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CarpeDiemFreunde

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  1. Liebe Freunde der Dichtkunst! Es ist zwar kein Kassenschlager und konzeptionell wie inhaltlich habe ich schon schönere Zeilen entworfen, doch nun sind sie einmal entstanden und werden durch ein kleines Videoprojekt in die weite Welt hinausgetragen. Vielleicht könnt ihr diese eine Minute mit mir mitgehen: Bei Bedarf gibt es hier noch eine umfassendere Erklärung, zudem gibt es im Video auch einen Untertitel und eine HD-Funktion. Ebenfalls gibt es noch ein anderes Video dieser Reihe "Nur ein Atemzu". Inhaltlich hochwertiger wird es aber eher bei dem Video "Die Verzauberung der Welt" (hoffentlich) Videobeschreibung: Mein neuestes Video: "Zwischen zwei Welten verharre ich!" Eine lyrische Selbstbetrachtung, die dann doch keine ist, sondern auf ein existenzielles Menschenproblem hinweisen soll. Ein persönliches Motiv: Sehnsucht und Unentschlossenheit? Möglicherweise... Doch ist dies nur ein kleiner Nebenschauplatz zwischen den zwei große Welten: die des SEINS und die des WERDENS oder überspitzt gesagt die des Ostens und die des Westens, dem zerissenen Spannungsfeld zwischen Morgen- und Abendland. Natürlich sind diese Gegensätze nur ein Spiel des Geistes, ein Spiel des EGOS und doch ist der verbindende Mosaikstein schwer zu finden. Irgendwo aus dem "werdenden SEIN" oder dem "seienden Werden" nährt sich eine tiefe Verbundenheit, eine aktive und offene Liebe. Vielleicht kann sich eine stabile Partnerschaft erst aus diesem Wechselspiel errichten. Doch nicht jedem möchte das gelingen... Doch was passiert wenn wir einerseits aus der Mitte und andererseits aus der Extreme herausgeworfen sind? Wenn wir quasi aus dem Strom gefallen und dennoch keine Mitte geworden sind? Also irgendwo in einem nicht entscheiden können in einem nicht begreifen wollen gefangen sind? Ich versuchte eine traurige Antwort darauf zu geben, die man natürlich auch etwas heiterer formulieren könnte.... Ein kurzes Gedicht - das wirklich keine reale Situation erzählen möchte und trotzdem von persönlichen Überlegungen getragen ist. Ein Gedicht an dem nicht viel gebastelt und nur wenig überprüft wurde. Ein fehleranfälliges Gedicht, dass die Fehleranfälligkeit innerhalb der Problematik schön zur Schau stellt. Gedicht, Bilder und Stimme: Jeremias J. Produktion: CarpeDiemFreunde PS: Es gibt auch einen Untertitel zum Mitlesen und in HD
  2. Liebe Freunde, vor vielen Jahren erlebte ich ein ergreifendes Gefühl - als wie wenn meine Identiät, meine quälenden Fragen und die einsame Luft, die ich ansonsten immer atme, für einen Moment still und in weiter Ferne waren. Es war nur ein Tanz! Aus dieser Begegnung entstand eine kurze Geschichte über die Welt der Klänge und Töne, den Ruf nach dem Unsterblichen und der Vereinigung in einer Welt fern der gesellschaftlichen und intrapersonellen Konstruktionen. Vor wenigen Tagen entwarf ich daraus ein kurzes Video - vielleicht könnt ihr daran ein bisschen Freude gewinnen bzw. euch an ähnliches erinnern. Stimme, Text und Produktion: Jeremias J. PS: Das Video hat auch einen Untertitel, wenn man diesen aktiviert kann man auch mitlesen und den Ton ausschalten
