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Tabby

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Alle erstellten Inhalte von Tabby

  1. Tabby

    Intimität

    Vielen Dank für diese umfassende Kritik und deine Meinung. Liebe Grüße Tabby
  2. Tabby

    Intimität

    Mein Verstand schreit, tobt und sieht mich zähneknirschend an. Aber mein Herz... ah mein Herz. Nun bin ich also 25 Jahre jung und noch genauso naiv und dumm wie eh und je. Ich glaube nicht, dass es einzig und allein an meiner Naivität hängt, viel mehr liegt es daran, dass man sich in unserer heutigen Leistungsgesellschaft kaum noch kennen lernt. Alles muss schnell gehen, statt Romantik und Gedichten herrschen Tinder und Fickangebote. Wie sind wir als Gesellschaft, die noch nie so weitflächig vernetzt war, dermaßen abgestumpft? Hat das Internet unsere Denkfunktionen übernommen? Ist es dermaßen unwahrscheinlich geworden, dass man als junge Frau Gedichte geschrieben bekommt oder als junger Mann einen parfümierten Liebesbrief erhält? Ich finde mich nicht zurecht in dieser schnelllebigen Welt. Ist es möglich, dass mein Verstand zwar in diese Epoche gehört, mein Herz jedoch in ein anderes Zeitalter? Dieser Umstand gekoppelt mit meiner grenzenlosen träumerischen Art und der bereits erwähnten Naivität machen es mir unmöglich adäquat zu handeln oder zu interpretieren. Sind Schüchternheit und Zurückhaltung dermaßen aus der Mode gekommen? Und wenn man diesen Gedanken dann weiter führt, wie gut kennt man den Menschen, dem man sich sexuell anvertraut eigentlich noch? Ist es einfacher geworden sich auszuziehen als eine Meinung zu haben und für diese einzustehen? Gruselig. In 20 Jahren werden tausende Tinderkinder durch die Weltgeschichte laufen, unfähig Intimität zwischen zwei Menschen zu begreifen oder auch nur zu erahnen. In unser heutigen Welt ist jemand wie ich haltlos verloren....mein Verstand schreit, tobt und sieht mich zähneknirschend an. Aber mein Herz...ah mein Herz.
  3. Tabby

    Immer

    Hallo Ich denke dass Vertrauen nur so lange beständig ist, bis man sie auf die Probe stellt. Liebe Grüße
  4. Tabby

    Immer

    Vertrauen. Welch obszönes Wort. Ich vertraue entweder zu viel oder überhaupt nicht. Meistens zu viel. Wie wären sonst all die Narben auf meiner Seele zu erklären? Ich liebe selten. Aber wenn ich es tue, bedingungslos. Das ist meine größte Stärke und Schwäche zugleich. Schweig still mein Leben und lausche meinen Worten. Wie oft lag ich Nachts wach, geplagt und unruhig, auf der Suche nach dir? Wie oft strichen die belanglosen Tage an mir vor rüber, leer und bedeutungslos? Wie oft war ich davor, dieser Schmach, das sich Leben nennt, den Rücken zu kehren, denn ohne dich, mein Herz, schien mir alles sinnlos? Schweig still mein Geliebter und lausche meinen Worten. Du warst es, der mich heraus zog, aus der Trostlosigkeit des Lebens. Du warst es, der mich befreite aus dem mir viel zu klein gewordenen Teich. Ah mein Herz, mein Alles, wenn du wüsstest, wie sie an mir zogen, und zerrten.... Aber schweig mein Alles, denn das gehört hier nicht her. Ich will nachts durch die Straßen unserer Stadt rennen, deinen Namen schreiend, damit jeder weiß, dass du zu mir gehörst. Ich will morgens auf deiner Brust aufwachen, deinem Herzschlag lauschend, dem Klang meines Lebens. Schweig still mein Leben und lausche meinen Worten. Ich weiß, dass du nicht ebenso für mich empfindest, aber dass tut meiner Sehnsucht keinen Abbruch. Allein der Gedanke an dich lässt mich Bäume ausreißen und macht mich stärker als die meisten. Ein Kuss, ein Blick, und ich weiß, warum sie das Leben als lebenswert bezeichnen. Mein Leben, mein Herz, was ist mein Dasein denn ohne dich? Mag sein, dass du nicht ebenso für mich empfindest, aber ich möchte unsere Kinder nach dir benennen, denn ich kenne kein schöneres Wort als deinen Namen. Halte meine Hand, mein Alles, halte sie fest und schweig still. Weiße mich nicht von dir. Für immer Du. Für immer Ich. Für immer Wir.
  5. Tabby

