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Uloisius

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Beiträge erstellt von Uloisius

  1. Ich habe alles was du brauchst

    Wir schauen uns an

    und es gibt kein zurück,

    dein Gift wirkt schon jetzt.

     

    Du kommst auf mich zu,

    ich fühle mich wohl

    hier in deinem Netz.

     

    Ich habe alles was du brauchst

    nimm dir was du willst.

    Lass mich das 3 Gänge Menü sein

    mit dem du deinen Hunger stillst.

     

    Jetzt bist du da,

    ganz nah bei mir,

    ich drehe mich zu dir hin.

     

    Ich weiss genau

    und finde es gut

    das ich dein Opfer bin.

     

    Ich habe alles was du brauchst

    nimm dir was du willst.

    Lass mich das 3 Gänge Menü sein

    mit dem du deinen Hunger stillst.

     

    © uloisius 2015

     

    click zur Musik: hier drücken

  2. elektronisch

     

    geboren in einer welt

    vergangen und alt

    gestrandet in einer zeit

    modern und schnell

     

    köpfe geneigt

    blaues handylicht

    whatsapp getippt

    strahlen im gesicht

     

    freundschaft geschlossen

    mit einem wisch

    vernetzt und verbunden

    elektronisch

     

    abgespeichert in einer datei

    schön geordnet und keimfrei

    ist das die schöne neue welt

     

    pizza bestellen

    im internet

    analoge fettflecke

    auf dem mauspad

     

    registriert und gespeichert

    dein zweites ich

    eine spur hinterlassen

    elektronisch

     

    © uloisius 2018

     

    klick zur audiodatei

     

    giphy.gif

  3. Frohes neues Dichtel,

     

    Zu Eins hast du geschrieben:

     

    ich denke mir, dass ein "lieber" oder sogar "Liebe" in der Lyrik fast schon einem Oxymoron gleichkommt insofern, mal kurz darüber etwas erzählen, mal kurz den Sinnzusammenhang eines lyrischen Textes egal wie kurz oder lang widergeben ... zumindest mir will es nicht gelingen, allein schon aus Achtung vor dem lyrischen Text selbst.

    Gut, ich verstehe wenn du sagst dir will es nicht gelingen in kürze etwas über den sinnzusammenhang eines lyrischen textes zu sagen. Eine grundsätzliche gegensätzlichkeit zwischen lyrik und dem wunsch nach einer sinngemäßen kurzen zusammenfassung des gesagten (geschriebenen) mag mir persönlich aber nicht einleuchten.

    Wenn texte geschrumpft, zerhackt und auf ein minimum eingedampft werden sollte dies doch eigentlich auch mit dem sinn des textes möglich sein oder wächst der sinn eines textes durch das minimieren des selben ?

    Liebe in der lyrik ... da leuchtet mir ebenfalls keine gegensätzlichkeit ein.

    Ich bitte um weitere erklärungen ...

     

     

    Zu Zwei: Ich denke mir, hast du hierzu meine Aussage nicht richtig (farblich) mitgenommen ./ ich schrieb in deinen Kommentargedanken:

    bezog ich mich gemäß meiner farblichen Markierung auf das 'Texte Deuten' und natürlich nicht auf das 'Texte (er)Raten' ,

     

    ... heißt es für mch genauso wie für dich: einen Text einzig übers Raten ins Blaue hinein spekulieren anzunähen ist natürlich Kokolores und fernab der Funktion der Lyrik in ihrerselbst. Für mich braucht ein lyrischer Text schon ein Stück Holz, dass ihn umgibt ... direkt, dinglich oder figurativ gedanklich, aber doch kern-rankend; warum nicht versteckt aber doch sichtbar ... gibt es viele Tönungen, Inszenierungen und Ausrichtungen dazu. Bin da also ganz bei deiner Erwartungshaltung.

    Frage: wenn einem lyrischen text wie abstrakt auch immer letzendlich doch ein sinniger Gedanke zu grunde liegt dann müsste doch auch eine kurze sinngemäße deutung des textes möglich sein.

     

    Hier, jetzt nur mal als beispiel erklärt ein junger mann die lyrikl, ob gut oder schlecht das überlasse ich deinem kompetenten urteil, aber wenn man die lyrik mit so wenigen worten erklären kann dann müsste dies doch auch bei einem lyrischen text möglich sein oder befinde ich mich da gerade auf einem holzweg ?

