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Berthold

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Alle erstellten Inhalte von Berthold

  1. Berthold

    Gespenster

    Hallo Wilde Rose, Wikipedia spricht bei Pflaumen von Steinobst, mit Steinfrüchten, von einem verholzten Kern umschlossen … andernorts sprechen sie von einem holzigen Stein (Steinkern) … Mein Eindruck: Ob Stein oder Kern oder Steinkern – alles scheint richtig und gebräuchlich zu sein. Du hast die Wahl … (Ich persönlich wäre für 'Stein', weils 'lauter' klickt und klackt.) Wortschöpfungen wie 'fensterstehen' finde ich genial, da spielt es wirklich keine Rolle, ob sie im Duden stehen oder nicht. - Und natürlich werde ich zukünftig auch nachtens tief und fest schlafen. ^^ Wünsche weiterhin fröhliches Reimen. LG Berthold
  2. Berthold

    Gespenster

    Hallo Wilde Rose, deine schaurig-fröhliche Gespenster- und Schmunzelgeschichte gefällt mir. Das Bild von den beiden kernespuckenden Waschbären ist sehr hübsch gezeichnet. Rundum gelungen, meine ich. Ich grüble über 'nachtens'. Ich kenne eher 'nächtens'. Vielleicht aber ist das von Region zu Region verschieden. Sehr gern gelesen. LG Berthold In dem Klick-Klack-Garten prangt seit dieser Nacht ein großes Schild: „Kernespucken streng verboten! Bei Nichtbeachtung wird belangt, jedes Tier, ob zahm ob wild - und es gibt eins auf die Pfoten!“
  3. Berthold

    .

    Hallo Luise Maus, dein Gedicht 'Verreist' gefällt mir. Das LI hat Angst vor der Nähe des Todes und flüchtet sich in Träumereien. Eine hübsche Idee, meine ich. Wenn ich die Angst des LI auch nicht teile, so schätze ich doch eine kontemplative und verträumte Auszeit; wenn die Zeit es zulässt. Habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  4. Berthold

    Realitäten

    Hallo Stille Wasser, dein 'verschlafenes' Gedicht 'Realitäten' gefällt mir; ich finde es kurz und gut. Neben dem Schmunzelaspekt in deinem Gedicht lese ich auch einen Appell im Sinne von carpe diem ('Genieße den Tag'). Ein Plädoyer also fürs Genießen und Träumen – fast schon philosophisch. Finde ich prima. Chapeau! Ich würde lediglich ein 'Schlaf-Wort' austauschen (schlafwandlerisch, verschlafen). Es gibt ja genug. Also zum Beispiel: Die Arbeitszeit in der Routine verdöst, oder so ähnlich. Stille Wasser, ich habe dein Gedicht sehr gern gelesen. LG aus der Provinz Berthold
  5. Berthold

    männerträume

    Hallo Perry, tja, dem ist nichts hinzuzufügen. Genauso ist es. Genau so schauen 'Männerträume' aus. Mit dem Geländewagen durch den Großstadt-Dschungel zum Bäcker, inklusive dem Parken im absoluten Halteverbot! Wohnhaft im Märchenschloss. Einverstanden. Eine unverwüstliche Ritterburg wäre auch sehr begehrenswert, finde ich; etwas für raue, harte Jungs. Aber der fehlte dann die erotische Komponente, die dem vergoldeten Märchenschloss aus Tausendundeiner Nacht innewohnt. Na und dann kommt, genau, die schöne Ursula im knappen Bikini. (Einziger Wermutstropfen: Die Dame ist mittlerweile einundachtzig Jahre alt. Aber Träume sind ja zeit- und alterslos.) Mein Fazit: Du hast alles Wichtige erwähnt - dem ist nichts hinzuzufügen. Sehr gern gelesen und geschmunzelt. LG Berthold
  6. Berthold