  3. Vor einem Jahr entwickelte ich die kurze Erzählung: Alptraum und Potential der Freiheit - Der Schattengänger Seit wenigen Wochen gibt es diese kurze Erzählung auch als 8-minütiges Video auf Youtube: Hier der Link > Hier eine Kurzfassung: Der Schattengänger sucht die Freiheit und stürmt nach vorne in himmlische Höhen, dort wird er mit der Paradoxie der Freiheit konfrontiert und zwischen Alptraum und allen erdenklichen Möglichkeiten erstarrt er in völliger Überforderung. Erzählung/Video in 6 Akten: 1. Akt - Der steile Weg aus fremden Schatten getragen von Sehnsucht und Ungeduld 2. Akt - Metaerzähler weist auf die Paradoxie der Freiheit hin 3. Akt - Der Wanderer sieht sich vor sagenhaften Weiten und tausenden von Möglichkeiten und empfindet Glück 4. Akt - Der Wanderer wird von Angst heimgesucht, er kann sich bei der Fülle von Wegen nicht entscheiden 5. Akt - Der Wanderer vegetiert in innerer Erstarrung 6. Akt - Metaerzähler weist auf die wenigen Glücklichen hin, die in der Freiheit ihr Zuhause gefunden haben. Die Geschichte kann man als Anlehnung an die Türhüterparabel von Franz Kafka verstehen, doch schrieb ich sie vorrangig aus persönlichen Erfahrungen. Gewidmet meinen Freunden, manche von ihnen durchwandern diesen Alptraum, ihnen wünsche ich sich von der Erstarrung zu lösen und sich ins "freie" zu wagen. "Existieren ist fakt, leben ist Kunst" (anonymes Zitat). Auch ich kann es nicht verbergen diesen Alptraum selbst immer wieder erlebt zu haben. Stimme und Text: Jeremias J. PS: Den ganzen Text ohne Video kann man auch auf meiner Homepage nachlesen: https://sites.google.com/site/carpediemfreunde/alptraum-und-potential-der-freiheit---der-schattengaenger
  4. Nur ein Atemzug.... ein kurzes Gedicht über die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens. Ein Appell für Selbstbefreiung und Mut zum Leben, trotz dem stetig begleitendem Vergehen. Hier das Video zum Gedicht: Stimme und Text: Jeremias J. "Nur ein Atemzug, in ihm ballt sich unser Leben, nur für einen Augenblick, denn seine Richtung wendet sich, nichts mehr das ihn aufhält, mit ihm hinaus wehen wir selbst! Ein Versprechen für morgen, doch wer bürgt dafür? Ein verlorener Augenblick, wer kann ihn widerrufen? Und dann der Mensch, sehnt sich nach Halt, nach Sicherheit, baut eine Mauer, baut ein Haus, erstarrt - bevor er sich selbst befreit!" Jeremias J.
  5. Lieber Floh, ich danke dir für deine offenen - wenn auch provokanten - Worte! Ich hab mich vor wenigen Tagen erstmals in solch einem Forum angemeldet, kenne hier weder das Niveau noch die präferierten Stilmittel, darum freut mich solch eine positive Rückmeldung besonders. Ich schreibe seitdem ich ca. 17-18 Jahre alt bin, manchmal etwas mehr und zügiger, manchmal etwas weniger und auf Distanz bleibend. Ich veröffentliche gelegentlich Videos auf Youtube (Genres: Philosophie und Lyrik), auf meiner Homepage und (vermutlich veranlässt das ein Staunen bei dir) auch auf Facebook. In letzter Zeit habe ich mich wieder etwas vom Schreiben wegbewegt, bin kurze Zeit etwas depressiver geworden, hab meine Beziehung zu meiner Liebe des Lebens auflösen müssen und bewege mich jetzt im Spannungsfeld "mit Literatur im Leben gehts nicht, ganz ohne auch nicht". Ich bin am morgen 6-7 Wochen mit dem Fahrrad unterwegs, es zieht mich in Richtung Süden. Danke für deine Worte, sie erfreuen mich! Jeremias J.
