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Almgandi

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Beiträge erstellt von Almgandi

  1. Zuerst einmal vielen Dank für's Lesen und Kommentieren, hätte ich nicht erwartet, dass zu dem Stück gleich 3 Kommentare kommen.

     

    Und falls es jemanden interessiert kann ich ja auch mal aufklären in welchem Zusammenhang der Stein steht, auch wenn ich damit vielleicht Angels "Interpretationsvielfalt" kaputt mache^^

    Das ganze ist entstanden für eine gute Freundin und wichtigen Menschen für mich, und der beschriebene Stein war, bzw. ist ein Kiesel in Herzform den ich im Urlaub gefunden und ihr dann zusammen mit dem kurzen Text geschenkt habe.

  2. Für Sophia

    Dieser Stein

     

    Dieser Stein, er soll Dir zeigen,

    Wie viel Du mir bedeutest.

    Ein kleines Zeichen soll er sein,

    Für Liebe, Freundschaft und Vertrauen.

    Er kann dich nun ein Stück begleiten,

    Und mit Dir durch dein Leben gehen.

    Und, wer weiß das schon zu sagen,

    Vielleicht vermag er es sogar,

    Dir hin und wieder in der Stille,

    Ein bisschen Freude zu bereiten.

     

    Yannik P. 24.10.-17.11.2010

  3. Die verliehene Hose

    Für Jojo

     

    Ich möchte Dir eine kleine Geschichte erzählen.

    Meine Geschichte handelt von einem Jungen und einem Mädchen.

    In der Zeit in der die Geschichte spielt, kennen sich die beiden noch nicht besonders lang, aber trotzdem hat sich schon eine Freundschaft zwischen den beiden aufgebaut.

    Nun wollte es der Zufall so, dass die beiden sich eines schönen Abends gemeinsam auf einer Party wiederfanden, die von einer gemeinsamen Freundin veranstaltet wurde.

    Es war ein lustiger Abend mit netten Leuten und einer Menge Spaß. Auf den ersten Blick also eine wirklich gelungene Party und auch bei genauerem hinsehen, gab es nur wenig zu bemängeln.

    Sich hier und da gab es einzelne kleine Zwischenfälle, die meist dem gesteigerten Alkoholkonsum zuzuordnen waren, aber ließen sich diese immer recht schnell wieder aus der Welt schaffen.

    Aber zurück zu unseren beiden Hauptpersonen.

    Der Junge und das Mädchen hatten also eine Menge Spaß und haben den Abend auch recht gut überstanden. Irgendwann war es dann aber auch für die verbliebenen Gäste (unter ihnen auch unsere Zwei) Zeit mal an das schlafen gehen zu denken.

    Also haben sie ihre mitgebrachten Isomatten und Schlafsäcke herausgeholt und sich einfach eine Stelle auf dem Fußboden zu schlafen gesucht.

    Auch bis zu diesem Punkt also ein ganz normaler Abend ohne besondere Vorkommnisse.

    Irgendwann war die Nacht dann aber auch wieder vorbei, die Leute fingen wieder an aufzustehen und es wurde Zeit an das aufräumen zu denken.

    Doch vor dem aufräumen kam erst einmal das anziehen an die Reihe und genau an dem Punkt wird es interessant in meiner Geschichte und genau an diesem Punkt kommt auch der große Auftritt unserer Zwei Hauptdarsteller.

    Dem Mädchen tat sich nämlich folgendes Problem auf:

    Sie hatte keine Lust ihre normale Hose vom Vorabend wieder anzuziehen, da diese doch etwas unbequem zum aufräumen war. Doch Rettung nahte, denn als der Junge mitbekam, in welchem Dilemma das Mädchen sich befand, kam ihm eine Idee. Er hatte sich aus genau diesen Gründen nämlich eine Jogginhose in seine Tasche gepackt und da er es aber in seiner normalen Jeans ganz gut aushalten konnte, bot er dem Mädchen an doch seine Jogginhose anzuziehen, schließlich waren sie ja befreundet und so tat er ihr gern diesen kleinen Gefallen.

    Ruck Zuck war die Jogginhose angezogen und passte auch einigermaßen. Dem Aufräumen stand also nicht mehr im Wegen und mit den vereinten Kräften der verblieben Gäste war das ganze auch recht schnell erledigt.

    Und so wie jede Party irgendwann komplett beendet wird war es auch hier: Die Feier war vorüber, die verbliebenen Gäste alle wieder nüchtern und fit, wenn auch nicht ganz ausgeschlafen und die Hütte war auch aufgeräumt.

