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Alle erstellten Inhalte von Berthold
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Von Sinnen - ein Frühlingsgedicht
Berthold kommentierte Berthold's Thema in der Kategorie Flora & Fauna
Hallo Behutsalem, vielen Dank für deinen emotionalen Kommentar; freut mich sehr, dass dir mein Gedicht gefällt und es dich anspricht. Die Zeit nach dem Einstellen eines Gedichtes ist immer wieder spannend: liest es jemand, kommentiert es jemand, gefällt es jemandem ... Wenn dann so ein Kommentar wie der deine auftaucht, empfinde ich Erleichterung und Freude. Bin schon neugierig auf deine Gedichte. LG Berthold -
Vergangene Nacht zwischen letztem Eis hat flüsterleis' die Scholle gekracht In der taumilden Luft voller Strecken und Dehnen erwachendem Sehnen - schwingt wohliger Duft Dann hör' ich ein Läuten ganz nah, und seh': Das Glöckchen im Schnee Der Winter beginnt sich zu häuten
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Hallo Carry, dein Frühlingsgedicht "Noch nicht so ganz" gefällt mir. Die Zeit in der der Winter sich zurückzieht und der Frühling mit wachsender Kraft heranrückt, ist spannend. Und so wie du schreibst, grünt es im Frühling nicht nur um uns sondern auch in uns. Dieses Bild gefällt mir gut. Das LI freut sich jeden Morgen auf die Veränderungen in der Natur ... Meine Lieblingszeile: "Frühling noch im Glitzerfrost gefangen" Ein kleiner Tippfehler: Schmetterlingsschwärme/n Carry, ich habe dein hübsches Gedicht gern gelesen. LG Berthold
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honighärte
Berthold kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, deine Gedanken zum vergehenden Sommer gefallen mir. Das Bild vom hart gewordenen Honig zeigt sehr schön, wie viel Zeit seit der Ernte vergangen ist und dass sich so manches verändert hat. Verspielt wie ich nun mal bin, würde ich deinen Schlussvers in ein einheitliches Bild verwandeln: "das summen der bienen wieder hören lässt" (Nur mal laut gedacht.) Das Bild von den Sonntagen mit müden Augen gefällt mir besonders. Perry, ich meine, dir ist hier ein stimmungsvolles honighartes Spätsommergedicht gelungen. Gern gelesen LG Berthold -
Mondschein
Berthold kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Wilde Rose, hübsche 'Gedanken' hast du dir hier gemacht und dabei ein schönes Abendbild gezeichnet bzw. eine schöne Abendstimmung eingefangen; gefällt mir ausgezeichnet. Auch wenn es nicht geschrieben steht, stelle ich mir hier einen ausgefüllten Arbeitstag vor, der mit diesem Bild des Abendfriedens 'belohnt' wird und endet ... Sehr gern gelesen - und genossen. aint: LG Berthold -
Schlechte Menschen - Kreislauf der Hoffnung
Berthold kommentierte DeepPoem's Thema in der Kategorie Hoffnung & Fröhliches
Hallo DeepPoem, die kurze Version deines Gedichtes 'Schlechte Menschen – Kreislauf der Hoffnung' gefällt mir. Darauf zu hoffen, dass sich die anderen ändern / bessern ist m.E. vergeblich. Hier, so meine ich, ist das LI gefordert, den ersten Schritt hin zu einem 'besseren' Miteinander zu gehen … (und weiterhin zu hoffen ...) Zu viel Kraft … DeepPoem, ich habe dein Gedicht gern gelesen. :wbb_w_xmas14: und LG Berthold -
Hallo curd belesos, deine emotionale 'Herbstliebe' gefällt mir. Auf der einen Seite die Zugvögel, die dem Herbst entfliehen, auf der anderen das LI: es bleibt und schwört dem LD Treue. *denn auch die Stare und die Schwalben scharten* Hier habe ich über die Konjunktion(?) 'denn' nachgedacht: So, wie ich sie verstehe, fallen die Blätter von der Linde, deshalb, weil Stare und Schwalben sich in ihr sammeln … Ist das so gewollt bzw. gemeint? - Oder habe ich etwas falsch verstanden? Ich meine, dir ist da ein melodiöses Sonett gelungen. Gern gelesen. LG Berthold
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Hallo Wilde Rose, dein Gedicht vom verschnupften Schneehasen und die Zeichnung vom Schlotterhasen mit Schal bilden eine sehr hübsche Einheit, rundum gelungen, meine ich. Lawinenrund. Da kann ich mich zurücklehnen, lesen, betrachten und genießen … aint: Irgendwie weihnachtlich. Schöne Adventszeit und LG Berthold ************************* Die Hasendame sitzt schon keck wie ein reizend weißer Fleck mitten in dem Schneegetümmel. Und den guten Schneeschnupfhasen juckt es plötzlich in der Nasen ... <3 Schönen Abend Meister Mümmel.
