  2. Jau, kurz und knackig: "Schreiben aus Überzeugung des Selbst"....gefällt mir
  3. "Doch niemals bleibt sie steh’n, ist unendlich - wird nie vergeh’n." Flüssig zu lesendes Zeitgedicht, wobei mir das Wörtchen zu oft vorkommt. Oben in " " einziger Verbesserungsvorschlag
  4. Ich schließe mich meinem alten Kommentar voll und ganz an Nach einiger Zeit, die ins Land gezogen ist, hat sich an der Wesenart dieses Gedichts nichts geändert. Es ist und bleibt im oberen Ranking
  5. Wird Zeit, dein Werk mal an den Anfang zu schieben Es hats verdient und sollte nicht allein und traurig unter minderen modern
  6. das Erwachen aus der Trägheit gleicht einer Auferstehung vom Tode Man muss sich aber ganz gewaltig am Riemen reißen, um den Sprung vom Liegen in den Stand zu schaffen und DANN noch zu rennen beginnen... nicht schlecht, das Werk
  7. Ich geb Torsul recht, zu Anfang wirkt die adjektivierte Weise sehr überwältigend, doch liest man es bei späterem Zeitpunkt erneut, so geht man darin auf...toll!
  8. Wundervolle Traumbilder...nur darin ist man eigener Weltenarchitekt... lohnt zu lesen!
  9. Die Verrohung der Erinnerung, kommt mir gerade in den Sinn...Wenn selbige, schön und wunderbar, aufsteigt und mit grauen, kalten Tatsachen konfrontiert wird, einen Kampf ausficht, bei dem Herz und Seele leiden... Wer will sein Mädchen schon unter Kran und Aschfahlem Beton küssen?? Schönes Sonett...
  10. ~~~~~~ Und wir Menschen lesen Zeil' um Zeil' Wissen gar, dass er Wahrheit lichtet Doch mit Tabus, die er vernichtet fließt hinein sein Todurteil ~~~~~~ Hab den letzten Vers einmal umgedichtet, ich hoffe es wird nicht mein Todurteil sein schlicht und gelungen, kann ich nur sagen. Der Poet ist dazu auserkoren, jenes an- und auszusprechen, was sonst niemand sich traut zu wagen. Es werden Grenzen erweitert und eingerissen....und da er zumeist alleine auf weitem Felde steht, gibt er leichtes Ziel für die Exekutionskommandos...
  11. Das schöne am Schicksal ist, wenn es akzeptiert wird, gibt es kein "was wäre wenn". Der Mensch wird geboren, er trifft Lebensentscheidungen, er lebt, er stirbt...Chancen zu nutzen, wenn sie gegeben werden, Leid ertragen wenn es einen niederdrückt... Wer gegen das Schicksal kämpft, dem kann es mitunter übel mitspielen... Alles, was einst war, sollte exakt so geschehen sein, denn nur diese Vergangenheit brachte den Menschen zum Jetzt....alles was jetzt geschieht, soll so geschehen. Wer nie aufhört, abzuwägen, zu vergeleichen, alle Alternativen hundertmal durchspielt, der kommt nicht voran... ..letztlich, was die Zukunft birgt, und sei es auch nächste Stunde, das kann niemand vorhersagen...ergo warum sich sorgen?
  12. passt schon Ja, bei dir ists ne kreative Pause, sozusagen, ich müsste das Talent erstmal entwickeln Aber ja, mit Worten zu malen, das klappt dafür umso besser
  13. Also quasi eine im, wie du erwähnst, weiten Feld interpretierbare Momentaufnahme... Ich hab mir schon deine internetseite angeschaut, bin begeistert...weiß Gott mir schweben zig Bilder im Kopf und würde sie so gerne auf Papier bannen....aaaaber: momentan bleibt mir dies Feld irgendwie verschlossen ^^
  14. Morgen Na, ich dachte mir schon so etwas ähnliches, doch es hatte schon seeehr irritiert aber ein gewollter Bruch, hat auch seine Vorteile, man denkt eher nach. Solange das Gesamtbild stimmig ist....und das ist`s ja ^^
