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Berthold

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Alle erstellten Inhalte von Berthold

  1. Berthold

    ab sturz

    Hallo Perry, ich habe 'lauras liebesmund' mal gegoogelt. Wollte wissen ob es sich um einen Liedtext oder ähnliches handelt ... Oh,la,la, da befindest du dich in, hm, anregender Gesellschaft. aint: Dein Gedicht 'ab sturz' erzählt von einem LI, das wohl nicht zum ersten mal der Rotwein-Rum-Cola-Mischung erlegen ist. Zumindest der Hinweis auf Zahnfleischbluten deutet darauf hin. Die letzte Strophe kann ich nicht so recht 'übersetzen'. Ein übersäuerter Magen ist aber sicher auch eine mögliche Folge übermäßigen Alkoholkonsums. 'lauras liebesmund', eine L-Alliteration, kann ich mit 'Einlullen', 'Lullaby' o.ä. in Verbindung bringen. Perry, dein Gedicht ist spannend, ich habe es gern gelesen. LG Berthold
  2. Berthold

    Appel an ein Reh

    Hallo Wilde Rose, ein anrührender Appell an das schöne Rehlein ist dir da gelungen. Bleibt zu hoffen, es hört auf das LI und versteckt sich tief im Wald. Gern gelesen LG Berthold
  3. Berthold

    Trophäenjagd

    Hallo Perry, danke für deine konstruktiven Gedanken zu meinem kleinen Gedicht, ich weiß das zu schätzen. Gedacht war die Geschichte so: Der Jäger befindet sich (bekanntermaßen) auf Hirschjagd, der Hirsch jedoch gleichzeitig (und damit verlasse ich das Land des Faktischen) auf Menschen- bzw. Trophäenjagd. Im Grunde genommen ein kleines Planspiel: Was wäre wenn … Aber nachvollziehbar sollte es natürlich schon sein. Ich könnte eine Strophe voranstellen, in der der Hirsch mit der Flinte über der muskulösen Schulter durchs Gebüsch schleicht und mit scharfem Blick die Umgebung absucht. Der stolze Hirsch schleicht durch den Tann und äugt nach einem Jägersmann, … Aber dann ist die Pointe futsch? Hm. Perry, ich weiß noch nicht, ob und wie ich den Aspekt der Nachvollziehbarkeit hier angehe, bin aber sehr froh, dass du mich darauf gestoßen hast. So kann ich Fehler ausmerzen und meine Gedichte verbessern. Danke dir. LG Berthold
  4. Hallo Stille Wasser, ich habe dein Gedicht 'Nachtschattenspiele' gelesen, die Purpurkönigin in den flackernden Schattenpalast begleitet und ihr beim Tanz zugesehen … Gedankengesindel ausgesperrt Die Sorgen des Tages verlieren sich … Bin eins mit nächtlichen Kerzenmustern Wiege ich den Körper zur lautlosen Musik Tanze alleine die Nachtschattentänze Tauche ein in mein Purpur Hier, so glaube ich, schläft das LI ein, tiefer und tiefer, träumt … und der Morgen beginnt... … und erwacht wieder. Mir scheint, das LI hat einen gesegneten Schlaf. aint: So kann es sich am nächsten Morgen vom Schlaf erquickt daran machen, hübsche Gedichte zu schreiben. Prima. Stille Wasser, ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  5. Berthold

    Trophäenjagd

    Danke, Freienweide, für dein Interesse an meinem Gedicht; das freut mich. LG Berthold
  6. Berthold

    kreide zeit

    Hallo Perry, es ist spannend deine Erläuterungen zu lesen. Danke dafür. Ein 'Leichenskizze' hatte ich auf dem Radar, habe aber wegen der 'Schmierfinken' Kindergekritzel präferiert. Auch war ich mir nicht sicher, ob die 'Kreidezeit', in der Umrisse von Leichen nachgezeichnet werden, nicht bereits vorüber ist? Im realen Leben habe ich so etwas noch nie gesehen. Die dritte Strophe weist nun klar auf 'Leichenskizze'. Die 'Strichmännchen' in der zweiten Strophe können eindeutig darauf bezogen werden. Perry, ich schätze, für Menschen, die solch eine Situation, wie von dir in dem Gedicht beschrieben, schon einmal erlebt haben, sollte das Gedicht nun klar sein (war es vielleicht vorher schon). Insofern bin ich froh, dein Gedicht nicht ganz richtig verstanden und interpretiert zu haben. Wünsche weiterhin fröhliches Dichten LG Berthold
  7. Berthold