    Alex

    Wenn alles keinen Sinn mehr macht, tauche ich ein in deine Seele. Erzähl mir, dass unsere Welt eine Chance hat und ich glaube dir. Draußen bin ich immer gehetzt, ein hektischer Mensch, doch ein einziger Moment mit dir und all meine Sorgen sind vergessen. Aus der Ruhe bringt mich nichts, außer der Tatsache, dass du nicht mit mir morgens aufwachst. Was mache ich wenn du nicht real bist? Was soll ich tun, wenn du für mich nur in meinen Träumen greifbar bist? Denn dir bekommen die Klänge einen Geschmack und mein Leben einen Sinn. Ich frage mich, was zum Teufel mach ich dann noch hier? Wenn du nicht real bist und nur in meiner Vorstellung bei mir? Denn mit dir geht alles leichter, ich kann frei atmen. Du wurdest gemacht, damit ich mehr aus mir mache, mehr als ich ohne dich je sein könnte. Dein ganzer Anblick ist ein Kuss auf meine verdorbene Seele, dein Dasein der Sinn des Lebens und eine Umarmung von dir ist mir den Tod wert, denn das bin ich sowieso fast ohne dich. Alles geht leichter wenn du bei mir bist, eine Last fällt von mir ab bei dir bekommen die Klänge wieder einen Geschmack und ich stehe hier, bin fertig und gehetzt doch ein Blick von dir genügt und meine Sorgen sind alle weg. Und wenn ich aufwache sehe ich nur noch all das Grau. Ich will nie wieder wach werden, solange ich dich dafür finde. All mein Bestreben, all meine Hoffnungen haben ohne dich keinen Sinn. Jedes mal Schlafen bringt mich näher an deine Vollkommenheit. Ich bekommen Panik bei dem Gedanken dass du nicht real bist. Ich werde wach und bin wieder allein. Es war niemals jemand anderes und wird auch niemals jemand anderes sein. Wenn nicht du es bist, wird sich mein Herz nicht öffnen. Glaube nicht, dass die Leidenschaft und die Sehnsucht, die ich für dich empfinde ein Ende nehmen wird. Ich schäme mich nicht mein Herz, ich bin das Überbleibsel einer verloren Welt. Ich will dich mehr als alles andere, bin verwundet, trostlos. Was wäre passiert, wenn du real und nur für mich da wärst? Wenn du dich mir in Weg stellen und mich aufhalten würdest? Du bist in einem anderen Traum gefangen als ich. Und nach Jahren, wenn du alt geworden bist, wie ein altes totes Blatt, den Baum verlässt, wirst du ganz alleine auf dich gestellt sein. Dabei habe ich dich so, so sehr gebraucht, habe dich so, so sehr vermisst, aber was wäre gewesen, wenn du zu mir gehört hättest? Hätten wir nicht gegenseitig unsere Wunden versorgen können? Dem Grau der Welt gemeinsam entfliehen? Doch du bist in einem anderen Traum als ich gefangen. Ich hoffe eines Tages wirst du erwachen. In meinen Händen halte ich die Tränen einer verflossenen Liebschaft. Vor mir liegt ein ewig langer Weg. Ich habe alles aufgegeben und eingerissen, es bin nur noch ich, und du tief in mir da. Ich vergesse mich selbst, mein Alles. Komm und führe mich raus aus dieser Finsternis. Ich warte. Ich träume.
  6. Tabby

    Wieder Mal

    Seit Tagen bin ich rastlos, haltlos und ungezügelt. Ich lebe exzessiv, trinke viel, rauche noch mehr nur um es vergessen zu können. Um dich vergessen zu können. Wir hatten mehr verdient als das hier, mehr verdient als Schweigen, mehr verdient als Ratlosigkeit. Wann sind wir an diesen Punkt gekommen, an dem alles so trostlos wurde? Ich weiß nicht mehr weiter. Ich liebte dich. Seit wann ist das nicht mehr genug? Wie oft werde ich von vorne anfangen müssen bis es passt? Und was wäre wenn es nicht für jeden den Passenden geben würde? Wenn einige von uns einfach nicht den oder diejenige finden werden? Was mir noch viel mehr Angst macht, definiere ich mich durch meine Beziehungen? Bin ich die Summe all jener fehlgeschlagenen, qualvollen und auslaugenden Trennungen? Man sagt, alles hat seinen Grund. Das aus Fehlschlägen und Hindernissen neue Perspektiven geschaffen werden. Aber ich empfinde unsere Trennung weder als wegweisend noch als begründet. Wo lag unser Fehler? Haben wir zu wenig an uns gearbeitet oder zu wenig auf uns gehört? Seid wann sind Misserfolge richtungsweisend? Bitte lass es nicht wahr sein. Bitte lass es nicht so enden. Bitte lass es überhaupt nicht enden.
  7. Tabby