    Die Kuckucksuhr

    Hallo Wilde Rose, deine Gedanken rund um die kleine 'Kuckucksuhr' gefallen mir sehr. Als ich vor Jahren eine batteriegespeiste, große Uhr geschenkt bekommen habe, habe ich, vom lauten Ticken gestört, beschlossen, keine weitere Batterie zu kaufen, dann, wenn die jetzige ihren Dienst einstellen sollte. Etwa zwei Jahre später hat besagte Uhr das Ticken eingestellt. Tags darauf bin ich los, habe eine neue Batterie gekauft und in die Uhr eingelegt. Tja, mittlerweile fehlt mir etwas, wenn ich so gar nichts von diesem tickenden Monster höre ... Die Strophe rund um den 'Kuckucksuhrenkuckuck' finde ich besonders hübsch. Sehr gern gelesen. LG Berthold
  7. Hallo Stille Wasser, freut mich, dass du über den mürrischen Grafen gestolpert bist und dir das kleine Gedicht gefällt. - Ja, spätestens wenn die Sonne aufgeht, verschwinden die Geister der Nacht in ihren dunklen Verliesen und schaffen Raum für 'sonnige' Gedanken. Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  8. Hallo Kortexareale 27, herzlich willkommen in der WG! Es freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Danke fürs Lesen und Kommentieren LG Berthold
  9. Berthold

    Sonntagmorgenspaziergang

    Hallo Uloisius, hübsche Eindrücke hat du da beim 'Sonntagmorgenspaziergang' gesammelt; sie gefallen mir. Meine Lieblingszeilen: Behalt im Herzen mir dies Bild von einer Welt wie ich sie mag. … ein sympathischer Schlussgedanke. Bin gerne mitgewandelt LG Berthold
  10. Berthold

    Das Pferd im Apfelbaum

    Hallo Wilde Rose, eine wahre Geschichte also. Eine hübsche und amüsante Münchhausiade hast du uns hier aufgetischt. Ich habe sie schmunzelnd genossen. - Rotbackigen Äpfeln unterstelle ich, reif zu sein, jedoch nach dem Verzehr von mehr als 50 Pfund Kernobst ... Eine Idee: Statt Der Wagen futsch, das Pferd im Baum, das konnt' nur sein ein schlechter Traum. Der Wage futsch, das Pferd im Baum, das war doch wohl ein schlechter Traum. Sehr gern gelesen LG Berthold Was diese Story klar beweist: wer sehr viel isst, der sehr viel ---
  11. Hallo Perry, deine Gegenüberstellung zweier verschiedener Formen der Freiheit (des Lebens) gefällt mir sehr. Der Welt den Rücken kehren, sich einigeln und seine Zitadelle genussvoll hegen und pflegen oder sich neugierig, mit wenig Ballast auf den Weg machen, um sie zu beschauen. Zum Schluss kommt für alle: das letzte Glas. Die Alliterationen klingen gut, meine ich. Hast du den 'leichten Fuß' der Alliteration wegen mit dem 'Herzen' getauscht? Mein Fazit: Ein schönes, melodiöses Werk, das zum Nachdenken anregt. Sehr gern gelesen LG Berthold
  12. Hallo Wilde Rose, es macht Freude, deine Gedichte zu lesen und zu kommentieren; gern auch mal ein wenig über den schieren Text hinaus. ^^ Dein neuestes Werk, eine 'Hommage an einen Blumenstrauß': Farbenprächtig, Duft und gute Laune verströmend, mit einem sympathischen Schlussgedanken. - Dein Blumenarrangement gefällt mir. Beim Lesen des zweiten Verses in der ersten Strophe habe ich mehrere Anläufe gebraucht, um den 'richtigen' Rhythmus zu finden. (Stelle mich manchmal halt auch sehr ungeschickt an :/ ) Den zweiten Vers der dritten Strophe könntest du m.E. noch ein wenig polieren ( schwierige Satzstellung). Kleinkram! So wie es geschrieben steht, ein sehr hübsches Gedicht. Gern mitgeschnuppert LG Berthold
  13. Berthold

