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Kaltor8

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  1. Kaltor8

    11.

    Kein Gott, kein höheres Wesen führt diese, meine Feder. Mein Herz ist es, dies Herz welches die Sehnsucht kennt, dies Herz welches den Schmerz kennt, dies Herz welches die Angst kennt, dies Herz welches aber auch die Liebe und die Hoffnung sieht. Dies ist die Kraft die meine Feder führt, nein. Sie führt nicht nur meine Feder sie steuert alles, all mein Streben, all meine Handlung. Doch von Zeit zu Zeit führt mich etwas anderes, etwas Niederes, ein Verlangen welches nie Gestillt werden kann. Eine Suche die nie ein Ende finden wird, da sie nie wirklich begonnen werden kann. Es ist das Verlangen, das Streben nach etwas erhabenen, nach dem göttlichen im Menschen. Es wird diese Suche sein, die mich richten wird, die den Schmerz, die Sehnsucht, die Angst dem Herz zeigten. Dem Herz was mich führen soll, zu dir. Mein Ich, meine zweite Hälfte. Mein ganzes Leben dient nur diesem Zweck. Ich flehe um die Stärke, die Weisheit, NEIN ich flehe nicht. Nie wieder werde ich auf Knien flehen, nie wieder vor Mitleid vergehen. Aus eigener Kraft, aus eigenem Willen will ich die Flamme meines Herzens sein. Doch du, du bist der Funken, jener Schritt der die Reise begann, auf der ich mich nun finde. Doch bist du auch gleich das Ziel.
  2. Kaltor8

    3.

    Ich fühl mich dem Ritter gleich, der seine Zeit vergeudet, gegen Windmühlen zu ziehen. Zu wehren versuchte ich mich, gegen des Amor Pfeil und erlag doch meinen Wunden. Du bist Alles, was ich wollte. Alles was ich will. Jenes was Fortuna mir verweigert. Zum Erobern war ich zu schwach, zum Halten nicht im Stande, zum Kämpfen zu Stolz. Nun steh ich hier und Kämpfe, vergesse meinen Stolz und verlier. Verliere, jede Furcht, jeden Zweifel, jeden Zwang, der mich hielt, dir nicht nach zu eilen, dir zu verschweigen was ich fühl, dir zu zeigen wer ich bin. Dem Ritter gleich, zieh ich hin, zieh ich gegen Windmühlen, mit Banner und vollen Mut. Auch ernte ich nur Gespött, ich zieh weiter, denn so groß ist der Gewinn und größer noch der Verlust. Du bist, Alles, was ich wollte. Alles was ich will. Jenes was Fortuna mir verweigert. Ich ging so weit, wie keiner vor mir gewagt, blickte so tief in die Dunkelheit, dass ich das Ziel verlor. Doch einem Leuchtturm gleich, sandest du mir ein Licht, der Blick in deine Augen, als würde sich der Fels des erhabenen Gebirges mit den tosenden Wellen des Meeres vereinen. Jener Blick, welcher heller strahlt als jeder Stern, und weiter geht als die Strahlen der Sonne selbst. Gab mir mein Ziel zurück. Du bist, Alles, was ich wollte. Alles was ich will. Jenes was Fortuna mir verweigert.
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