Zum Inhalt springen

Wilde Rose

Autor
  • Gesamte Inhalte

    815
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Wilde Rose

  1. Wilde Rose

    Melancholie

    Hallo Volker, ich freue mich, dass dir mein Text so gut gefällt. Ich tröste mich mit dem Gedanken, dass jedem Ende ein Anfang inne liegt. Nur dauert es ziemlich lange bis zum Neuanfang, aber um so schöner ist es, wenn er dann endlich da ist. Aber nun kommt erst einmal der wundervolle September, ich mag diesen Frieden den er in sich trägt, dieses sanfte zur Ruhe gehen der Natur nach dem “tosenden” Sommer. Da kann ich auch wieder meine ausgedehnten Spaziergänge aufnehmen, die ich zur Zeit wegen Mücken und Bremsen in Überzahl unterlasse. Doch ich hab genügend bunte Blumen im Garten, die mich erfreuen. Vielen Dank für das wunderschöne Foto. Liebe Grüße Wilde Rose
  2. Wilde Rose

    Inferno

    Hallo Volker, ich danke dir für deine schönen Zeilen und das stimmungsvolle Foto. Ein schönes Wochenende wünscht dir Wilde Rose
  3. Wilde Rose

    Vorbei

    Hallo N.O.Piscator, dein Werk gefällt mir inhaltlich und reimtechnisch sehr gut. Habe ich gern gelesen. LG Wilde Rose
  4. Wilde Rose

    Inferno

    Vielen Dank Uloisius. Freut mich sehr, dass es dir so gut gefällt. Ich sehe jeden Abend, wie die Sonne untergeht. Es ist mir immer ein Genuss, wenn sie wiedermal ein flammendes Inferno anzettelt. LG Wilde Rose
  5. Wilde Rose

    Inferno

    Verzaubert steh ich unterm Himmelszelt, die Sonne hat ein Feuerspel entfacht, ein rotes Glühen überzieht die Welt, und lichterloh versinkt sie in die Nacht. Welch' Farbenmeer dem Horizont entsteigt, das Rot in Stufen zu Orange sich wandelt, und strahlend Gelb, was sich in Streifen zeigt, mit lichtem Blau sich zu Türkis verbandelt. Die Pracht, unmöglich sie vollkommen zu beschreiben, ein stetig sich verändernd göttlich Bild. Am Rande glühend, Wolken durch's Inferno treiben, aus deren Mitte sanft ein zartes Lila quillt. Und ringsherum senkt sich die Dunkelheit, verdrängt so nach und nach den abendlichen Brand. Noch bleibt das Bild mir eine kurze Zeit, dann ziert den Horizont ein letztes farbig' Band. Und wenn erloschen auch dies allerletzte Rot, der Tag versunken ist, der Sonne gleich, und alles scheinet nunmehr still und tot, betritt die Nacht ganz leis' ihr dunkles Reich.
  6. Wilde Rose

    Melancholie

    Vielen Dank Luise Maus. Ich freue mich sehr über deinen Kommentar. LG Wilde Rose
  7. Wilde Rose

    Melancholie

    Liebe Isabelle, ich freue mich über deinen schönen Kommentar. Ich habe zwar mit meinem Werk eher auf den vergehenden Sommer angespielt. Aber du hast recht, wenn ich es aus deiner Sicht her lese, trifft es auch auf die Vergänglichkeit allgemein zu, so auch auf die Vergänglichkeit der Liebe. Vielen Dank Wilde Rose Lieber Berthold, schön, dass dir auch dieses Werk gefällt. Ich kenne dieses Reimschema auch nicht, vielleicht habe ich ja ein neues erfunden? Ich hab wie immer drauf los geschrieben und dann sortiert, dabei hat sich zufällig dieser Rhythmus ergeben. Das heißt, ich habe schon ganz schön geknobelt, um ein paar passende lyrische Worte zu diesem Thema zu finden. Aber es hat wohl ganz gut geklappt. Den Punkt werde ich setzen. Vielen Dank für deinen lieben Kommentar. Ich hoffe auch, dass der Sommer noch ein wenig andauert. LG Wilde Rose aint:
  8. Lieber Perry, hab fast vergessen, dir zu schreiben, dass mir dein Werk sehr gut gefällt. So kurz und knapp, doch voller Aussage. Soll hiermit getan sein. Ich bewundere immer Leute, die so leichten Fußes und leichten Herzens ohne viel Gepäck die Welt bereisen. Ich bin eher in die erste Kategorie einzuordnen. Ich werde wohl meinen großen Garten nicht mehr verlassen. Hab alles da, was ich brauch. Und ich kann mich inzwischen auch gut gedanklich an einen Meeresstrand versetzen. Muss nicht ans Ende der Welt fahren, da ich ja schon am Ende der Welt wohne. Habe deine Zeilen mit Genuss gelesen. LG Wilde Rose
  9. Hallo Berthold, will dir nur danken für deine Neugierde auf meinen “Sonnenunterhang".Das hat mich dazu gebracht ihn endlich in Angriff zu nehmen. Und schwupps isser fertig. Stelle ich demnächst ein. Mal sehen ob dir mein Werk zusagt. LG Wilde Rose
  10. Lieber Uloisius, ich ziehe immer den Hut vor Leuten, die in der Lage sind, sich aus irgendeinem Grunde selbst zu disziplinieren. Also, Hut ab! LG Wilde Rose
  11. Wilde Rose

