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  1. hey wirbel, wirklich "schön" wehleidig, dein werk einzig an dieser stelle bleibe ich an dem doppelten "bist" hängen: Doch leider bist, mein schöner Stern, du bist mir so endlos, endlos fern. so ist's irgendwie doppelt gemoppelt. ein vorschlag zur grammatikalischen güte: Doch leider bist, mein schöner Stern du mir so unerreichbar fern. würde dann weder metrik noch reimform negativ beeinflussen. ansonsten ein herzliches "gern gelesen". jörn
  2. 1hit1der

    Ein guter Rat

    Ein guter Rat Eroberst du ein liebes Herz Zerschlage deins in 100 Teile Dann geniesst ihr, Stück für Stück Die Zweisamkeit in langer Weile Schliesst die Fenster, schliesst die Tür Ich bitt' euch hundertfach, zu hören Denn nur in Abgeschiedenheit Kann euch niemand jemals stören Seid einst gesegnet durch ein Kind Und es soll 100 Jahre leben Müsst ihm nur neben Zuckerbrot Auch ab und zu die Peitsche geben Und blüht euch noch der Tag, zu geh'n Nach 100 langen Lebensjahren Lasst das Kind nicht um euch weinen Noch bedauern, Schmerz bewahren Erlaube mir, dass ich dir rate: Geh' auf keinen Ratschlag ein Zunächst mag er zum Wohl gereichen Doch guter Rat kann teuer sein
  3. hey, das einzige, was mir auffiel: "Seid meiner Sehnsuchts heil'ger Gral" - hier ists im grunde wie im darauf folgenden satz ... das "s" bei "Sehnsuchts" muss weg. ansonsten aber echt klasse lg jörn
  4. 1hit1der

    Engel

    Engel Du heilst bei Zeiten alle Wunden Vergelte neues Leid dein Tun Schenkst uns die Nacht zahlloser Stunden Lässt alle Klagen in uns ruh'n Du trägst uns sanft auf dunk'len Schwingen Bahrst uns auf der Endlichkeit Lässt gnädig die Erinn'rung schwinden Verdeckt von deinem Federkleid Du trübst uns alle uns're Sinne Segnest mit Vergessenheit Und rauher klingt des Engels Stimme Du teilst den Lohn der Zeit Es graut der dunklen Federpracht Dein altes trübes Stundenglas Ist stilles Grab für Tag und Nacht Beraubst uns ohne Unterlass Sieh' wie du im Flug vergehst Du läufst dir selbst davon Wenn du bedrohlich vor uns stehst Sei Alter unser Hohn Einst werden alle Tage ruh'n Wir betten uns in Ewigkeit Doch sag' wo bist du Engel nun Am Ende aller Zeit? hey ihr lieben, ich melde mich nach längerer abstinenz zurück. schön, noch einen schwung alter bekannter hier anzutreffen als kleinen gruß hab ich einen engel mitgebracht lg jörn
  5. 1hit1der

    zeichen

    hey perry, also ehrlich gesagt versteh ichs glaube ich garnicht.^^ wirkt im ersten moment auf mich wie'n endzeitszenario (sowohl ein ganz persönliches, als auch ein globales)... ...schwirrende leuchtkäfer im last minute - flug, abstürzende vögel und allein der titel (vor?)zeichen... ..., allerdings hab ich inzwischen genug werke von dir gelesen, um zu wissen, dass es bei dir meist nicht so eindeutig gemeint ist, wie es vllt. auch mal scheinen mag. eines meine ich aber erkannt zu haben: da "der aufklärer" in der nächsten zeile von einem "die" verfolgt wird, müssten es da nicht eig. mehrere aufklärer sein? alternativ dazu könnte man auch die nächste zeile im singular halten, also: tieffliegender aufklärer der nichts anderes erkennt oder eben besagte durchgehaltene mehrzahl: tieffliegende aufklärer die nichts anderes erkennen oder bezieht sich "die" doch noch auf jmd. anderen? naja, vllt. magst du mir ja mal bei gelegenheit -den sinn betreffend- mit dem zaunpfahl winken... nur so ansatzweise... damit meine grauenzellen was zum grübeln haben. gruss joern
  6. hey seelendichter, schön mal wieder was von dir lesen zu dürfen und - um mich da meinen vorkommentatoren anzuschliessen - wie immer ein hochgenuss.^^ kumboya muss ich da in einem punkt beipflichten: ich mags mit zeichensetzung ebenfalls lieber, wie aber bereits gesagt, absolut geschmacksache und gerade hier vernachlässigbar (obwohl ich, nachdem ich deine antwort las ... ... vergeblich versucht hab, es anders zu betonen. iwie schwingts von ganz allein in eine bestimmte richtung und das finde ich eig. auch sehr gut so ^^). "öfter/öfters": ohne eine garantie dafür aussprechen zu wollen... aber ich glaube "öfters" gibt es so eig. nur umgangssprachlich, meint grammatikalisch fragwürdig^^. auf jeden fall ist "öfter" nicht falsch... ... anders diese stelle: es stehen ja schon jeweils bestimmte artikel davor ("das"), womit "wie+wann" meines erachtens nach gross geschrieben werden müssten, anführungszeichen hin oder her, aber auch da lasse ich mich gern korrigieren. evtl. wars ja auch absicht deinerseits, um "wie+wann" noch ein wenig unwichtiger in diesem zusammenhang darzustellen?! so, genug genörgelt... ... ist nämlich nichts desto trotz ein wirklich schönes kind deiner kreativität geworden. meinen glückwunsch dazu.^^ ein herzliches gern gelesen und gruss joern
  7. 1hit1der