  15. Nachvollziehbarer Gedanke am Ende...auch hier, bewegend geschrieben. Gehört für mich allerdings auch in Prosa&Drama als Text
  16. Gebiert dieser Text ein "Drumherum"? Wenn ja, würd ichs gern lesen. Nicht schlecht geschrieben, wobei ich denke, das Texte eher in die Rubrik Prosa&Drama gehören. Was mich als kleines, sprachliches Detail irgendwie irritiert ist "Die gegerbte Haut klebte unmotiviert an seinen dürren Knochen"....Das "unmotiviert" passt nicht so ganz finde ich. Grüße Ingenuus
  17. Hmmm..ziemlich melancholisch... Bildhaft einfach geschrieben zwar, dennoch kennen sicherlich viele diese Gefühle des Trübsals, der die Seele empor kriecht..
  18. Moin Anklagend und kritisch auf den Punkt gebracht. Sollte das im ersten Vers nicht "Wie frisch GEpresster Wein" heißen? Zerpresst hört sich da etwas falsch an. Man verspricht den Toten Rache, strafft die Fahne neu und hat die Toten schon wieder vergessen...jap, so läuft das
  19. "Feinfeinfein! Lassen wir das Unkraut im Flammenmeer ertrinken!" sprach das kleine Wesen mit keckernder Stimme, zog bedächtig eine alte Streichholzpackung aus der Hosentasche und machte sich ans Werk... ...während das Land vom Feuer verschlungen wurde, tanzte das Wesen durch Rauch und Hitze, schwang eine pechschwarze Fahne wild über dem Kopf, wo in weißen Lettern "REVOLUTION" geschrieben stand.... tolle Bilder...
  20. "Schülermassen ohne Halt" klingt rhytmisch besser Wer versteht schon unser marodes Bildungssystem, bei dem es immerzu heißt: "sei froh, daß ihr Bildung habt! Weil in Afrika..." Was von Kindesbeinen ab gelehrt wird und zwanghaft gelernt werden MUSS ist schlichtweg pervers. Kinder dürfen schon lange nicht mehr ihrer ureigenen Natur folgen und Kinder SEIN. Jedweder Abenteuergeist wird unterdrückt und mit ADHS betitelt.Totalitäre Kontrolle und "Wissens"überlastung, aber was auf der Strecke bleibt, sind wahre Werte und Lebensweisheiten, die den jungen Menschen im späteren Verlauf nützlicher wären... Sehenden Auges in den Abgrund...
  21. In seiner Form und Metrum eigenwilliges Gedicht, mit ein paar Holperer, dennoch gelungen. Wie damals die Neandertaler und Höhlenmenschen das MAMMUT besiegten, nämlich in einer großen Gruppe, wo ein jeder jeden schützte, so sollten wir heutzutage das große MAMMON erledigen...bzw. vielleicht erstmal diejenigen, die auf dem Rücken hocken und es durch den fragilen Humanismus trampeln lassen...
  22. Ein ausgefallener Titel. Vielversprechend, und ich muss sagen, es gefällt mir, dies Werk. Vorallem die Brücke "Morpheus-Morphium" ist sehr gelungen... Dennoch liest es sich etwas schwerfällig, tut aber der Wirkung keinen Abbruch...
  23. Homo_Ingenuus

    Gegenwehr

    Auf die Nacht, in der Menschen zusammenrücken und einander vertrauen sollten, egal was für dunkle Schrecken kommen mögen, folgt strahlender Tag und das Leben erhält Aufschub gern gelesen
  24. Homo_Ingenuus

    Im Wir

    Bilder entstehen, Einsamkeiten vergehen, wann werden WIR uns wiedersehen? toll metaphorisch geschrieben...
  25. Homo_Ingenuus

    Spiel des Lebens

    Erinnert mich etwas an das alte Soldatenlied "Das Leben ist ein Würfelspiel"....sehr fein! Drum lasst uns nun den Becher greifen, und unser Schicksal selber schleifen...
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