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Hallo Wilde Rose, das Warten hat sich gelohnt. Die jahrtausendealte Beziehung zwischen Mensch und Hund hat sich stetig weiterentwickelt; nunmehr hat sie ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht: Zuglufthund im Hause Wilde Rose. Ein sehr hübsches Gesamtkunstwerk hast du hier geschaffen: Bild und Gedicht gefallen mir sehr. Ich habe beides genossen. Schönen Adventssonntag und LG Berthold
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Wenn die Katze fenstersteigt
Berthold kommentierte Wilde Rose's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Hallo Wilde Rose, da kann Katze noch so geräuschlos schleichen, wenn sie dann solch unübersehbare Spuren (der Verwüstung) hinterlässt … Ein hübsches Werk (mal abgesehen von der Tapete). Meine spontane Idee zu dem 'Handproblem': Wenn die Katze fenstersteigt krallenscharf und elegant / sehr gewandt … Gern gelesen und gegrübelt. LG Berthold -
trocken zeit
Berthold kommentierte Perry's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Perry, gefällt mir richtig gut, dein Gedicht; ein schöner und melodiöser Text, starke Bilder. Das LI hängt Gedanken nach: ich entdecke darin Fernweh, Erinnerungen an das, was war, Gedanken über das, was kommen mag und liebevolle Erinnerungen an das LD … Vielleicht auch Erinnerungen an Zeiten als das LI noch voller Saft und Kraft war (jetzt herrscht Trockenzeit?). Das Bild vom Herzschlag unter der Hand des LI bleibt für mich geheimnisvoll. (Vielleicht der Herzschlag eines noch sehr jungen Nachkommen des LI? - Vielleicht auch nicht.) Sehr gern gelesen. LG Berthold -
klammheimlich
Berthold kommentierte Uloisius's Thema in der Kategorie Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Hallo Uloisius, gefällt mir gut, dein 'klammheimliches' Trio. Hast nicht nur den Winter draußen vor der Tür besungen, sondern auch noch das 'Wintern' des LI mit in den Text geflochten; das hat was … (In dem Lied habe ich deine Stimme bzw. den Text schlecht gehört bzw. verstanden. – Liegt vielleicht an meinen Winterohren?) Auch das Foto ist sehr schön und stimmungsvoll. Gern gelesen. LG Berthold -
Hallo Wilde Rose, deine 'Gedanken zum Sonntag' haben mich erheitert: ein rundum gelungenes Gedicht mit einer hübschen Pointe. Hut ab! Musste fast zwangsläufig an ein ebenso heiteres Gedicht von Heinz Erhardt denken (Ritter Kunibert). In dem finden sich die folgenden Verse über des Ritters sangesfreudige Gemahlin: … Ihr Mund war breit, ihr Hals war lang, und es klang scheusslich, wenn se sang! … Wie würde wohl der 'Hund auf der Decke' reagieren, wenn Frau Ritterins Gesang von deinem LI auf der Flöte begleitet würde? :/ ... ... X/ ... Habe dein Gedicht sehr gern gelesen und genossen. LG Berthold
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Hallo Perry, dein 'montag' ist kniffelig. Erst mal natürlich eine fröhliche und sehr treffende Betrachtung einer typischen (Arbeits-) Woche. Bei der Suche nach dem Subtext (den ich hier einfach unterstelle), komme ich ins Grübeln … Am ehesten sehe ich da typisch menschliche, affektive(?) Abläufe, die vielen (ungeliebten) Verpflichtungen innewohnen. Nach einem unmotivierten Beginn (müde, aussteigen, blau machen, sich in Träume flüchten) erwacht der Ehrgeiz, die Freude etc. an der Erledigung dieser Verpflichtung (sich steigernde wochenendlust) – und der Montag (die Unlust, der Widerwille) ist vergessen. Du selbst schreibst vom 'Wechselspiel der Zeit'. Dieser Begriff ist für mich jedoch zu abstrakt um ihn fassen und für die Interpretation deines Gedichtes verwenden zu können … Die reimenden Schlussverse gefallen mir. Bin schon neugierig auf deine Auflösung. Gern gelesen. LG Berthold