    Wildfang

    hey mein lieber mod^^, ... na dann mal ein wenig senf auf deine werten zeilen : Dem Morgenrot zur Gleiche reicht dein Tau auf obsidianer Bahn, <--- wessen tau? wer ist "dein"? würds dem auto zuschreiben, was aber iwie unpassend ist, wie ich finde... ... allerdings 2mal "der" als zeilenanfang hintereinander ist zugegebenermaßen natürlich auch nicht soooo schön. der mit dem ersten Tagfahrlicht alltäglichem Vergessen weicht. An sanften Kurven schillern stumm gestumpfte Perlen in die Welt. <--- warum "gestumpft"? passt nicht so schön zum schillern, finde ich... ausserdem unterminiert das ein wenig die sanften kurven des ach so wertvollen gefährts Doch keiner sieht, wie es geschieht, <--- oder doch lieber "und", anstatt "doch"? wo Leben am Profil zerschellt. Nur eine Spur makiert ein Ende von vielen für die Pünktlichkeit. <--- müsste "vielen" hier nicht gross? 'nen gedankenstrich statt dem punkt fänd ich auch klasse... Etikette und Termine <--- "etikette": ich finde, das passt gut zu den "sanften kurven" (das auto als statussymbol) aber auch wieder nicht zu o.g. "stumpfen perlen" ... als Kraft moderner Sterblichkeit. <--- na das is doch mal n cooles ending! da war ich doch erst mal gezwungen, zu googlen, was denn obsidian eig. genau ist... wirklich tolle idee.^^ ich muss ja sagen, momentan haste's ja echt mit komplexer ausdrucksweise und verschlüsselung ... erst 'Ignopathie', nun dieses werk hier . daher wäre ich, den titel betreffend, auch tatsächlich für eine offensichtlichere, einfache lösung, eben des verständnisses wegen (muss ja nicht "Wildunfall"sein, könnte z.b. auch "Wild' Unfall" lauten... ). hab eig. erst vollends kapiert, worums geht, als ich deinen kommentar darunter las, da ich auch mit "roadkill" zunächst nix eindeutiges anzufangen wusste.^^ noch ein gedanke zu str.1 (die einzige mit A-B-C-A-reimform)... fällt zwar absolut nicht negativ auf, doch sollte man die reimform den anderen strophen anpassen wollen, hier also eine idee für die umformulierung (meines erachtens aber wie gesagt nicht zwingend nötig): Dem Tau auf obsidianer Bahn nur Morgenrot zur Gleiche reicht, das mit dem ersten Tagfahrlicht alltäglichem Vergessen weicht. so, genug genörgelt. waren im grossen und ganzen eh nur diskutable lapalien (abgesehen von "den Vielen" vielleicht ). kommen wir nun zu der lobeshymne : letztenendes bleibt mir nämlich wiedermal nur zu sagen... ... sehr gern gelesen und ein tolles, ideenreiches werk aus deiner feder (wenngleich auch nicht immer leicht verständlich ) mit 'nem wirklich, wirklich coolen ending!!! gruss joern
  8. och gern geschehen ... so machts kommentieren spass ah, ich nehm alles zurück ... die gleiche fortwährende tätigkeit, wie hier: is ja auch gegenwart... dann machts auch sinn .. hab ich überlesen ... naja und der rest is ja wie gesagt geschmacksache und tut deinem werk hier auch nich wirklich nen abbruch. danke für die aufklärung. gruss joern
  9. hey lieber seelendichter^^, also das nenn ich mal verdichtet ... *neidisch guck* nee im ernst, find ich klasse. ich hab nämlich selbst immer dat problem, einfach mal den schriftlichen sabbel halten zu können, weniger zu machen und im richtigen moment aufzuhören. das is dir mMn schonmal gut gelungen. mehr tut hier einfach nicht not.^^ zwei, drei kleine anregungen, wenn du magst: Als mich ein kleiner Windzug strich, Da blickte ich empror <--- empor .. kleiner tippfehler Er küsste mich und liebte mich <--- hier fänd ich spannender: "Er küsste und er liebte mich" o.