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Homo_Ingenuus

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Alle erstellten Inhalte von Homo_Ingenuus

  1. Fortuna zeigt sich oftmals nur den Eseln unter uns Menschen tolles Werk, und ich glaube, das Lustige ist so gewollt...hat etwas wehmütiges an sich... gerne gelesen
  2. Homo_Ingenuus

    Intuitive Menschen

    GUTEN MORGEN ich gebe irgendwie die Hoffnung nicht auf, daran festzuhalten, daß es dennoch eine überwiegende Mehrheit von vernunftbegabten Wesen gibt. Aber sicher, viele sind wie du sagst "eiskalte, ferngesteuerte Kreaturen".... Indoktriniert, manipuliert, genormt und gefügig gemacht...leider sieht man das schon allzu oft... :/
  3. Wer verschloss nicht seine Ohren mit Wachs, sondern lauschte jenen Meeresgestalten, die lieblich die Sinne umsäuseln, zu herrschen über Geist und Körper? Wer band sich an seines Schiffes Mast um diesen LocUnd kungen zu widerstehen? Odysseus, von den Göttern auf die Probe gestellt, war`s! Und heutzutage sind die Sirenen schön in Anzug und Krawatte verpackt und sitzen in Bürokluften der Marketingabteilungen.... .... nur daß das en gros der Gesellschaft sich leicht und willig umsäuseln lässt...
  4. Und bald läutet es Helloween! Im Tanze vereint die Wesen der Nacht - Lasst erzittern den Boden und die Herzen der Sterblichen! Auf daß unsre Gesänge die Hölle gebiert!
  5. Was sicherlich in weiten Kreisen und Teilen der Bevölkerung der Wahrheit entspricht! Es liegt auch am Unvermögen, über Kontexte nachzudenken, bzw. auf die richtige Art und Weise das "richtige" zu hinterfragen...und dem Zweifel Gehör zu verschaffen... Der Schaden bleibt dann eben häufig lange haften...
  6. "Ich warte auf die meine Stunde und überdenke dabei jede Sünde. Das Weltbild voller Niedertracht hat mich des Lebens müd gemacht. Die Augen schließen, ich schlaf ein. Seh eine Gestalt in grellem Schein. Spricht noch bevor sie sich enthüllt: "Deine Rolle ist somit erfüllt" Ängstlich schrecke ich zurrück. Doch sie nährte sich ein Stück. Vor mir stand ein großer Reiter. Mit strammmen Pferd an seiner Seite. Führt mit seiner einen Hand das Schwert, mit der andren sein Gefährt. Kurz darauf sah ich mich sacht, in einem Garten in der Nacht, mit ihm spaziern entlang dem Fluss. Zog kalte Luft in meine Brust, "Ich bin sehr alt und auch sehr weise", sprach er mit rauer Stimme leise. Er:"Sofern du Fragen hast, dann frags!" Ich:"Wenn du zu antworten vermagst. Nimms mir nicht als üblen Spott. Wer ist der einzig wahre Gott?" Er: "Götter, die sind relativ.Erlauben tun sie nur den eignen Glauben." Ich:"Hab ich Recht wenn ich vermute, du bist das einzig absolute?" Er:"Ich bin nicht gänzlich absolut, für manche schlecht, für andre gut. Jeder der ging durch diesen Garten sah mich wie ers tat erwarten." Und weil so ist des Schicksals Wille, führ ich dich in die Ruh und Stille. Lass alles hier und ich begleite dich nun auf die andre Seite." Anstatt dem dunkelen Gewand ein blasser Engel vor mir stand. Ich stieg mit ihm aufs stramme Ross, von der Größ` eines Koloss. Ein letztes Mal blickt ich zurrück und ritt mit ihm über diese Brück" Ein tolles Gedicht über den alten, weisen Gevatter...der Rhytmus ist flüssig, wobei ich einige Worte ihm zugunsten eingefügt oder verbessert habe...