    Grillplatz

    Hallo Uloisius, ja, wir müllen unsere Welt langsam aber sicher zu, dabei haben wir doch nur die eine. Den einen Verantwortungsträger für dieses Schlamassel in unsere Welt gibt es nicht, konkurrierende Interessen kommen hinzu, zum Beispiel die Bodenschätze in der schützenswerten Arktis, und ein ernsthaftes Heimatgefühl für unseren Blauen Planeten will auch nicht so recht aufkommen. Im Schlusssatz stellst du die Frage: Sitzen wir am Ende selber auf dem abgesägten Ast ? Wenn dem so ist, heißt das logisch weitergedacht, wir Menschen befinden uns bereits im freien Fall. Keine schöne Vorstellung … Ich persönlich glaube ja, dass die Erde diesen ganzen Müll durchaus schlucken kann, sie hat ja Zeit, und nach ein paar Millionen Jahren verschwindet vielleicht auch das unverwüstliche Plastik … Ob wir Menschen jedoch all diesen Müll 'schlucken' können? Da bin ich pessimistisch. Uloisius, dein Gedicht macht nachdenklich. Gern gelesen LG Berthold
  14. Berthold

    wanderer im schilf

    Hallo Perry, 'schweigendes' gefiele mir gut. ('Tiefgründiges' wäre mein persönlicher Favorit.) LG Berthold
  15. Berthold

    wanderer im schilf

    Hallo Perry, der 'wanderer im schilf' gefällt mir gut. Die ersten beiden Strophen lesen sich melodiös; lyrisch. Das grundverschiedene Verhalten des LI gegenüber der Natur scheint so selbstverständlich, wenn du es nicht erwähnt hättest, wäre es mir wohl gar nicht aufgefallen. - Ich überlege, warum du für Fische und Co das Wort 'schweigsame' gewählt hast. (Wer sich nicht lauthals wehrt, endet am 'Haken', kommt in die 'Pfanne'?) Die dritte Strophe liest sich (für mich) sachlicher, analytischer als die ersten beiden. 'Fangglück vs. Missgeschick', natürlich aus der Perspektive des Wanderers bzw. des Anglers. Mein Fazit: Der Umgang mit der Natur, selbst eines einzelnen Menschen, kann in sich sehr widersprüchlich sein; mal dient er der Arterhaltung, mal eher nicht. (Damit meine ich nicht die wenigen Fische, die der 'wanderer im schilf' fangen mag.) Was bedeutet eigentlich 'respektvoller Umgang mit der Natur'? Alles so belassen, wie es ist? Behutsame Regulierung? - Diese Fragen sind schwer zu beantworten und regen zum Nachdenken an. Sehr gern gelesen LG Berthold
  16. Hallo Edward Newgate, ich habe dein Gedicht 'Der Patriot' gelesen, es gefällt mir. Toll finde ich: Meine Heimat die Erde Meine Rasse der Mensch Was ich nicht so recht verstehe: Wenn es sich für was zu sterben lohnt So ist es der Zeitgeist Meinst du damit tatsächlich dieses ephemere Etwas, das morgen vergessen haben wird, was es gestern unbedingt wollte? - ?( Gern gelesen. LG Berthold
  17. Berthold

    loop

    Hallo bugmenot, dein Update gefällt mir richtig gut. Ich meine, dein Text hat nun sehr viel mehr Zugkraft. Ich bin näher am LI dran, und werde mehr in die Geschichte hineingezogen. Das gesamte Szenario: düster, pessimistisch, grau ... Das flackernde, schwache Licht der Hoffnung wird einzig genährt von der Erinnerung an eine große Liebe. Gern gelesen LG Berthold
  18. Hallo Volker, freut mich, von dir zu hören. Wie viel oder wie wenig du von deinen Werken bzw. deren Inhalt preisgibst, bleibt natürlich dir überlassen. Für mich als Leser jedoch erleichtert deine Erklärung zum Hintergrund des Gedichtes das Verstehen. Über ein persönliches traumatisches Ereignis zu schreiben, bedeutet sicherlich auch, schmerzhafte Erinnerungen wieder hervorzukramen. Über ein persönliches traumatisches Ereignis zu schreiben, kann aber m.E. auch eine befreiende Wirkung erzeugen. - Allein du weißt, was dir gut tut. Danke für deine Antwort. Wünsche dir weiterhin fröhliches Schreiben und Reimen. LG Berthold
  19. Hallo Wilde Rose, der Dämon hat dich gelockt und du hast klar und entschieden geantwortet: „Nein, Herr Dämon! Keinesfalls! Nicht in den nächsten zehn Sekunden!“ Der Dämon hat weiter gelockt; doch du warst entschlossen: „Hab echt keine Zeit. Muss noch bügeln. Weiß ja nicht mal, wo mein Schreibblock liegt.“ Der Dämon hat erwidert, der liege, wie immer, in der obersten Schublade. „Echt?“, hast du gesagt und kurz gekichert. Der Dämon hat genickt … Tja, und da bist du schwach geworden und hast geschrieben. Und darüber bin ich höchst erfreut, denn deine 'Dämonischen Verlockungen' gefallen mir sehr. Diese Strophe … Schon hab ich ihn, den Schreibestift dazu ein Stück Papier, und schon geht's los, verzeih mir Herr, ich kann doch nichts dafür. … und diese ... Und wenn das Werk vollendet ist des Abends in der Späte, denk ich voll Gram, wie wär's doch schön, wenn's einer lesen täte. … gefallen mir besonders gut. ^^ Sehr gern gelesen LG Berthold Es tat der Dämon, was er muss! (Ich sag das mal ganz trocken.) Mir blieb der Lesehochgenuss und dir - ein Loch im Socken.
  20. Berthold