    Melancholie

    Vielen Dank auch dir, lieber Uloisius. LG Wilde Rose
  12. Das stimmt, lieber Uloisius, wir scheinen als Art aus dem Gesetz herausgenommen. Und, das klingt jetzt meinerseits makaber, dadurch degeneriet unser genetisches Material. Durch unsere fortschreitenden medizinischen Möglichkeiten können wir Leben erhalten, was vielleicht sonst zugrunde gehen würde und seine Gene nicht mehr weiter geben könnte. So verbreiten sich auch die schwachen Gene. Das ist jetzt ganz theoretisch betrachtet. Ich finde es gut, dass schon viele Leiden behoben werden können, kann ja auch mich selbst oder die Angehörigen erwischen. Aber da gibt’s ja noch die Viren und Bakterien, die uns dahin raffen können. Ein unerschöpfliches Thema. Gruselige Nacht wünscht die Wilde Rose
  13. Wilde Rose

    Melancholie

    Vielen Dank, lieber Karlo. LG Wilde Rose
  14. Wilde Rose

    Melancholie

    Es raubt die Zeit unhaltbar uns den Augenblick. Noch thront der Himmel blau auf buntbeblümtem Land, da zeigt sich fliehend schon das holde Glück. Kaum dass wir überschwänglich es gepriesen, ist's wieder still in Busch und Baum, und Herbstduft hängt im Tau der Morgenwiesen.
  15. Lieber Uloisius, da mache ich mir fast täglich Gedanken drüber. Warum muss auf diesem Erdenball einer den anderen “auffressen ” um existieren zu können? Ich kann doch meine Freunde nicht aufessen, wenn unsere Hühner z. Bsp. in die Suppe kommen. Aber es ist ein Naturgesetz, über das nur wir nachdenken können. Die Tiere tun’s einfach. Dabei erwischt es auch die schwächsten und die dümmsten. So wird das genetische Material auf hohem Niveau gehalten und passt sich mitunter auch an. Das, was wir Menschen unseren potentiellen Mahlzeiten allerdings oftmals antun, ist grausam und nicht vertretbar. Aber das ist nicht generell so. Ich arbeite als Sekretärin in einem Landwirtschaftsbetrieb. Unseren Rindern geht's gut. Sie sind ganzjährig auf der Weide und dürfen dort mehrere Monate mit ihren Kälbern zusammenleben. Natürlich gehen sie am Ende alle zur Schlachtung, aber ihr Leben war, aus menschlicher Sicht gesehen, schön. Auch der Rest unserer Tätigkeit auf den Feldern unterliegt solchen strengen Auflagen, die auch kontrolliert und bei Verstoß dagegen sanktioniert werden, dass wir uns gar keine “Missetaten”erlauben könnten. Schön, dass du dieses Thema angesprochen hast. LG Wilde Rose
  16. Lieber Volker, vielen Dank für deinen Kommentar. Er regt mich zum Denken an. Es schlägt die Uhr im Himmelsblau, die Zeiger eilen. So auch das Sommerglück, kaum dass es da, ist's wieder still in Busch und Baum. Ein Herbstduft hängt im Tau der Morgenwiesen. Einen schönen Tag für dich und deine Frau Liebe Grüße Wilde Rose
  17. Hallo Luise Maus, vielen Dank, da freue ich mich. LG Wilde Rose
  18. Lieber Uloisius, ein aussagekräftiges Elfchenwerk, gefällt mir. Sehe ich genauso mit der Menschheit, die eigentlich Geniales vollbringt, aber es auch wieder zerstört. LG Wilde Rose
  19. Wilde Rose