    Es blieb also nichts anderes mehr zu tun, als nach Hause zu fahren. Da, wie eben schon erwähnt, doch alle noch recht müde waren, war auch die Motivation, die Jogginhose wieder auszuziehen und die eigene Hose anzuziehen sehr gering bei dem Mädchen. Allerdings stellte das für den Jungen kein wirkliches Problem dar, hatte er doch zu Hause noch eine weitere, wenn auch stellenwiese kaputte und sehr abgetragene Jogginhose. Da er sie aber sowieso nur zu Hause trug, stellte dies kein Hindernis dar und er sagte dem Mädchen, sie solle ihm die Jogginhose einfach das nächste mal mitbringen, wenn sie sich irgendwo träfen.

    Gesagt getan, das Mädchen behielt die Hose also an und fuhr nach Hause.

    Nun vergingen einige Tage in denen der Junge sich keine weiteren Gedanken über seine verliehene Hose machte. Warum auch, er hatte ja schließlich noch seine Zweite, die er sowieso viel lieber Trug.

    Doch nach drei oder vier Tagen fiel ihm auf einmal ein, dass er die Jogginhose ja für die anstehende Studienfahrt in die Toskana benötigte, da er ja schlecht die alte, kaputte mitnehmen konnte.

    Im gleichen Moment kam ihm aber auch die simple Lösung für das eben aufgetauchte Problem:

    Bevor er am kommenden Samstag wegfahren würde, war noch für den Freitag ein kleines Konzert in einer örtlichen Kneipe angesagt, zu welchem sowohl er als auch das Mädchen hingehen würden.

    Er schickte dem Mädchen also eine Nachricht um ihr mitzuteilen, dass sie doch bitte seine Jogginhose mitbringen möchte, da er sie doch früher als erwartet wieder selbst benötige.

    Das Mädchen bekam die Nachricht und sagt auch sofort zu, dass sie die Jogginhose auf jeden Fall mitbringen würde, da es auf jeden Fall zu vermeiden war, dass der Junge nackt in die Toskana fahren müsse.

    Schließlich war es soweit und der besagt Abend stand vor der Tür. Der Junge machte sich also auf den Weg zum Veranstaltungsort und nicht lange nach seinem Eintreffen, kam auch das Mädchen an.

    Da er sie bisher immer als verlässliche Persönlichkeit erfahren hatte, verschwendete unser Junge gar keinen Gedanken daran, dass sie die Hose vielleicht doch vergessen haben könnte und er am nächsten morgen nichts zum anziehen für die lange Busfahrt habe.

    Umso größer war dann der Schreck, als das Mädchen ihn entsetzt anschaute als er sie nach der Hose fragte. Sie hatte es tatsächlich geschafft die Hose zu Hause im Schuhregal liegen zu lassen und da sie nicht von ihren Eltern abgeholt wurde, gab es auch keine Chance die Hose an diesem Abend noch zu beschaffen.

    So musste der Junge am Ende des Abends also ohne seine Jogginhose nach Hause fahren, ungewiss ob er am nächsten morgen überhaupt eine Hose für die Busfahrt auftreiben könne.

    Zu seinem Glück hatte der Junge aber noch einen kleinen Bruder, der eigentlich gar nicht mehr so klein war, sondern mittlerweile beinahe genauso groß wie er.

    Am nächsten morgen kurz vor seiner Abreise schlich er sich also in das Zimmer seines Bruder und suchte dort nach dessen Jogginhose. Trotz der im Zimmer herrschenden Dunkelheit wurde er bald fündig und zog die Jogginhose gleich an. Doch obwohl sein Bruder eigentlich noch ein paar Zentimeter kleiner war als er selbst, war ihm die Hose sogar ein bisschen zu lang an den Beinen und an der Hüfte etwas zu weit.

    Doch es war keine Zeit mehr noch eine andere Jogginhose aufzutreiben, geschweige denn seine alte in irgend einer Weise zu flicken.

    Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als in der zu langen und zu weiten Jogginhose seines kleinen Bruders die lange Reise in die Toskana auf sich zu nehmen.

    Und die Moral von der Geschicht‘:

    Verleihe deine Hose nicht!

     

     

     

    Yannik P. 11.10.2009

  4. Geburtstag (Käthe)

     

    Zum Geburtstag wünsch‘ ich Dir

    Vor allem eine Menge Bier

    Doch oh, Moment da fällt mir ein

    Das Bier ist ja so gar nicht dein.

     

    Und denk ich noch ein bisschen mehr

    Ist dieser Tag nicht ewig her?

    Das tut mir jetzt doch schon sehr leid

    Das ich‘s vergaß (aus lauter Neid?)

     

    Drum will Ich jetzt (dann eben doch)

    Dir alles Gute wünschen noch

    Ich bitte dich auch um Vergebung

    Es war ganz klar meine Verfehlung

     

    Zum Schluss dann noch versprech ich Dir

    Nie mehr wieder passiert es mir

    Das ich vergesse diesen Tag

    Weil ich Dich doch so sehr mag.