  7. Endabrechnung...ein schönes Wort genauso wie "Endzeit"..."Verendung" ... Die Rechnung kommt als lange Liste zu uns zurück, denn wir führen uns auf dieser Erde und gegenüber unseren Mitmenschen auf wie die letzten Neandertaler...und die waren zivilisierter als so manche Gestalten in unserer hochmodernen Zivilisation... schönes Werk, das ich mal an erste Stelle hier in der Schattenwelt hebe...
  8. Dies Leben wie es heute scheint, so hart und voller Sorgen, es weckt in ihm mit jedem Tag die Hoffnung auf den Morgen. Auf freiem Felde steht er nun, lässt den Blick gen Himmel ragen, Gedanken reissend, Wörter formend, sein Schicksal anzuklagen. Ist nicht gewillt gar zornesrot, schreit in den Wind hinein: "Der Schöpfer meiner Welt bin ich! Wie sollt es anders sein?!" Die Jahre vergehn, das Haar wird grau, auf selbem freien Felde, nicht gebrochen, nicht erschüttert, doch im Geiste milde. Ruft der einstmals jung Rebell mit klarer, weiser Stimmen: "Oh Schicksal du, versöhnen wir uns, es ward ein hartes Ringen!" War eines meiner ersten Werke damals, als ich die lyrische Ader zu schürfen begann...
  9. Mir gefällt die Form, die Zeilen sich umgekehrt wiederholen. "Du sollst nicht sehen, weißt es schon," da würde ich evt ein "doch" nach dem Komma einsetzen, machts flüssiger Auch die Art, die Zeilen mit "ein, du, ich, mein, wo" einzuleiten hat was... gern gelesen
  10. Nun, manche Gedichte wirken "schwerer" mit wechselnder Rhytmik...sicher, in gewissem Maße sollte das Metrum schon stimmig sein, aber ich für meinen Teil vergess das ganz gerne, wenn ich mit den Worten jongliere Solang es sich gut ließt, und Anklang findet, sich nicht auf der 0815-Ebene befindet und es auch nicht unter die Kategorie "Trash-Poetry" fällt, hajo, dann lass ich das Metrum Metrum sein ^^
  11. Hellooo Schön, daß es etwas Anklang findet, freut mich und nein, deine konstrokutiven Vorschläge sind mehr als erwünscht! "ihrem Flusse" richtig...mir kam doch irgendetwas spanisch vor, DAS war es, danke. Die Zeilen, die den Rhytmus ändern, verlangsamen, meiner Ansicht nach, sind so gewollt, gerade im ersten Vers zweite Zeile..durch den langsameren Lesefluss verstärkt sich das "bedächtig"... doch, ich glaub, die anderen Vorschläge werde ich übernehmen Danke nochmals!
  12. Moin Jana schönes Sonett, habs zweimal hintereinander lesen müssen um den richtigen Fluss zu erlangen. Wie wenige Menschen verstehen sich auf die Ruhe und das Beschäftigen mit sich selbst... Nur die Ruhe vermag in ihrer Unermesslichkeit all unsere Gedanken aufzunehmen... Wie gesagt, gefällt mir recht gut
  13. Ja, es wird Zeit, dieses Lobbyistenpack mit nem Eisenbesen aus ihren Löchern zu kehren! Wie lange will sich das europäische Volk noch von solch wahnwitzigen Wanzen beißen lassen?? Von wegen zum Wohle des Volkes! Am Ar*! Aber leider wurde der Großteil der Verstandesgleichschaltung unlängst bewältigt... Jene die drüber nachdenken, denen es in den Fingern juckt und die mal ganz gerne TNT legen würden, tja...die werden ja eh als Spinner abgetan... nach dem allseits beliebten Motto: "Man kann ja eh nix machen!" Gute Nacht, Herr Nachbar, gute Nacht Deutschland, gute Nacht Welt
  14. Wohlan, lassen wir dieses Werk in unserer kalten, grauen Internetwelt in neuem Licht erstrahlen. Hervorgezerrt aus tiefem Schlummer, den Betonfassaden zu trotzen! schönes Werk!
  15. Moin Onkie tolles Bild! Hochzeitstorte....mir kam währenddessen eine Tortenschlacht in den Sinn...war etwas enttäuscht, daß nicht haha Zweiter Vers letzte Zeile klingt unstimmig. Würde da evt "Man bleibt gerissen sitzen:/ sie ist so schön gebaut!" passen? Sonst liest sich alles recht flüssig
  16. Homo_Ingenuus