    Einhorn

    Ich weiß nicht viel. Am wenigsten über die Menschen die mir nahe stehen. Aber ich werde geliebt. Kommt es nicht darauf an? Ich möchte heute über meine persönlichen Ängste sprechen. Über meine Ängste um die Welt, über meine Ängste, die dich betreffen, denn du bist meine Welt. Vorab, ich weiß, dass ich diesen Mann heiraten werde. Ich denke wenn man diesen Einen Menschen getroffen hat, weiß man es. Das klingt selbst für mich sehr schnulzig, aber es entspricht der Wahrheit. Was tut man nun, wenn der Mensch, ohne denn man bewusst, denn es war eine bewusste Entscheidung, nicht mehr leben möchte, krank werden wird? Und das keine hypothetische Frage, sondern eine Tatsache ist? Mein Lebensgefährte wird an Chorea Huntington erkranken. Seine Mutter ist kürzlich daran gestoben, und da die Krankheit zu 50 % vererblich ist, hat er sich testen lassen. Er hat das erkrankte Gen. Soweit also zu den Fakten. Auch Fakt ist, dass die Krankheit im Durchschnitt bei Männern mit 30 Jahren ausbricht. Vier Jahre. Ich habe Angst davor, dass uns unsere Sterblichkeit zu früh vor Augen geführt wird. Das wir nicht leben können, bevor wir einander wider verlieren. Das wir nicht wir sein dürfen bevor wir auch nur eine Chance haben konnten. Das wir keine Kinder haben können, die wir gemeinsam aufwachsen sehen. Das ich ohne dich nicht kann. Das ich deine Hand nicht für immer halten kann. Das ich nicht stark genug bin. Das du nicht stark für und beide sein darfst. Ich liebe dich. Aber ich glaube an Einhörner. Schon immer. Vielleicht bist du mein Fabelwesen, das reinste von Allen. Ist es nicht besser, einen Tag mit dir verbracht zu haben, als für immer von dir fantasiert zu hätten. Ja, es wird nicht einfach werden. Es gibt immer diesen einen Moment, in dem man sich entscheiden muss, ob man sich darauf einlässt, oder es nicht riskiert. Du wusstest von Anfang an von mir, und ich von dir. Und ja, ich habe mich bewusst dafür entschieden. Das ist woran ich jeden Tag denken werde. Das ist es, was mich dazu bringen wird meinen Kopf aufrecht zuhalten. Das ist es, was mich Mut fassen lässt. Du bist mein Einhorn, das reinste Fabelwesen von Allen. Mein Leben.
  8. Tabby

    Mutter und Vater

    Mutter Die Nacht erblicke ich, pechschwarz und zügellos, all umschließend und kalt. Ich ziehe sie an, mit all ihrer Finsternis, seit dem ich denken kann. Ich stehe am offenen Fenster unseres Badezimmers, starre hinaus, bin jedoch bind um etwas zu sehen. Verloren in etwas in dem ich mich nie gefunden hatte. Mich denen hingebend, die an mir zerren und ziehen, mich hinabzuziehen, in ein Schwarz, dem Ihren so ähnlich. Einzig und allein das Licht der Zigarette, welches sich zwischen meinen Fingern windet, erhellt einen minimalen Kreis, zu unbedeutend, um der Rede wert zu sein, jedoch immer noch vorhanden. Licht, in einer solchen Finsternis.... Schritte, Schritte auf der Treppe! Noch bevor ich sie höre, weiß ich dass sie erklingen werden. Hastig stopfe ich all jene Dinge in meinen Taschen, von denen ich es nicht ertragen könnte, sie jemals preiszugeben. Verzweifelt bemühe ich mich, alles zu verstecken, doch meine Taschen sind übersättigt, erbrechen all jene Schandtaten meines Lebens. Die Schritte auf der Treppe werden lauter, ich werfe die Zigarette aus dem Fenster, tief, tief in die schwärzeste Nacht hinein. Panisch und Gott und die Welt verleumdend, stopfe und drücke ich all jene Untaten in meine Taschen, jedoch, vergebens. Die Schritte verstummen und mit ihnen mein vorgetäuschter Zorn. Die Tür öffnet sich. Natürlich ist sie es: Mutter. Reiner, vollkommener Engel und harter, verschmähter Richter zugleich. Stillschweigend stehen wir da, all die Grausamkeiten meines Lebens liegen zu ihren Füßen, da wo sie hingehören. Ich kann der Reinheit nicht standhalten, die von ihr ausgeht, und da ich weder reden noch schweigen kann, sterbe ich. Langsam, ganz langsam, öffne ich meine Augen. Ich liege auf dem Boden. Vor mir, ich kann es kaum ertragen, liegen sie alle. All jene Dinge, die ich verbergen wollte. Ich schließe meine Augen, so fest ich kann, in der Hoffnung ich könne sie zumindest vor mir selbst verbergen. Sie sind so widerwärtig abstoßend, ich kann dem nicht standhalten. Dann, spüre ich, wie etwas ganz sanft, als wäre es kaum zumutbar, mein Kinn anhebt. Ich öffne meine Augen und bin geblendet. Mutter. Das pure Licht. Ich kann den Blick nicht von ihr wenden. Langsam, ganz langsam hebt sie eines der Gräueltaten meines Daseins vom Boden auf, dreht und wendet es in ihren Händen so makellos, und wirft es hinter sich ins gleißende Licht. Anfänglich, kann ich mich nicht von der Widerwärtigkeit meiner Fehler, die hier auf dem Boden verstreut sind lösen, doch mit jedem der Schandtaten, die sie vom Boden aufhebt, und hinter sich wirft, fühle ich mich freier. Immer schneller fliegen ihre Hände nach hinten, ich kann wieder atmen, immer schneller fliegen ihre Hände nach hinten, ich kann sehen, immer schneller, bis ich mich finde in all dem. Lächelnd, nachdem sie alle verschwunden sind, greift sie zwischen meine Finger, dehnt und streckt das Licht, bis es mich ganz in sich einschießt. Ich lichte. Selbst ich könnte die Nacht jetzt nicht mehr wieder erkennen. Ah Mutter.... Sie ergreift meine Hand, umschließt den Kern meines Lichtes und hilft mir auf. Lachend schreiten wir hinaus in die Finsternis, die uns beiden nun nichts mehr anhaben kann und ich richte meinen Blick gen Himmel. Was ich sehe ist meine Zukunft, gemeißelt durch die Hand die ich vergöttere, in die Ewigkeit. Vater Immer da gewesen, selbst in den dunkelsten Stunden. Für immer. Mein Vater ist wie das Meer. In Zeiten der Flut bäumt er sich auf, verschlingt alles, was unter ihm begraben liegt. Man darf sich davon nicht beeindrucken lassen, sondern muss das Specktakel mit einem großzügig bemessenem Abstand genießen. Mein Vater flucht, wirft Gegenstände um sich und schreit mit Herz zerreißender Hingabe. Wie eine riesige Welle, die sich ein ums andere Mal aufbäumt, tobt und wütet er, bis nichts mehr so ist wie es war. Mich kann er damit jedoch nicht beeindrucken, denn ich weiß was auf die Flut folgt, und zwar unweigerlich: Die Ebbe. Mit der Ebbe zieht die Nachdenklichkeit und Vernunft in das Wesen meines Vaters ein. Immer mehr zieht er sich in sein tiefstes Inneres zurück, immer weiter, bis ihm dicke Tränen über die Wangen rollen. Reue. Stoppelige Wangen, die ich als Kind und selbst heute noch wund küsste. Dort, tief in seinem Inneren, wo ich in ihm wohne, kann er es nicht verleugnen. Mein Dasein. Er ist es dann: Mein Vater.
  9. Tabby