     

    Zu Drei: Die Sache mit dem Rhythmus zu einem lyrischen Text ist eine zweibeinige; gibt es einmal die Wortung auf einer metrischen beton_Folie z. B. jambisch, fünfhebig, alternierend und vielleicht auch noch paarweise endgereimt mit paarweisen Kadenzen; ton-gleichsam, Zeile für Zeile , das heißt, die Worte, der Inhalt passen sich einem vorgegebenen Rhythmusmuster an, sind demnach auch gedankengelassener lesebar, oder

     

    jener Rhythmus, der sich aus dem Inhalt des Inhalts in seinerselbst ergibt, fernab einer periodischen Gleichheit. Und sicher gehört dieser Text hier zu zweiten Kategorie, die mMn genauso beton-lesbar gut ist wie die mit entsprechenden step by step Koresettagen , ... ist hier nun der Inhalt das den antreibenden Rhythmus bedingende Element; umso mehr braucht es da eine konzentriertere Einlassung auf den Inhalt schon während des Lesens.

     

    Ist es doch mMn gerade das wunderbar Innere der Lyrik, ein ganzes Buch in einigen Zeilen gleich-assoziativ zu schreiben ./ passiert und gelingt zwar höchst selten ... dennoch , , immer wieder diese Lust auf diesem versuchenden Weg.

    Das kann ich gut verstehen (glaube es zumindest), diese zwei grundverschiedenen herangehensweisen an einen lyrischen text.

    Das erste ist praktisch die konservative, althergebrachte herangehensweise und das zweite eine moderne variante der lyrik die vorsetzlich mit dem gesetz von reim, vers & strophe bricht und sich völlig frei im "lyrischen raum" bewegt.

    Fast schon eine art lyrischer anarchismus oder ?

    Habe ich das richtig verstanden ?

     

    Uloisius, ich habe mich über deine formal-lyrische Reise, Fragen und Ausflug mal über den Tellerrand hinaus sehr gefreut , ... dir wieder einen lieben Gruß und klaro, einen gelungenen Rutsch ins Neue Jahr, Tschüss, Dichtel ...

    Die freude beruht ganz auf gegenseitigkeit.

    Ich möchte gerne mehr über die moderne lyrik so wie du und andere hier sie praktizieren lernen, so, aus meinem momentanen wissensstand heraus sehe ich mich nömlich nicht in der lage ähnliches zu papier zu bringen (vielleicht gelingt mir das ja nie).

    Aber wenigstens verstehen möchte ich diese moderne lyrik und du bist jemand der das wirklich gut erklären kann ... ich hoffe ich gehe dir nicht auf den wecker damit.

     

    fragende grüße,

    uli

  4. Lieber nils,

     

    vielen dank für deinen schönen kommentar über den ich mich sehr gefreut habe

     

     

    Bleib dir weiterhin treu, aber das machst du ja sowieso, wie ich dich einschätze.

    Ich kann ja gar nicht anders

    Dazu lernen, mich verbessern und weiter entwickeln, ja das möchte ich, ich weiss auch das bezüglich meiner fähigkeiten als schreiber und sänger jede menge luft nach oben ist.

    Das alles wird aber wohl nur funktionieren wenn ich dabei der bleibe der ich bin.

    Ich respektiere sehr die verschiedenen herangehensweisen der autoren hier und überhaupt ... für mich persönlich ist ein text eine sehr persönliche und emotionale sache.

    Beim schreiben kommt es mir überhaupt nicht darauf an ob und wie man meinen text weiter verarbeiten kann, mir ist es dabei einzig wichtig das ich die gefühle die mich bewegen trefflich zu papier bringe.

    Vielleicht ist dies aus der sicht anderer ein manko bei mir und vielleicht sind meine texte aus diesem grund auch keine richtige lyrik, das weiss ich nicht

  5. @Walther:

     

    da bedanke ich mich recht herzlich

    Gerade die sache mit dem dass/ das ist eine große schwäche von mir (leider nur hauptschule und dort auch meisstens nicht richtig aufgepasst .

    Habe die entsprechnenden stellen bereits ausgebessert.

     

    @Nils:

     

    freut mich das dir der text gefällt

     

    Interessant das das Thema vor 20 Jahren bereits aktuell war.

    Das thema ist schon deutlich länger aktuell, eigentlich seit der antike.