    Frühlingsmorgen

    Hallo Wilde Rose, ein rundum gelungener 'Frühlingsmorgen', meine ich. Reim und Rhythmus bilden eine schönen Rahmen für deine emotionalen Frühlingsbilder. und ein Vöglein pfeift voll Wonne seine Liebesmelodien. Tief durchflutet mich die kühle morgenreine Frühlingsluft So lautet auch mein Fazit: Und ich tauch mit allen Sinnen in die Zauberwelt hinein und genieß in vollen Zügen dieses wundervolle Sein. Danke, dass du mich auf diese stimmungsvolle Reise mitgenommen hast. LG Berthold
  8. Hallo Volker, dein Gedicht 'Moderne Psychiatrie' gefällt mir. Eine pfiffige Idee. Sand ist ein wundervolles Material zum Spielen. Egal ob alt oder jung. Egal ob außerhalb oder innerhalb der geschlossenen Tür ... Ein Erbschen: um es Sandschlösser bauen zu lassen Müsste es nicht 'sie' heißen? - Die Angehörigen? Gern gelesen LG Berthold
  9. Berthold

    kreide zeit

    Hallo Perry, drei spannende Bilder hast du hier skizziert. #Gaffer, die sich 'die Seele aus dem Leib' schauen. (Die 'Ränder des Platzes' finde ich ungewöhnlich. Wieso 'Ränder', wieso Plural?) #Die Kreidezeichnungen auf der Straße #Es waren wohl Kinder (Schmierfinken), die auf der Straße gemalt haben. Meine Interpretation: Kinder haben auf der Straße gemalt, sind von einem Auto(?) verletzt worden und die Gaffer (die Neugierigen) schauen und schauen, recken die Hälse und vergessen vielleicht sogar zu helfen. Sie gaffen (schauen) sich 'die Seele aus dem Leib'. Ein eindrückliches Gedicht in drei eindrücklichen Bildern. Gern gelesen. LG Berthold
  10. Berthold

    Trophäenjagd

    Hallo Wilde Rose, na, wenn du Spaß hattest beim Lesen, dann hat mein kleines Gedicht seinen Zweck erfüllt. Freut mich. Danke für deinen Kommentar. LG Berthold
  11. Berthold

    Blassblaue Erinnerungen

    Vielen Dank, Wilde Rose, für deinen freundlichen Kommentar. Freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. LG Berthold
  12. Berthold

    Sturmflut

    Hallo Wilde Rose, weil mir dein Gedicht so gut gefällt, war ich pingeliger, als ich es sonst bin. aint: Was einst gemächlich plätscherte dahin, Was einst gemächlich dahinplätscherte Hier, so meine ich, hast du den Satz verbogen, damit der Rhythmus passt. (In einem Fließtext würdest du das wohl tunlichst vermeiden, oder?) Da du in dieser Zeile kein Reimwort brauchst, genügte es ja, wenn du den Rhythmus beachtest. Also zum Beispiel: Der See, dereinst so still und sehr verträumt und hilf Bedrohung dieser zu vertreiben. Das ist dein Schlussvers, und der sollte flutschen, also 'schön' zu lesen sein, finde ich. (Rein formal ist dieser Satz m.E völlig okay!) Ich bin hier beim Lesen über 'dieser' gestolpert und empfinde es als kleine Störung – nichts weiter. Der zentrale Schlussgedanke befindet sich, so glaube ich wenigstens, in der vorletzten Zeile ('diese Liebe'). Mit 'dieser' greifst du in der Schlusszeile auf eben diesen Gedanken zurück. Aber auch das ließe sich ja ohne Stress ausbügeln (falls du das möchtest). Zum Beispiel: lass unser Glück, ich bitte, nie vergeh'n und hilf Bedrohung dieser Liebe zu vertreiben. Wilde Rose, wie schon gesagt, ich war beim Kommentieren sehr pingelig - und auch so, genau so, wie dein Gedicht geschrieben steht, ist es sehr schön! LG Berthold
  13. Berthold