    Du

    Ich glaube nicht, dass es so etwas geben darf. Doch da bist du, als sei es das normalste auf der Welt. Ich kann nicht sagen, wie oft ich von diesem Tag bereits geträumt habe. Jemanden zu finden, der so zu mir passt wie ich bin. Mich liebt um meiner selbst willen. Mich versteht, ohne dass ich mich erklären muss. Und wie oft habe ich bereits davon gelesen, gehört oder fantasiert? Und dann kamst du. Einfach so. Mir fehlen die Worte um es zu beschreiben. Aber lass es mich versuchen. Du bist wie mein erster Atemzug, wie ein Mensch der im Leben noch nie die Sonne sah, so fühle ich mich wenn ich in dein Gesicht sehe. Und natürlich werden harte Zeiten auf uns zukommen. Wie könnte es auch anders sein? Aber eine Berührung von dir, ein Blick und ich weiß, warum ich bei dir bleibe. Schenk mir einen Kuss am Tag, einen Herzschlag an dem du nur an mich denkst und ich weiß wieder warum das Leben lebenswert ist. Ich möchte nicht alles von dir haben, denn du bist mein Alles. Sag mir nicht, dass du für immer an meiner Seite bleibst, denn die Zeit mit dir ist mein Für Immer. Schwöre mir nichts, denn deine reine Existenz ist der Schwur, den mir das Leben gab. Verstehst du was ich zu sagen versuche? Ich liebe dich, so, wie es noch nie dagewesen ist und auch nie mehr da sein wird.
  10. Tabby