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Hallo Wilde Rose, freut mich, dass es mir geglückt ist, Bilder zu zeichnen, die dich ansprechen. aint: Es ist so wie du sagst: Trotz permanentem Nebelniesel, kalten Winden, schlammigen Wegen und rutschigem Laub, beeindruckt auch mich diese Jahreszeit des Abschieds immer wieder auf Neue. Und wenn ich dann, so wie du es beschreiben hast, zur richtigen Zeit am rechten Ort bin, sind das tatsächlich fast 'heilige' Momente. Geheimnisvolle Augenblicke, die mich glauben machen wollen, ich erlebte gerade eine besonders enge und intensive Form der Zweisamkeit mit und in der mich umgebenden Natur: sehr emotional, vielleicht wehmütig, aber in jedem Fall schön. Ein wunderbarer Zeitpunkt für eine gepflegte Herbstdepression … und höchste Zeit für einen Schlusspunkt. Danke, Wilde Rose, fürs Lesen und stimmungsvolle Kommentieren. LG Berthold
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Hallo Dichtel, freut mich, dass das Metrum meines Gedichtes passt und du gesättigt und wieder guter Dinge davontschüssen kannst … Bin regelmäßig beeindruckt von deinen phantasievollen Werken und Beiträgen; so auch hier. Und wie recht du hast: Sobald Tölpi wieder in der Märzenschänke sitzt, der Zapfhahn fließt und die dralle Kreszenzia ihn bedient - ist seine Welt wieder in Ordnung … Danke dir fürs Lesen und kurzweilige Kommentieren. LG Berthold
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Hallo Perry, schön von dir zu hören. Freut mich, dass du mein Gedicht als 'lyrisch gefärbt' betrachtest und es dir gefällt. aint: Dein grammatikalisches Stolpern mag berechtigt sein (speziell bei 'weichem' bin ich unsicher) … Perry, sage mir einfach, wie es korrekt heißt und ich verbessere den Fehler. Die verwehte Hummel. Deine Kritik kann ich gut verstehen, möchte Hummel aber dennoch 'wehen' lassen. Trotzdem sie natürlich aktiv von Goldregen nach Kornblume fliegen kann, habe ich hier versucht, die Gute als passive/getriebene Figur zu zeichnen, also als ein Geschöpf das von dem Herbst/der Kälte/ Futtermangel/den Instinkten etc. 'bestimmt' wird und – verweht/ verwehen muss. Perry, danke fürs Lesen und freundliche Kommentieren. LG Berthold
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Herbstleuchten Schatten langen über leere Plätze Laub befeuert knisternd meinen Schritt Ein Krähenruf, verborgen, wandert mit In kalten Zweigen lauern feine Netze Vor sommerfernem weichem Licht, weht Eine Hummel, spät, durch das Vergessen Träumt davon es wäre wieder Mai Und aus den Spieren flössen süße Säfte Die Krähe gleitet geisterhaft vorbei Nun schlüpfe in die abenddunkle Klause Versiegt der Quell den du so töricht suchst Um deiner Brut hinwieder hell zu fließen
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Hallo Wilde Rose, tja, wenn der Homo sapiens sich erst mal in Rage geredet hat, klappt es einfach nicht mit der artkonformen Beschimpfung seines Gegenübers ... Mit tierischem Schmunzeln gelesen. LG Berthold
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Hallo Wilde Rose, ein hübsches Schmunzelgedicht. ^^ Gern gelesen. LG Berthold ******* Dieser Gang, verehrte Rose ging mal richtig in die Hose. Ein Lob von mir, natürlich gern; den Rest bestaune ich von fern.