     

     

    Yannik P. 21.09.09

     

    So dann also endlich auch mal wieder was von mir. Hoffe es gefällt vielleicht sogar dem ein oder anderem

  5. Hey Daimi

    Im Grunde genommen sehe ichd as ganze genau wie mystic...von der Thematik ein wirklich shönes Gedicht, beid em sich mirt auch schöne Bilder eröffnen..nur an die sprachliche Gestaltung ist an manchen Stellen noch etwas holprig..aber das wird mit der Zeit auch kommen

    Vor allem die letzte Strophe gefällt mir wirklich sehr gut, da ich mich in diese besonders gut selbst hinein versetzen kann

  6. Ich möchte gerne zu dir kommen um dir zu Applaudieren

    Ich find es richtig klasse was du da frabiziert hast. Ich hab auch schon mal veruscht etwas in diese Richtung zu schreiben, aber ich bin gnadenlos dran gescheitert und SO hätte ich das wahrscheinlich nie hinbekommen.

    Besonder der letzte Teil ab "Das „Nächste Station, Berlin Südkreuz“ welches..." gefällt mir sehr gut. Das is meiner Meinung nach ein wirklich perfektes Ende für das ganze, das berühmte i-Tüpfelchen

     

    Ist dir das eigentlich wirklich so passiert oder ist das ganze ein fiktives Beispiel?

  7. Hey think_of_you

     

    Vom inhaltlichen her gefällt mir dein Werk sehr gut, ich kann gut nachvollziehen wie schwer es sein kann sollche Blicke zu deuten, aber ich weiß auch wie schwer es sein kann mehr als solche Blicke zu wagen. Von der Seite her also wirklich gut gelungen finde ich.

     

    Nur mit der Form kann ich mich auch noch nicht so wirklich anfreunden..es liest sich doch noch etwas holprig an manchen stellen.

    Aber das kommt mit der Zeit auch immer mehr von selbst also mach weiter

  8. Auf Wiedersehen

     

    Auf Wiedersehn und Lebe wohl

    Möcht ich dir schnell noch sagen

    Bevor du gehst, Auf große Reise

    Und lange nicht gesehen wirst

     

    Wir alle hier denken an dich

    Und wünschen deine Rückkehr schon

    Denn ohne dich in unserm Lande

    Ist’s still und duster überall

     

    Drum denke dran, wenn du jetzt gehst

    Bleib nicht zu lange fort von hier

    Und erinner dich an uns geschwind

    Sobald du einmal einsam bist

     

     

    Yannik P. 11.03.09

  9. @Black Raziel

    Also das Problem was ich versucht habe zu thematisieren war die Frage, ob man "stark" ist wenn man bloß an andere denkt und sich dabei selbst vollkommen vergisst bzw. außer acht lässt oder ob man sich durch dieses Verhalten bloß davon ablenken will, dass man selsbt nicht glücklich ist.

    Hoffe das das jetz ein wenig klarer geworden ist.

     

    @mystic

    Sorry aber ich hab dein problem jetzt noch nicht wirklich verstanden...

  10. also ich denke man muss einfach einen persönlichen bezug zu dem werk aufbauen können um sich wirklich hineinversetzen zu können...für leute die das was in dem gedicht beschrieben ist noch nie erlebt haben ist das sicherlich nicht einfach...nach wie vor gefällt es mir sehr gut das ganze

  11. Was Liebe ist

     

    Unzählige Male

    Haben Menschen versucht

    Die Liebe zu fangen

    Und in Worte zu zwängen

     

    Doch wie ein Fisch aus dem Netz

    Oder ein Vogel der Hand

    Entwischt sie geschwind

    Sobald man sie fasst

     

    Und gelingt es dann mal

    Das man sie kann halten

    So merkt man sehr schnell

    Wie unmöglich dies ist

     

    Denn es gibt keine Worte

    Die groß genug wären

    Um gut zu beschreiben

    Was Liebe ist

     

    Yannik P. 09.02.2009

  12. Hey

    Gefällt mir auch sehr gut auch wenn ich mich so sehr hineinversetzen kann wie das bei "Opa" der Fall war..hab nie mit meiner Uroma Kaffee gemahlen^^

    Ansonsten aber ein sehr schönes und gelungenes Werk

  13. Also ich finde es wirklich gut.

    War erst njeulich in einer ganz ähnlichen Situation...bin unter einem strahlend blauen Himmel aufgewacht und hab auch sofort an ferien am Meer gedacht...alles was da noch gefehlt hat war der Duft nach Seetang und Salz in der Luft und das gezeter der Möwen :-)

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