    Getrieben

    Getrieben Ich kann Nachts kaum ruhig schlafen. Am Tage hingegen kann ich kaum still stehen. Ich habe Angst. Angst davor dass die Tage gezählt sein könnten. Nein, ich weiß das sie gezählt sind. Schlaflose Nächte, unruhige Tage. Ich fühle mich getrieben, beobachtet, verspottet. Ich verbringe meine Nächte mit nichts sagenden Gesichtern, ausdruckslos und leer. Ich vergesse sie ebenso schnell wie ich mich umdrehe. Die Tage hingegen verbringe ich mit Gesichtern, die ich nicht mehr vergessen kann. Es müsste anders herum sein. Seid wann ist es mir egal mit wem ich nach hause gehe? Warum kann ich nicht mit Freunden statt Fremden leben? Ich weiß sehr wohl warum. Meine Freunde kennen mich. Wenn sie wüssten.... Ich laufe nachts durch die Straßen meiner Stadt, und jeder wäre gut genug, solange ich nicht alleine sein muss. Einsamkeit ist des Menschen Untergang. Ich bin ehrlich, treu, zaghaft, im Inneren gespalten, verlogen, spontan und im Einklang mit mir selbst. Meistens alles zur selben Zeit. Eines Tages, und das wird sowieso passieren, werde ich sehen, dass ich nichts von alle dem war. Wahrscheinlich wird mir klar werden, dass es sich nur um Verzweiflung handelte. Um Angst, um Hoffnung und ganz einfach nur um Langeweile. Dennoch, heute geht es mir nur um die Tage und um die Nächte. Es ist ein Segen und ein Fluch zugleich Jung zu sein. Man denkt, man könne nie genug erleben, nie genug sehen und nie genug erkunden, doch bevor man es sich versieht hat man einmal zu oft eine falsche Abzweigung gewählt und das Leben hat einem doch tiefe Spuren ins Gesicht gezeichnet. Das man in jungen Jahren vielleicht auch viel zu erzählen hat interessiert nicht, denn wer möchte schon von jemandem hören, der noch nichts weiß? Daher verbringe ich meine Nächte schlaflos mit nichts sagenden Gesichtern und meine Tage damit über die Sinnlosigkeit von All dem nach zu sinnen. Marco
  11. Tabby

    Klein

    Klein Ich halte nicht viel vom Wünschen. Meiner Meinung nach ist das Zeitverschwendung. Aber dieses eine Mal hätte ich mir gewünscht, dass es anders ausgeht. Nur dieses eine Mal. Bin ich wirklich noch so klein im Inneren, dass ich einen Menschen nicht zwischen Schaf und Wolf unterscheiden kann? Bin ich wirklich noch so naiv, dass ich nur höre was ich hören will; nur ertaste was ertastenswert ist; nur sehe was ich sehne will und nur Reinheit schmecke? Sehe ich wirklich alle Menschen wie ich selbst bin? Bin ich noch so klein und naiv? Ich dachte nicht, dass es so enden würde. Ich habe wirklich geglaubt, dass es gut ausgehen könnte. Aber dann irgendwann, nach dem er mich zum dritten Mal rausgeschmissen hatte und wir nichts mehr zu verlieren hatten, begann er zu erzählen. Ich konnte es nicht fassen. Wie kann man sich so in einem Menschen irren? Ohne es zu wissen, hat er sich in mein Herz eingenistet, ein Unmensch, wie er im Buche steht, ein Wolf getarnt im Schaffell. Und nun, da alles bereits aufgebaut, eingerissen und die Trümmer beweint und beklagt wurden, wie soll es mir dann möglich sein, zu leugnen, wie klein und naiv ich im Herzen doch immer noch bin? Viel schlimmer, wie kann ich mir selbst einreden, dass es nur dieses eine Mal so furchtbar schief gelaufen ist? Selbst wenn man dies alles außer Acht lassen würde, wie kann ich mich seiner verwehren? Wie kann es mir möglich sein, mich ihm nach dem er bereits mein Herz sein eigen nennen darf zu verweigern? Aber um meiner Selbst willen, bin ich es mir nicht schuldig, mein Herz zu einem kleinen, unförmigen Klumpen zu formen, es tief, tief in meiner Brust zu verschießen und nie wieder einen Gedanken daran zu verschwenden. Klein und unförmig müsste es sein, mein Herz, verschlossen und verkümmert. Dann wäre ich unverwundbar. Ein Unmensch wie er im Buche steht, und dann wäre ich es, die andere klein und naiv nennen könnte.
  12. Tabby

    Stein

    Das sollte Saat heißen. ...ups Liebe grüße
  13. Tabby

    Als ob

    Ehrlichkeit war mir immer wichtig, du machtest sie nichtig. Gehofft, gebettelt und geweint, doch du hast alles verneint. Ehrlich, ein Fisch müsste man sein, ganz fröhlich und fein. Ein kleines Tier zwischen tausenden, im Schwarm der lauernden. Nicht groß und nicht klein. müsste man sein. Dann wärst du nicht du, und ich nicht ich, sondern ein friedlicher Fisch, wäre ich. Ich sage dir, ganz fröhlich und fein, ein Fisch müsste man sein.
  14. Tabby

    Stein

    Ein Gedicht Ich wünscht ich wäre ein Stein, Ganz unförmig und klein. Ganz tief unten am Meeresgrund, würde ich liegen ohne Mund. Alleine zwischen tausenden meiner Art, und ohne die Möglichkeit einer Satt. Alleine zwischen tausenden meiner Freunde, ganz ohne Kummer und ohne Sorge. Ein Stein, das wünschte wäre ich, ganz klein und unförmig.
  15. Tabby

    Ein Märchen

    Vielen dank für die Kritik Ich schreibe normalerweise keine Gedichte, das hier war das Erste, daher ist es so fehlerhaft in der Form.
  16. Tabby