  6. Vor 5 Jahren schrieb ich ein Gedicht über die "Stimmen von Außen" und ich verpackte diese Zeilen in einen kritischen Kontext über Werbung, Propaganda und Hitler. Daraus entstand ein Video, das ich hier gerne mit euch teilen möchte. Text und Stimme sind von mir (leider hatte ich seinerzeit nur ein schlechtes Mikropohon). Gedicht: Stimmen einer lauten Welt Oh Stimmen.... Stimmen im Ohr, Stimmen im Chor entfremdeter Herzen, woher schreien eure mahnenden Klänge, wer verlangt diese klagenden Gesänge! Stimmen die mir fremd und nahe erklingen, Stimmen von Außen die eindringen ins Innen, grausame Töne die mich entfremden wollen, Stimmen die mich biegen und formen sollen. Oh Gesänge der Kirche, Schreie des Wachstums, einer dem Untergang zugekehrten, leeren, entfremdeten Welt Oh Stimmen..., die von allen Seiten in mich eindringen, die mich übertönen, die mir Ruh` und Stille verschlingen, Lasst mich als Werdender selbst erspüren, hört auf mich von meinem Wege zu entführen. Hört dies Takt und Rhythmus ist mein, diese eine Stimme ist mein einzig Sein. Gedicht: Jeremias J.
  7. Depressionen können uns manchmal in unsere innerstes Trümmerfeld begleiten, mir half die Lyrik manchmal aus diesen schweren Phasen. Dieses Video widmet sich dem Thema: Depression, Schönheit und Selbstliebe. "Wüsste der Phönix nichts von seinen Fähigkeiten.., er wäre zu ewiger Asche verdammt!! (J.J.) Videobeschreibung: Es beginnt mit leichtem Zweifel und endet oft im Irrgarten einer Depression. Doch wüsste der Phönix nicht von seinen Fähigkeit, dann wäre er zu ewiger Asche verdammt. Erst im Erkennen des Schönen durchflutet einen das ganze Sein. Entschleunigung, Achtsamkeit und Meditation als mögliche Heilsbringer für eine schwere Depression. Der Phönix und sein Weg ins Licht, es soll der meinige und möglicherweise der unsrige sein! Vielleicht habt ihr ja Freude daran, Jeremias J.
  8. Liebe Lyrik-Freunde, ich habe ein Video erstellt welches sich dem Thema: Kunst und Poesie - Die Verzauberung der Welt widmet. 3 kurze Gedichte von mir werden rezitiert und mit Bildern von Werner Szendi unterlegt. Begleitet wird die Darstellung mit Musik von Max Richter. Vielleicht gefällt es euch Hier die Gedichte ohne Video: Text 1: Was ein Blick war, kann zu einer Geste werden. Was eine Träne war, kann sich ins Lachen wenden. All die uns bekannten Formen, sie zerinnen..., niemand kann dem entrinnen, auch nicht wir! Würde ich dir auch das Unendliche versprechen, und hätte ich dies Quelle auch irgendwo in mir, gerne möchte ich sie in deine Hände legen, doch Vergänglich, ja Vergänglich, sind selbst wir! In all dem - wo so viel ist und doch NICHTS, gibt es nur eines: Atemzug und Augenblick! Jeremias J. (Könnte ich nur: es wäre MEHR) Text 2: Wie konnten WIR nur vergessen! neben all den vielen Geistesgenüssen, der Logik und Wissenschaft, bebt in UNS doch nur ein einzig Ziel, die Verzauberung der Welt, hierhin leitet uns die Liebe, die Kunst, Musik und Poesie! Jeremias J. (Entzauberung der Welt versus Verzauberung) Text 3: "Ein Kind im Banne vom magischen Traum, Zauber durchdringt den Welten-Raum, Nur wir - die wir denken erwachsen zu sein, fühlen uns fern von Magie - oft allein. Die Welt wird umspannt vom großen Klang, wir durchströmen alles mit unserem Gesang, Liebe und Frieden werden den Hass besiegen, damit unsere Herzen dieser Melodie erliegen."
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