    T-tel

    Hallo Kamillo, da hast du aber wild durcheinander geträumt, oder? LG Wilde Rose
  20. Hallo Friedensreich, ich hab auch den Spruch: ”Vorfreude ist die schönste Freude” vor kurzem erst so richtig verstanden. Es stimmt, die Vorfreude kann lange anhaltend und groß sein und das eigentliche Ereignis worauf man sich freut ist nur kurz. Ich freue mich am Montag immer auf Dienstag, weil ich mich da auf den Mittwoch freue, an dem ich darauf freue, dass ich mich am Donnerstag auf den Freitag freue, an dem ich mich aufs Wochenende freue. Also, eine ganze Woche voller Vorfreude und das Wochenende ist nur kurz. Gerne gelesen, dein Gedicht. Poetische Grüße Wilde Rose
  21. Lieber Uloisius, deine Worte erfreuen mich sehr. Vielen Dank. Es ist mir immer eine Ehre, wenn du im Zusammenhang mit meinen Gedichten Wilhelm Busch erwähnst. Soll aber nicht heißen, dass ich darauf hin arbeite, das steckt einfach so in mir. Da hat Tolstoi aber einen tollen Ausspruch getan. Das habe ich mir zum Leitfaden gemacht, in einfachen Worten zu schreiben, obwohl es heutzutage als “Poisiealbum-Schreiberei” abgetan wird. Ist mir wurscht. Mir sind die Gedichte am liebsten, die mich mit einfachen Worten anrühren. Es gibt viele großartige Dichter, die in verständlichen Worten geschrieben haben. Das ist auch für mich die wahre Kunst. Bei der von dir erwähnten Stelle komme auch ich immer kurz ins Stocken. Aber es soll heißen: Ich schaue vor mir in das Blütenmeer, oder in das Blütenmeer vor mir. Vielleicht fällt mir da noch was besseres ein. Ich freue mich jedenfalls, dass du hier mitschreibst, ist eine Bereicherung fürs Forum. Poetische Grüße und einen schönen Abend Wilde Rose
  22. Hallo Berthold, ja, genauso geht die Sonne auf. Das hast du fantastisch beschrieben. Es ist ein sacht voranschreitendes Farbenspiel welches seinem explosionsartigen Höhepunkt entgegestrebt, dem Auftauchen des gleißenden Sonnenballes am Horizont. Da ich eine Spätzubettgeherin bin, bietet sich mir dieses Ereignis nicht so oft. Und wenn, bin ich in einem derartigen Zustand, dass ich diese Pracht gar nicht so recht wahrnehmen kann. (alle meine Systeme funktionieren um diese Uhrzeit auf unter Null). Aber ich habe schon mit dem Gedanken gespielt, einen Sonnenuntergang (welchen ich täglich sehe) in einer farblichen Sinfonie zu beschreiben. Ist mir nur noch nicht so recht geglückt, dafür die passenden Worte zu finden. Habe deinen “Feuerball” mit Genuss gelesen. Poetische Grüße Wilde Rose
  23. Wilde Rose

    zweisamkeit

    Ich schließe mich den “Vorschreiben" an. Gefällt mir, deine Zweisamkeit. LG Wilde Rose
  24. Hallo Berthold, deine netten Zeilen haben mich sehr erfreut. Wenn ich so in deine Gedichte schaue, sehe ich auch die kleinen Dinge des Lebens sympathisch bedichtet. Da bin ich wohl auf einen Gleichgesinnten gestoßen, wie schön. Aber auch deine Kommentare finde ich höchst sympathisch. Sie basieren stets auf der Achtung vor dem Gegenüber, egal ob blutiger Anfänger oder Fortgeschrittener. Das zeugt von edlem Charakter und ist schon selten geworden heutzutage. Du hast es nicht nötig andere niederzumachen um dich selbst zu erhöhen. Das finde ich sehr wohltuend. Nun zum Text. Das Komma füge ich ein. Beim letzten Vers bin ich mir nicht sicher, ob ich das ändern möchte. Für mich hat es Aussage genug. Für mich erstreckt sich das “Umsehen” auch über alle Lebensbereiche, Beziehung, Politik usw. Danke für deinen Kommentar und einen schönen Tag für dich Liebe Grüße Wilde Rose
  25. Wilde Rose

    Die Folgen der Unachtsamkeit

    Auf einem großen warmen Stein von wildem Grün umgeben, genieße ich im Sonnenschein das schöne Sommerleben. Der Welt entrückt, besorgt mich nicht, was hinter mir geschieht, wo unbemerkt der Himmel sich mit Schwärze überzieht. Wie ich so träumend mir beschau das sonnig’ Blütenmeer, da donnert’s über mir genau, was mich erschrecket sehr. Verwundert blick’ zum Himmel ich, woher das Donnergrollen und seh’ das Unheil, fürchterlich, in meine Richtung rollen. Ein Wind kommt auf, es wirbelt Staub durch’s dumpfe Donnerhallen, an Bäumen rauschet schwer das Laub und erste Tropfen fallen. Ich spring’ und rette meine Haut und denk’ bei dem Geschehen, wer nicht auch einmal um sich schaut, dem wird es so ergehen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Community-Regeln
Datenschutzerklärung
Nutzungsbedingungen
Wir haben Cookies auf deinem Gerät platziert, um die Bedienung dieser Website zu verbessern. Du kannst deine Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass du damit einverstanden bist.