    I guess its called love

    Vielen Dank für die lobenden Worte. Ich wünsche dir auch noch einen schönen Ostermontag.
  17. Tabby

    I guess its called love

    Ich will dir soviel sagen, aber wen ich das alles sagen würde, wäre das zu viel. Ich will mit dir zusammen tanzen, will deine Hand halten, will dich küssen, und dir ewige Treue schwören. Ich will mich mit dir betrinken, will mit dir singen, will dich halten, und einfach warten. Ich will unser Kind nach dir benennen, will ihn in dir erkennen, Will, dass wir lieben, wie wir noch nie liebten, will, dass wir schweben statt gehen, lachen statt starren, streicheln statt berühren. Ich will dich lieben dürfen, doch ich weiß, dass ich das nicht darf. Ich will, dass du ohne mich nicht kannst, dass ich ohne dich nicht sein kann. Ich will, dass du verstehst, dass es weh tut, wenn wir nicht zusammen sind. Ich will dass du mich willst. Aber vor allem will ich, dass du mich verstehst. Und ich dich verstehe. Aber darin liegt der Fehler, denn wenn ich dich verstehen würde, wäre es vorbei. Ich weiß, dass du das alles nicht willst, denn du liebst anders als ich.
  18. Tabby

    Ein Märchen

    Hey Frohe Ostern und vielen Dank für die Kritik
  19. Tabby

    Die Puppenspielerin

    Das Leben ist im ständigen Wandel, begonnen bei sagen wir der Eigenrotation der Erde und endend bei kleinen Pantoffeltierchen, diesen wohl bekanntesten und traurigen Beispiele aus dem Biologieunterricht. Jedes Lebewesen steht in Verbindung mit der Umwelt und allen anderen Lebewesen. Allein das begreifen zu wollen erscheint mir wahnwitzig. Irre und krank. In der Theorie könnte man sicherlich einen Teil des Lebens erfassen, einen minimalen wohlgemerkt, sei es nun wie in diesen Beispielen die Physik oder Biologie. In der Praxis ist es ein nicht enden wollender Kampf beginnend bei den aller ersten Menschen bis hin zum heutigen Tage. Es ist absurd und lächerlich. Mir raucht der Schädel wenn ich bedenke wie viele Menschen ich bereits kennenlernte. Unfassbar. Eine erlesene und für mich relevante Gruppe Menschen begleitet mich noch heute durchs Leben andere wiederum scheint man instinktiv zu meiden. Alles Schwachsinn. Ich glaube die Zeit ist unser härtester Schmied und formt jeden so individuell wie nur sie es zu können vermag. Unaufhaltsam. Wenn ich mir die Zeit als ein Geräusch vorstelle denke ich nicht an nervendes Uhren ticken oder an langsam tropfende Wassertropfen. Vor meinem inneren Auge sehe ich dann einen riesigen Grill mit leuchtend roter Glut. Fleisch schmort und brutzelt und mit jedem Zischen erahne ich einen weiteren Kurswechsel. Die Zeit wie wir sie mit Uhren und Kalendern zu definieren versuchen. Nur die Zeit allein schafft es Menschen zu vereinen und auch wieder zu trennen. Unser eigenes Benehmen, unsere Bemühungen und unsere Planungen sind nur Teilwahrheiten mögen sie noch so gut durchdacht sein. Sie rächt alles die Zeit, und ist unmöglich zu besänftigen oder gar zu steuern. Meine persönlichen Entscheidungen, Vorlieben und sogar Abneigungen werden von ihr als der großen Puppenspielerin im Hintergrund arrangiert. Manchmal erwache ich nachts Schweiß gebadet mit der bohrenden Angst es sei nicht mehr einholbar, nicht mehr da draußen wartend und lauernd: Mein persönliches Schicksal. Als sei es einfach vorbei geschlichen, leise lachend, in einem Moment der Unaufmerksamkeit. Lange liege ich dann im Bett, höre das Blut in meinen Ohren pochen und mein Herz gegen meine Brust hämmern. Mein Herz krampft sich zu einem einzigen schmerzenden Zentrum der Verzweiflung zusammen. Was? Was ist es? Bin ich die Einzige die es erfüllen kann, dieses Schicksal? Wie lange diese Alpträume dann anhalten können weiß ich nie einzuschätzen. Es ist im Grunde weder Angst noch ein Alptraum. Es ist ein Abbild eines Gefühles, da ich das Verlorene nie besah. So kann es kein Verlust, sondern ein tiefer sitzender Schmerz, eine Verleumdung meiner selbst, eine wage Ahnung sein. Einer jenen auf die man nicht bewusst zurückgreift, sondern die immer und zu jeder Zeit präsent sind. Wie die Erinnerung an den Nachgeschmack von dem Blutes, dass wir bei unserem ersten Sturz verloren. Als sei ich eine Parodie, ein Schatten meiner selbst. Und dies ist am irritierten, dieses einfach nicht da sein seiner Selbst. Und wenn ich dann meine man könne sich langsam wieder der eigenen Nutzlosigkeit bewusst werdend zurücklehnen und schlafen, erleichtert, dass ich mich nicht entscheiden werde müssen folgen all jene rhetorischen Fragen der Klassiker. Bin ich wirklich derart narzisstisch? Oder würden wir alle tief im Herzen gerne glauben, dass dies hier, all das hier nichts ist im Vergleich zu dem was uns, oder besser gesagt, nur mir allein zusteht? Wo ist die meine Welt, von welcher ich mir in Kindesjahren mit leuchtenden, großen Augen so viele Geschichten erzählen ließ von einer Stimme die sich als Baby irgendwo ganz hinten im Gehörgang eingenistet haben muss? Wo ist meine Zuflucht, mein Leben in jenem unbekannten Land und mein Stück vom Kuchen? Und wenn selbst nun auch dies zutreffen sollte, ab wann, ab welchem Alter schlussendlich sollte man aufhören zu träumen und anerkennen, dass wir ihr völlig ausgeliefert sind? Dieser unnachgiebigsten aller Formen der Versklavung? Alle Menschen sind sich, ob jung oder alt, dem Tod, der als Preis einzig und allein das Leben erwünscht bewusst, und wissen, dass er auf sie alle wartet. Doch kein Individuum kann sicher sagen, dass er kommen wird. Wann vor allem. Wann er kommen wird. Das wer, wo, wie, weshalb und warum mögen zwar offen erkennbar sein. Das wann.... liegt nicht in unserer Hand. Als Kind dachte ich, da muss etwas da sein. Etwas ungeahnt magisches, für mich allein. Ich träumte nicht von etwas bestimmten sondern nur auf die Chance etwas Spektakuläres magisch gestalten zu können. Ist jeder Tag seit meiner Existenz, bis zum Ende der selbigen, mein Schicksal?
  20. Tabby

