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Jan Bertulat

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Alle erstellten Inhalte von Jan Bertulat

  1. Jan Bertulat

    Die Pose vom ebenso

    Grüß Dich Applepie ;-) Nein Du hast schon Recht mit dem was Du annimmst ... hab es dann zb. auf jemanden projiziert der am Dichten ist ;-) Dankeschön das es Dir gefällt ... irgendwie kommt halt manchmal der Heinz Rudolf Kunze Hörer in mir hoch ... einbißchen läßt sich hier und da, aber noch verbessern bei den Aufnahmen ;-)
  2. Jan Bertulat

    Die Pose vom ebenso

    Dankeschön ;-) So fern viele eigene Sachen zum Beispiel, dann von sich dann zeigen, eine gute Idee ;-) Auch für evt. Gemeinschaftsprojekte als Erzähler/ Sprecher von Hörspielen zum Beispiel ;-)
  3. Jan Bertulat

    Gottes vergessene Kinder

    Grüß Dich und Danke Dir Nils ;-) Ehrlich geschrieben * schmunzel* ist kein Funken Wahrheit dran, hab mich einfach mal von einem Instrumental treiben lassen, und zur Feder gegriffen ;-) Was die Aufnahme angeht, hatte ich es schon mehrmals angefangen, nur das Ergebnis gefiel mir bisher nicht, entweder akustisch oder von der Stimme her, nur die Idee fand ich gut, als eine Art Neue Deutsche Welle Punkrock Song ... werde mich aber dran halten ;-) Gruß Jan
  4. Jan Bertulat

    Die Pose vom ebenso

    Die Pose vom ebenso Wer mich einst persönlich kannte, wird gern erzählen, dass ich ein recht heiterer Zeitgenosse gewesen war, auch wenn es auf Bildern, ihn Worten meiner Werke nie so ganz den Anschein hatte, aber wer denkt, schaut nun mal halt ebenso aus. Wie in Bronze gegossen kauerte ich als Mann auf einem Schemel, und stützte mein gedankenschweres Haupt auf meiner Hand, und man könnte streiten, ob es hier nun eine naturwüchsige Eigenart von mir ist, meinen Kopf beim Denken Kinn-abwärts zu entlasten, oder nicht, aber wer denkt, der verharrt in dieser Körperhaltung ebenso aus.
  5. Jan Bertulat

    Die Retrospektive

    Die Retrospektive Ein kleiner Junge weilte am still fließendem Bach, mit seinen kräftig wuchernden Ufern, und warf Steine auf die mit Algen bewachsenen unterm Wasserspiegel, der plätschernd spritzend brach. Sah vorbei huschenden Forellen nach, deren geschmeidiger Körper wie Regenbögen glänzten im Sonnenlicht, bis diese verschwunden waren. Er suchte die wilde Wiese zwischen den hohen Halmen, und dem Blüten reichen dasein, nach abgefallenen Hölzern, der wenigen nah gewachsenen Bäume ab, diese sollten auf der seichten Strömung davon tragend beobachtet werden. Da Schmetterlinge, oh ja, die wollte er zuvor fangen, überhastet ging er ihnen nach, sprang in die Höhe und schaffte es dennoch dabei nicht, mit schnappenden kleinen Händen sie wenigstens einmal zu berühren, und sie verschwanden im Licht, das ihre Farben so prächtig erscheinen ließ, überdem reichlich vorhandenen Blütenklee, der einsam unberührten Landschaft inmitten purer Natürlichkeit. Der Himmel verdunkelte sich, und er besann sich zeitlich wiederkehrend, darauf wie verträumt und liebevoll es einst doch war, an solchen Momenten teilgenommen zu haben, die heute nur noch aus Erinnerungen bestehen, der kleine Junge unbekümmert in seinem Leben, weiß nichts davon. Pochenden Herzens so stand er da, als einzelne Wolken brachen, sein Haupt benetzen, die Kleidung langsam tränkten und wie geweinte Tränen auf dem Gesicht herab liefen, um vom Kinn auf seine Schuhe zu gelangen. Doch ehe sie es bereits gelöst von ihm schafften, fiel er mit ihnen gleichsam dem Boden entgegen, auf die Knie fallend und spaltete die Tropfen im selben Moment seines Aufpralles, an den scharfen Rändern der Gräser. Ein Wandel prägend aus Wehmut und Leid, wird einst den Rahmen zieren, für jene bildlichen Erinnerungen, in diesen wir uns gefallen, da man soviel Liebe erfährt, die uns als die wahrhaftigsten Passagen, auf dem Weg eines gelebten Lebens hin zum anderen Ufer geleiten, bei diesem es voller nie endender Harmonie sein wird! Dessen bewußt stand er nun auf und ging zum Bache, dem kleinen Jungen entgegen, sah in das unbekümmerte Gesicht, streichelte sein Haar bevor er zum Sprung auf die andere Seite ansetze.
  6. Jan Bertulat

    Gottes vergessene Kinder

    Gottes vergessene Kinder Wir waren jung und frei experimentierten zu zweit mit Alkohol, Drogen und Sex halt der Lauf der Zeit Alles was ging zogen wir uns rein leider störte uns niemand waren gottes vergessene Kinder auf der Strasse lebend ganz allein Wir litten an zuviel Testosteron durchlebten pubertierend ein Martyrium Alles was ging zogen wir uns rein leider störte uns niemand waren Gottes vergessene Kinder auf der Strasse lebend ganz allein Unser Elternhaus war uns zu konservativ wir hauten ab, als alles schlief Alles was ging zogen wir uns rein leider störte uns niemand waren Gottes vergessene Kinder auf der Strasse lebend ganz allein Wir waren Kämpfer und auch Poet aber wirklich niemals so das man uns versteht Alles was ging zogen wir uns rein leider störte uns niemand waren Gottes vergessene Kinder auf der Strasse lebend ganz allein Euer Bildungsystem ging uns am Arsch vorbei wir wollten Spass und Freiheit und alles vergessen dabei Alles was ging zogen wir uns rein leider störte uns niemand waren Gottes vergessene Kinder auf der Strasse lebend ganz allein Das Leben auf der Überholspur fordert heute Tribut nicht alles von damals war wirklich gut Zuviel von dem was ging zogen wir uns rein leider störte uns niemand waren Gottes vergessene Kinder auf der Strasse lebend ganz allein
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