ä., einfach um den reim nich zu verfrühen Und pfiff im Windeschor ... Sie geht zugrunde, ich ging mit <--- "Sie ging zugrunde,.." ... warum nicht bei der Vergangenheitsform bleiben? Der Wind war froh und sang So tat ich meinen großen Schritt Ins Ungewiss - und sprang bei der drastischen wendung in der letzten str. musste ich schon iwie ungewollt schmunzeln . naja is hoffentlich nich ganz ungewollt. ich vermisse noch die punkte, da du die ja aber konsequent weggelassen hast, wars wohl absicht, fragt sich nur, warum?^^ dat wars aber auch schon mit dem genöhle. auf alle fälle ein schönes werk aus deiner feder. gern gelesen und einen herzlichen gruss joern
  10. hey, erstmal willkommen hier im forum VexGothica ... hab dich hier zuvor noch garnet entdeckt . also ich musste ja fast schon meinem vorredner recht geben... ... bis mir dann auffiel, lieber seelendichter, dass du die antwort auf die alles entscheidende frage... ... beinahe selbst gabst. retorik ... wenn man aufs meer schaut, mag der eine ein sinnbild für freiheit, endlose weite, hoffnung und schönheit sehen, der andere gefahr, kälte und wind .. nunja... und der dritte vllt. ... garnichts mehr. dies werk strotzt vor resignation und hoffnungslosigkeit und sollte dies auch so gemeint gewesen sein, so ist diese gefühlswelt mMn gut getroffen, aufgebaut auf fragen die keiner antwort bedürfen, weil niemand da ist, der eig. wirklich noch ne antwort darauf hören will. wie fühlt es sich an, alles gute dieser welt in greifbarer nähe zu haben, sich aber dennoch nicht animieren zu können, noch einen -wenngleich vllt. schmerzhaften- schritt nach vorn zu machen und einfach zuzugreifen. immerhin könnte man ja fallen ?! und so mutet der schritt nach unten vllt. so manchesmal leichter an ... manchmal ... lg und gern gelesen joern
  11. hey mein lieber mod, schön mal wieder was von dir lesen zu dürfen. also ich muss gestehen, auf die ersten beiden strophen konnte ich mir -natürlich nicht medizinisch fundiert, aber sinngemäß- nen reim machen... und... ... hams verraten. bei str.3 hats dann aber bei mir ausgesetzt. das hab ich erst kapiert, als ich deinen kommentar las^^. dennoch hätt ich mir aber fast gewünscht, du hättest noch nichts weiter verraten. man findet ne menge interessanter sachen beim googlen von aveolen und dergleichen . als stärkste bilder emfinde ich (nachdem ich nun weiss, was gemeint ist) "Kettenreich" und "Stakkatogewitter" - wirklich starke, vieldeutige worte für unbedingte ge-/befangenheit und bindung. einfach klasse! die letzte str. emfinde ich als eine art entscheidung, all diese "laster" (jaja... bisl schwach das wort^^) hinter sich zu lassen ... eig. ja n positives resumé dieses werkes ... nur bringe ich lediglich diese eine str. nicht mit der überschrift in verbindung ... das wort "Ignopathie" hab ich nicht gefunden und daher eine mischung aus ignoranz und apathie für mich hineininterpretiert, was auch super zu str.1-3 passen würde (man beachte hier besonders "Dämmerkuss" und "Gedankenvernichter" ), nicht aber zur 4ten. möglich wäre aber auch, dass das lyr. ich in der letzten str. nunmehr versucht, andere ebenfalls zu verführen und in diese abhängigkeiten zu ziehen (ist ja nicht selten, dass z.b. in der szene der drogenkonsumenten eben nicht nur selbst gespritzt, geschluckt, gezogen oder sonstwas wird, sondern eben auch gedealt, um seine eigene sucht zu finanzieren). passt dann ein wenig besser denke ich! so oder so aber ein starkes, wenngleich kompliziertes werk von dir und ein herzliches gern gelesen und gruss von mir! joern
  12. 1hit1der