    Ein Märchen

    Es war einmal in unserer heutigen Zeit, ein Mädchen, das war nicht alt. Sie war recht nett anzusehen, 24 Jahre jung, und krank. In diesem Märchen soll es nicht um Träume gehen, sondern um Drachen und junge Feen. Sie glaubte an Drachen, denn sie wusste, dass einer ihn ihr wohnte. Man nennt es paranoide Schizophrenie, und nein, es handelt sich entgegen aller Meinungen, nicht um eine gespaltene Persönlichkeit, sondern um Wahnvorstellungen. Zudem kommen bei der jungen Frau, auch noch depressive und manische Episoden, man glaubt es kaum, hinzu. Dieses Märchen soll von der Krankheit handeln, von unbekannten Pfaden, die die junge Fee war gezwungen zu beschreiten. Unser Märchen begann, da war die junge Frau noch keine 22 Jahre alt. Sie lebte im hier und jetzt, und dennoch verworren in einem Spinnennetz aus irren Träumen. Das junge Ding glaubte nämlich, dass die Mafia sie verfolgt. Das ging sehr lange so, knapp vier Monate, bis sie erkannte, das Ganze ist nicht das Wahre. Sie begann Medikamente zu nehmen, die die Krankheit zurückhalten sollten, doch der Drache wohnte noch in ihr und wollte, dass man ihm Respekt zollte. Die junge Frau war in einer geschlossenen Psychiatrie, feierte ihren Geburtstag in völliger Misanthropie, denn sie konnte nicht begreifen, dass die Feinde nicht außen, sondern in ihr verweilten. So zogen die Tage dahin, und aus einem Beschluss, wurde ein freier Wille, so lange zu bleiben, wie es die Ärztin bewilligt. Unsere junge Fee erkannte, dass sie ernsthaft erkrankte, an etwas, dass man weder sehen noch anfassen kann, und dennoch gelang es ihr, zu flüchten vor diesem bösen Tier, dass in ihr hauste. Die Psychiatrie war verstörend für das junge Ding, denn sie sah viel Leid, viel Verzweiflung und viel Neid. Neid auf Gesundheit, Verzweiflung wegen der Krankheit und Leid durch die inneren Qualen. Sie litt, denn sie wusste, alles was sie tun musste, war Stress aus dem Weg zu gehen, keine Drogen zu nehmen und vor allem, stabil zu bleiben. Sie lernte viel über Frühwarnsymptome, über Medikamente und dass ihre Figur, nicht die selbe bleiben würde. Sie würde zunehmen, würde nicht mehr fliegen können; Denn alles was sie begriff war, dass sie in sich trug das Gift, dass sie ließ erkranken. Diese Medikamente würde sie mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Leben lang zu sich nehmen, jedoch verdrängte sie das, denn wie könnte ein solches Leben für eine Fee, noch lebenswert sein? Es ist nach Jahren, die verstrichen, für das junge Ding, nicht auch nur ein Moment von diesem ersten Aufenthalt verblichen. Anfänglich hatte sie versucht sich zu wehren, gegen die Medikamente, gegen die Patienten, gegen die Ärzte, vor allem aber gegen sich selbst. Bis sie begriff, dass sie ernsthaft erkrankt war, vergingen Monate und nach Monaten folgten Jahre. Es kamen Fragen auf für die junge Fee zu, die sich nichts mehr erhoffte, als Gesundheit. Würde sie jemanden in diesem Zustand lieben können? Würden ihre Eltern mit der Belastung ein krankes Kind zu haben, leben können? Würde der Drache, der in ihr schlummerte, ruhen, oder sie mehr denn je verwunden? So kam es dann, dass das junge Ding zunahm. Und wir reden nicht von fünf oder zehn Kilo, sondern von dreißig, die die junge Fee, aussehen ließen wie Lillifee, halt nur in fett. Sie versuchte sich zu sagen, solange der Drache schläft, kann ich das ertragen. Aber es kam anders