    Alles

    Drückt meiner Meinung nach einerseits Bescheidenheit, andererseits hohe Forderungen aus. Gerade in der letzten Zeile. Schweben auf Wolke 7 wo zwar alles bekannt aber stets neu scheint joa, hat was, dies kurze Werk. Grüße Ingenuus
  17. Homo_Ingenuus

    Die Spatzenfamilie

    Herrjeh, erinnert mich sehr an ein ähnliches Gedicht, das gen Ende ebensosehr "tragisch" ist. An ein paar Stellen holperte ich, aber die fallen wahrlich nicht ins Gewicht. Ich schau grad raus und sehr ein paar Vögel in den Ästen sitzen und piepsen...aber erst nächstes Jahr gibts wieder flaumrunden Nachwuchs
  18. Homo_Ingenuus

    NACH WESTEN HIN

    Mit solchen Bildern möchte man seiner Heimstatt jede trist-weiße Wand küren Schön, dein Gedicht
  19. Homo_Ingenuus

    romantische Ergüsse

    Soo, nun würdige ich dies dein vergangenes Werk Es hat was, liest sich durchaus flüssig und man erkennt die tiefe Sehnsucht des Menschen zum andern. Als Mann allerdings liegen mir solche, im plumpen Wort "schnulzige" Gedichte eher etwas schwerer im Magen Soll aber keinerlei Angriff sein. Dennoch, wie erwähnt, es hat was gefühlvoll betont sehnsüchtiges...
  20. Homo_Ingenuus

    Intuitive Menschen

    wahre Worte, es gibt nichts schlimmeres, als den "anderen" Stimmen oder Melodien zu folgen, sein eigenes, urinneres, zu verleugnen und in Rollen zu schlüpfen... Wer einmal abseits der Norm seinen bestimmten Pfad findet, dem bleibt man dann treu und aufrichtig...sollte es zumindest
  21. Nun, es gleicht einem Lied oder einer Predigt, dies Gedicht. Vom Klang, Lesefluss, Metrum, super gelungen, die Aussage allerdings mag zwar schön und ehrbar sein, aber irgendwie assoziere ich solche stets mit Missionierung und Indoktrination Aber solange darüber friedfertig Diskurs gehalten werden kann, warum nicht...
  22. Nun, Jenno, einige Begrifflichkeiten musste ich nachschlagen und im erneuten Lesen deines Werks sage ich: gelungen. Der letzte, dreizehnte, Vers gefällt mir am besten. Wenn das dünne Eis bricht, ist die Calmitas herrschend....ist der Artikel "die" richtig? Oder passt, bei Unglück, nicht "das" Calmitas besser? Latein eben ....
  23. Spiegelt dein Text die spirituelle Yin&Yang Philosophie wider? Es scheint mir so. Ja, es liegt an uns, den Morgen zu bereiten und ihn frei von Gewalt und Widernatur zu halten. Obschon die wachenden mehr sehen als die schlummernden, werden auch diese müde und müder. Es bedarf so jenen Menschen, die mit uns gemeinsam Wache halten, die Nacht durchdauern und uns ablösen, denen wir Vertrauen schenken können, die dieses nicht missbrauchen ... und wir werden uns in der Wacht gegenseitig ablösen.... schöner Text, hat mich nachdenklich gestimmt...
  24. Hmm...die Anzahl der gleichklingenden Endreime ist im ersten Vers hart an der Grenze, finde ich mehr Zeilen mit selbem Reim durften wahrlich nicht mehr sein... Ansonsten recht flüssig zu lesen. Bist du überzeugter Christ oder fiel dir nur dieses Thema beim Weintrinken ein und so entstand dies Werk? Ich persönlich finde, im Bereich Religion und Mythologie gibts weeeeitaus interessantere Facetten, die zu mehr Kreativität einladen als das Christentum oder die anderen beiden monotheistischen Großreligionen ^^ Dennoch recht gelungen
  25. Es gleicht einer Ballade das macht es für mich hier interessant. "eine Stunde wie Jahr." --> besser: "Die Stunde - ein Jahr!" "Nie mehr würd ich dich sehn." --> von der Silbenanzahl und somit dem Lesefluss zuträglich wäre "kein Wiedersehn" Ansonsten sehr gut gelungen, dein Werk!
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