    Die Grenzgängerin

    Die Grenzgängerin Der Kirchturmglocke Trauerlied weht Leere durch die dunklen Gassen. Einzig Sie ist's, die hier blieb und einsam Seelenscherben sammelt. Erinnert selten Sich an's Treiben auf weiten Feldern vor dem Dorf. Keiner wollt mit Ihr verbleiben, oder hat Sie sie gar verjagt? Ein jedes Läuten soll Sie mahnen, schlägt die Seel' erneut in Stücke und lässt Sie doch unmöglich ahnen: Die Meisten treibt der Klang auf's Land. Und so teilt Sie der Glocke Leid, bleibt einsam hinter kaltem Stein. Sei's ewig Ihr wohl Zeitvertreib, die letzten Scherben noch zu finden.
  13. na da bin ich beruhigt.^^ hatte wirklich befürchtet, zu doll auf deinem werk herumgehackt zu haben. dann wünsch ich dir weiterhin alles gute und viel erfolg beim weiterschreiben und (ver)dichten. gruss joern
  14. hey koollook, kann mich da nur anschliessen. wirklich toll geworden und ne durchaus innovative idee in schönem gewand. lediglich eine stelle fällt ein wenig unglücklich auf, in den ansonsten so schön makellosen reimen: "hin" auf "wohin" ... bin nicht mal sicher, ob das überhaubt als reim durchgeht.^^ naja, ein paar satzzeichen fehlen hier und da noch, die ich jetzt aber mal vernachlässigen möchte. einen herzlichen gruss und "sehr gern gelesen" joern
  15. hey Moolberg, also ich versuch mich mal dran: Oh Wonne der verlaufenden zeit, <-- wird verrinnende zeit nicht ehr als last emfunden, wenn man sie mit vergänglichkeit assoziiert? mit jener naht auch die Überschwänglichkeit <--- kann hier "Überschwänglichkeit" nicht so recht einordnen... Doch Merket auf! Alles ist vergänglich Die Kreativität des menschlichen Geistes im Sein erschafft des Körpers reine Seele <--- die aussage würd ich so nicht unterschreiben wollen, sicher aber ansichtssache Doch des tapferen MUt ist nichts <--- "Tapferen" gross! entgegen des Wirkens eines Visionärs <--- "entgegen dem Wirken" o. "in Anbetracht des Wirkens" Wessen Blitzes Gedanken die Realität durchbrechen <--- ehr "Dessen" statt "Wessen", bezieht sich ja auf den Visionär, oder? Zudem macht das "Blitzes" darin überhaubt keinen sinn (rein grammatikalisch betrachtet). ein vergleich wäre da vllt. eindeutiger, bspw.: Dessen Gedanken, Blitzen gleich, die Realität durchbrechen (oder durchzucken?)... Doch des brennenden Feuerballs wegen, fliegen Flammen durch den Himmel O Zeit, OH Zeit! Du vergehst so schnell wie des Feuers Rauch im Winde verweht. Doch das Himmelreich besteht......... <--- besteht... ewig? 100 jahre? ... und auch am ende nochmal den grossen genitiv-hammer ausgepackt ... des menschlichen Geistes, des Körpers reine Seele, des tapferen MUt, des Wirkens eines Visionärs, usw. hätte mir hier ein paar sprünge zwischen dativ, genitiv, satzumstellungen u.ä. gewünscht, einfach zwecks auflockerung des lesegefühls (zumal es an einigen stellen eig. auch garnicht anders geht, z.b.: "entgegen dem Wirken..."). wirkt so auf mich recht ... mmh ... gedrungen. also von der grund-idee (auch wenn ich nicht mit allen aussagen übereinstimme) gefällts mir wirklich, jedoch kommt bei mir dennoch nicht so recht lesefreude auf, aufgrund des o.g. problems. klingt mir dadurch einfach zu steif, zu bedacht und vor allem zu gleichförmig, um eine "Impression" sein zu können. nichts für ungut, aber ich würd vllt. nochmal drüberschauen. gruss joern
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