    Der Käfer im Bette

    Hallo Wilde Rose, meine zwei Cent: ... und die schlafende Dorette nieste lauthals in dem Bette … oder so ähnlich LG Berthold
  21. Hallo Uloisius, einen nachdenklichen Text hast du hier verfasst. Er gefällt mir. Als du (das LI) noch jünger warst, hattest du einen (Lebens-) Plan, hast dich ausgekannt und auf das ein oder andere vertraut. Aber im Laufe der Jahre hat das Leben deinen Plan durcheinander gewürfelt, du hast den Überblick verloren und auch dein (kindliches) Vertrauen. Ich glaube, diese Entwicklung machen die meisten von uns durch. Für mich stellt sich hier die Frage, ob das LI infolge dessen resigniert oder dennoch mit einem gewissen Optimismus in die Zukunft blickt. - Ich plädiere für den Optimismus. aint: Wenn möglich, schicke mir doch 'den Link'. Bin neugierig. Ich schätze als Lied funktioniert dein Text sehr gut. Gern gelesen LG Berthold
  22. Berthold

    Der Käfer im Bette

    Hallo Wilde Rose, diesmal also der 'Käfer im Bette' mit Dorette – toller Name. Ein Drama für den Käfer, eine kleine Störung für Dorettes Nachtruhe und ein Quell der Heiterkeit für mich. Es kommt eben, wie so oft, auf die Perspektive an. Ein Erbschen: Mit wem niest die gute Dorette um die Wette? - Hm. Ein hübsches, 'buschiges' Schmunzelgedicht. Sehr gern gelesen LG Berthold
  23. Hallo Uloisius, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Danke für dein Lob. Ja, so in etwa war es gedacht. Ein Sammelsurium an Eindrücken etc. mit einem kleinen Schlussgedanken. Hallo Luise, freut mich, dass du meine Verse in Bilder übersetzen konntest. Euch beiden meinen Dank fürs Lesen und Kommentieren. LG Berthold
  24. Hallo Volker, dein Gedicht 'Die Antwort' ist für mich schwer zu entschlüsseln. ?( Ein LI spricht mit einem LD (Nein antworte nicht …) Im Laufe des Gedichtes scheint das LI das LD zu vergessen, beginnt zu monologisieren oder sind es seine Gedanken oder … In deinem Gedicht finden sich geheimnisvolle (woher das Gold auf deine Zunge klebt / es dröhnt die Gestalt) und schöne (Es öffnet das Unbehagen seine Blüten und ein modriger Duft bleibt.) Gedanken / Bilder. Verrätst du mir, wovon dieses Gedicht handelt? Gern gelesen LG Berthold
  25. Hallo Volker! Stimmt ... und die Sonne ist ja unser aller lebenswichtiger Lichtspender. Heute war übrigens ein sehr schönes Morgenrot am Himmel zu sehen. Volker, ich wünsche dir einen sonnigen Tag. LG Berthold
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