    Sturmflut

    Hallo Wilde Rose, dein Gedicht 'Sturmflut' finde ich sehr gelungen. Die Strophen zwei und drei erste Sahne. Meine Lieblingszeile: „ und kopf- und steuerlos treib ich zu dir.“ Wo du m.E. vielleicht noch mal mit dem Poliertuch drüber gehen könntest: Was einst gemächlich plätscherte dahin, und und hilf Bedrohung dieser zu vertreiben. Wilde Rose, dein Gedicht, fast schon Gebet, hat mich beeindruckt. aint: LG Berthold
  14. Hallo saschapu, ist es vielleicht der Schatten? LG
  15. Berthold

    Blassblaue Erinnerungen

    Hallo Stille Wasser, freut mich, dass du mein Gedicht so positiv beurteilst. Und ja, das Ganze solltest du schon mit einer ordentlichen Portion Ironie lesen. Ich habe die Geschichte schließlich aus der Perspektive eines übelgelaunten Babys geschrieben und dessen Gebrabbel - frech - in Worte 'übersetzt'. Danke fürs Lesen und Kommentieren LG Berthold
  16. Hallo Wilde Rose, ja, die Chloroplasten, das Chlorophyll etc. Puh! Erstmal vielen Dank für deine Vorschläge! Wahrscheinlich sind die sehr viel richtiger, als mein 'Blattlicht-Transformator'. Aber, so befürchte ich, auch sie sind für den geneigten Leser schwer verdaulich. Was also tun? - Ich lasse deine Ideen erst einmal auf mich wirken und entscheide mich zu einem späteren Zeitpunkt. Im Moment bin ich ... ?( Über deine Vorschläge habe ich mich gefreut. Dankeschön und LG Berthold
  17. Hallo Stille Wasser, ein hübsches und nachdenkliches Gedicht ist dir da gelungen, meine ich. Ein "Pfeil" des LD trifft das LI. Er geht unter die Haut, direkt ins Herz. Die (folgenden) Worte des LD sind „Zugvögel“ - ein starkes Bild. Das LI bleibt zurück, ein Häufchen Elend: klein, frierend, erstarrt. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass sich der Himmel wieder öffnen möge und der „Lebensvogel“ wieder fliegt. Klasse. Sehr gern gelesen LG Berthold
  18. Hallo Wilde Rose, freut mich, dass dir mein Gedicht gefällt. Den Aspekt der Photosynthese wollte ich gern in dem Gedicht haben, hatte dafür aber nur einen Vers. Falls du eine Idee hast, wie ich das eleganter bzw. klarer schreiben kann, bin ich ganz Ohr. Danke fürs Lesen und Kommentieren LG Berthold
  19. Berthold

    Blassblaue Erinnerungen

    Hallo Nils, herzlichen Dank für deinen freundlichen Kommentar! aint: Haha! - Eine sehr amüsante Vorstsellung ... Nils, bleibe so gesund wie möglich, und lass dich von deinen vielen Arbeiten nicht stressen. LG Berthold
  20. Hallo mone, ein Gedicht über einen 'Gedankenkäfig' – und wie man sich aus ihm befreien kann. Hübsche Idee. Das 'du' (LD) soll sich von negativen Gedanken lösen, ja, soll sie sogar 'töten' , um sich zu befreien. Hilfreich ist hierbei der 'Kamerad', der, mit dem man durch dick und dünn gehen kann. Mit solch einem Kameraden lassen sich 'Probleme im Nu' lösen. ^^ Lös dich von ihren Ranken des Menschen einzger Kamerad lösen das Problem im Nu Ein sympathisches Gedicht, das Mut macht. Gern gelesen LG Berthold
  21. Hallo Perry, knapp daneben ist auch vorbei. Tut mir leid, dass ich dein gar nicht so unernst gemeintes Gedicht missinterpretiert habe. Die Frage, die dich hier beschäftigt hat, kenne ich auch. Auch ich beschränke mich nicht auf vegetarisches oder gar veganes Essen. Bin dann doch mehr der 'Allesfresser'. Und ja, ich gestehe, ich verzehre eine Schinkensemmel mit großem Genuss. Gut, ich kann beim Einkauf Produkte wählen, die artgerechte Tierhaltung versprechen. Was auch immer das im Einzelfall heißen mag. Ich kann auf diverse Bio-Siegel achten, und hoffen, damit nicht allzu dreist hintergangen zu werden. Doch auch im Zuge der gesetzeskonformen Tierzucht, ich denke da zum Beispiel an Millionen 'überschüssiger' männlicher Küken - die völlig legal kurzerhand geshreddert werden - besteht m.E. dringend Handlungsbedarf. Solche Reportagen und Bilder gehen mir nahe, und es vergeht mir der Appetit. Aber ich bin und bleibe ein Allesfresser. Zwei Seelen wohnen, ach, in meiner Brust. Ich habe für dieses Dilemma bisher keine überzeugende Lösung (für mich) gefunden, und werde wohl noch eine ganze Weile mit Magengrimmen hin und her lavieren. Auch wenn es schmerzt: Danke, dass du den Finger auf die Wunde gelegt hast. LG Berthold
  22. Berthold