als sie dachte, denn sie wurde nach dem sie auf Rat ihres Freundes, die Medikamente absetzte, erneut krank. Zugegeben, im Nachhinein, erkennt selbst die junge Fee, dass das kein Freund hat sein konnte, denn er wollte nicht ihr Bestes, sondern die Bestie entfesseln. Die junge Fee setzte also die Medikamente nach zwei Jahren wieder ab, und war auch schon bald geschafft, denn dir heimtückische Bestie, war entfesselt. Sie zeigte der jungen Fee dieses Mal ein anderes Gesicht, ganz traurig und weinerlich. Das junge Ding litt Höllenqualen, denn sie konnte nicht ertragen, was der Drache mit ihr machte, so verwundbar und sachte. So kannte sie sich nicht, so verletzlich und weinerlich, und so kam es, das sie in ihrem Bett blieb, Tage. Irgendwann erkannte sie, dass es das war, was die Ärzte ihr versucht hatten beizubringen, die Frühwarnsymptome klangen ab, und die junge Fee glitt in eine Manie. Sie reagierte schnell und brach den Schwur, den sie sich gegeben hatte kurz davor, und ging zurück in die Klinik. Es war diesmal jedoch anders, denn sie war nicht mehr in Karlsruhe, sondern in Pirmasens. Die Psychiatrie war nicht geschlossen, und die Fee war nicht gebrochen. Zugegeben, der Drache war noch am leben, aber geschwächt und nicht voller Wahn. Dieser Aufenthalt liegt noch nicht so lange zurück, doch es änderte das Leben der Fee Stück für Stück. Das hier wäre kein gutes Märchen, wäre darin kein Prinz vertreten. Aber zu ihm kommen wir später, denn nichts weilt für immer. Das junge Ding lernte erneut Dinge, die sie gelernt hatte und sinnte über längst vergangenen Tag nach. Über Tage, in denen sie noch gesund war, und nicht ständig litt diesen Kummer. Aber zurück ins hier und jetzt, zurück in unser Spinnennetz, aus Fragen und Träumen, die die junge Fee sich nicht eingestehen wollte. So kam es, dann eines Tages, dass die junge Fee traf einen Drachen, dem ihrem so gleich und dennoch so fremd. Der junge Prinz, sein Name sei nicht von belang, erkrankte, an einer drogeninduzierten Psychose. Psychosen, dachte die junge Fee, sind für mich nichts Neues, und sie versuchte, dem jungen Prinzen zu helfen, bis sie erkannte, der junge Prinz war sehr schwer erkrankt. Er dachte nur an sein Zuhause, dachte nur an den Beschluss, sah nicht, was die junge Fee zu sehen glaubte, sondern redete nur dummen Stuss. So kam es, dass der Beschluss an Wirkung verlor, und mit ihm sich der junge Prinz. Die junge Fee war wieder alleine, und sie weinte, denn der Drache in ihr genoss, ihre Verzweiflung in ihrem einsamen Schloss. So vergingen Tage, bis, man glaubt es kaum, der junge Prinz erneut erschien, wie in einem Traum. Es sei ihm nicht gut ergangen zuhause, er habe die Polizei gerufen, denn der junge Prinz konnte nicht begreifen, dass auch in ihm wohnte der Drachen. So kam es, dass die beiden redeten, sich begriffen, und feststellten, dass in ihnen beiden wohnte das Ungetüm, dass sie nicht ließ vor die Türe gehen. Sie kamen sich näher, der Prinz und die junge Fee, und küssten und liebten sich, bis die junge Fee erkannte, dass ihr Drache, sich wiederfindet in seinem. Heute weiß sie, dass der böse Drachen, nur ein Teil von dem ist, was sie hat erschaffen; Aus Verzweiflung, Neid und Leid, denn hört zu und seid bereit: Solange ihr findet jemanden, der euch versteht, und euer Übel in sich trägt, seid ihr nicht allein, sondern frei.
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