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aiku wegt’s, rührt’s [ mit ohne Titel ]
Berthold kommentierte Dichtel (†)'s Thema in der Kategorie Experimentelles & Wortspieldichtung
Hallo Dichtel, hast hier wieder ein spannendspartanisches Buchstaben- und Zeichenpotpourri zusammengefügt. Meine Lese- und Deutungsversuche: Was macht die Kunst mit uns? Steckt in uns allen ein Künstler? Wie wirkt Kunst auf uns? … Hat die Kunst eine Zukunft? Wie wird sich Kunst verändern / entwickeln? Wird die Kunst hermetisch/er? Eindimensional? -???- (Schwer zu sagen.) Alles ist Veränderung. Alles fließt. --- Abwarten und Tee trinken … Gern gepuzzelt. LG Berthold -
Hallo Wilde Rose, da hätten sich die beiden 'Streithähne' mal besser vertragen … aint: So aber löst sich das allzu lustbetonte Gebaren der beiden in Hühnerbrühe auf; schmackhaft und kräftigend, gerade in dieser Jahreszeit … Habe deine fröhlich gereimten Eifersüchteleien mit Schmunzeln gelesen. LG Berthold
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Lieber Uloisius, deine Brücke wollte ich dir natürlich nicht kaputt machen. Habe mir dein Lied dahingehend nochmal angehört und meine - du hast recht. Brauchst schon alle vorhandenen Silben ... Wünsche weiterhin fröhliches Reimen. LG Berthold
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Hallo Dichtel! Meine Gedanken zu deinem Werk: Der Verfasser / Das LI begibt sich (zumindest teilweise / mit einem Bein) ins Land der Phantasie, des Surrealen (Dali Baum) - und betrachtet aus dieser Perspektive (vielleicht) den Herbst: Blätter bauen eine lila Pyramide ... Spannend! Gern gelesen. LG Berthold
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Hallo Uloisius, du hast recht, von einer Herbst- oder Winterwanderung steht nichts in deinem Gedicht. Liegt wohl an den aktuell recht knackigen Temperaturen, dass ich die beiden Wanderer in einen herbstlichen Kontext gestellt habe. In diesem kontext gelesen (verträumtes dahin schlendern) lese ich es eigentlich ohne ein holpern ... was meinst du ? Uloisius, da bin ich bei dir, es holpert nix. Was mich ein wenig stört (ich sehe das aber nicht verbissen!), ist das m.E. redundante (doppelt gemoppelte) 'einfach so'. - In der Aussage, die beiden schlendern dahin, ist m.E. das 'einfach so' schon enthalten. - So wie du es hier geschrieben hast, fände ich es übrigens sehr schön: schlendern wir verträumt dahin … liegt/ruht auf den trauerweiden Mit den beiden Verben zeichnest du m.E. so ziemlich das gleich Bild; wobei ruht in meinen Ohren 'schöner' klingt. Meine Gedanken zu deinem hübschen Gedicht. Gern gefachsimpelt. LG Berthold
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