    Vergangen

    Hallo saschapu, ein emotionales Gedicht über eine Freundschaft, die (vielleicht) zu Ende gegangen, 'vergangen' ist? Gefällt mir. Eine Kleinigkeit: Ich blieb zurück und Hoffte sehr, Das da immer noch die Freundschaft wär. Mein Vorschlag: Ich blieb zurück und hoffte sehr, Dass da noch immer Freundschaft wär. Die letzte Strophe finde ich überzeugend, ebenso den Schlussgedanken. Wer weiß, vielleicht klingelt ja eines Tages das Handy (des LI), und dran ist … aint: saschapu, ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  23. Berthold

    Ich hör den Wald

    Hallo Elvis, ein Gedicht, bei dem ich meine Ohren spitzen muss. Spannend. So viele Geräusche, die die heimelige Stille des Waldes unterbrechen, sie gleichsam umrahmen und so den Genuss der Stille m.E. erhöhen. Hübsche Wortspielereien, ein Panoptikum an akustischen Eindrücken, sauberer Reim und Rhythmus und ein überzeugender Schlussgedanke – Herz was willst du mehr. Dein Gedicht 'Ich hör den Wald' gefällt mir sehr! aint: Habe gern mitgelauscht LG Berthold
  24. Berthold

    Das Stiefmütterchen

    Hallo Schnulle, ein hübsches Gedicht ist dir da gelungen. 'Dem Stiefmütterchen' gelingt es, in einer Fuge Wurzeln zu schlagen, zu wachsen und zu blühen. Doch ein unbedachter Menschenschritt, ein 'Tritt' beendet abrupt seinen farbenfrohen Auftritt. Mir gefallen Gedichte, die sich etwas 'Kleinem' widmen, genau hinschauen und beschreiben. Zukünftig werde ich mehr darauf achten, wohin ich mit meinen klobigen Schuhen trete. Meine Lieblingszeilen: Es trotzte Staub und Trockenheit und wuchs trotz aller Widrigkeit mit heiterem Gemüte Sehr schön. Ich habe dein Gedicht gern gelesen. LG Berthold
  25. Berthold

    Blassblaue Erinnerungen

    Blassblaue Erinnerungen Voller Stolz schiebt er den Wagen, Opa Kurt, der Hut mit Runzeln. Stellt wie immer blöde Fragen. Mir ist null und nicht nach Schmunzeln. „Ja, was macht er denn, der Kleine? Ja, wo ist er denn, der Boll?“ Lieg hier rum und schrei und weine. … scheiß die Windel bündig voll! Ach herrje, jetzt kommt auch Oma. Keinen Hut, die Haare weißer. Bleibt mir nur, ich mach auf Koma, hoff' sie quatscht dann etwas leiser. „So, jetzt woll'n wir mal die Windel … Opa hält dich, du Filou.“ Nein! Nicht gucken! Ihr Gesindel! Gut - ich mach die Augen zu. Wieder Grinsen nach dem Kränken, dazu Perma-Rumgelunger. Na, ein Lächeln will ich schenken, denn ich habe großen Hunger! Epilog Süßer Brei! Oh, schmeckt der gut. Damit dürft ihr mich auch mästen. Oma weiß und Runzelhut: Ihr seid doch die Allerbesten!
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