    Tolstoi berichtet in seinem 1899 erschienenen roman "auferstehung" von einem mann der mit lumpen an den füßen in die verbannung nach sibierien gelaufen ist weil er keine schuhe aus leder tragen wollte und der trotz der kargen verpflegung die es auf dem marsch und in der verbannung gab alles an nahrung an andere häftlinge verschenkt hat wenn dort fleisch mit verarbeitet war.

     

    Link zu "Die Auferstehung" bei amazon

     

    Auch das essay "Die Tierbrüder" das der als häftling im kz dachau einsitzende autor Edgar Kupfer-Koberwitz heimlich während eines aufenthaltes in der krankenbaracke geschrieben hat ist ein echter meilenstein zum thema

     

    Link zu "Die Tierbrüder" bei amazon

     

    Bei massentierhaltung bin ich mir nicht genau sicher, massen- bzw. fließbandschlachtungen gibt es spätestens seit dem beginn des industriellen zeitalters.

     

    Vegetarismus und veganismus ist keine erscheinung der neuzeit, es gibt diese ernährungaformen schon seit jahrtausenden. Hier ein sehr interessanter artikel zum thema:

     

    Geschichte des Vegetarisums und Veganismus

  6. was gibts zu sagen zu dem thema

    außer dass vielleicht das schema

    wonach alles funktioniert

    sowieso niemand kapiert

     

    man könnte glauben dass die leute

    jedenfalls das gros der meute

    brav und stur die augen schließt

    und damit öl aufs feuer gießt

     

    fakt ist doch dass jede stunde

    durchgekaut aus vieler munde

    manch ein tier sein ende findet

    wenn es sich durch den mastdarm windet

     

    was für den mensch genuß und freude

    ist für das federvieh von heute

    das seinem lebensraum entrissen

    horror bis zum letzten bissen

     

    hähnchenkeule, putenbrust

    steigern noch des essers lust

    auf einen bissen schweinelende

    und der metzger reibt die hände

     

    er kann noch mehr viecher schlachten

    die doch so viel geld schon brachten

    mit jedem tier das dann hier endet

    sein blatt sich zum guten wendet

     

    stark gepuscht und unter drogen

    wird das schlachtvieh abgewogen

    schnell dann auf zum nächsten gange

    übers messer in die wanne

     

    In den nächsten arbeitsschritten

    wird das tier dann aufgeschnitten

    ausgenommen und zerhackt

    ausgebeint und abgepackt

     

    bis zur unkenntlichkeit zerstückelt

    ist sein leben abgewickelt

    schnell gelebt und schnell gestorben

    ist aus dem tier dann fleisch geworden

     

    doch warum ißt der konsument

    der selbst den tod als schlimm empfänd

    blutiges fleisch von toten schweinen

    anstatt um deren tod zu weinen

     

    die meißten könnten nicht selbst meucheln

    müssen selbstverständnis heucheln

    so tun als wäre nichts dabei

    und deren tod ein einerlei

     

    und kommt die sprache auf das thema

    verfolgen sie das alte schema

    augen zu, gegen den frust

    verdirb uns nicht des essens lust

     

    © uloisius 1997

     

    giphy.gif

     

    Dieser text ist jetzt auch schon wieder 20 jahre alt

    Wie die zeit vergeht ...

    Habe letztens gelesen das in deutschland täglich 2 millionen tiere geschlachtet werden,

    macht wahnsinnige 730 millionen schlachtungen im jahr !

    Über die ganzen 20 jahre seit ich den text geschrieben habe sind demnach 14,5 milliarden tiere geschlachtet worden ... nur hier bei uns in deutschland.

    Kaum zu fassen ...

    Es wird zeit dass das aufhört

  7. Lieber Dichtel,

     

    natürlich hast du nirgends geschrieben das du meinen text als schrott ansiehst aber nach der lektüre deines kommentares habe ich das praktisch herausgedeutet, geraten, für mich stand es irgendwo zwischen den zeilen

    Ist aber auch nicht schlimm, bin auf einer bühne schon mit gemüse beworfen worden, ich kann mit kritik (auch mit einer schlechten) eigentlich ganz gut umgehen

     

     

    jeder kann doch mögen und schreiben was er/sie möchte ... habe ich nie bezweifelt ./ habe ich einzig zu diesem Text konkrete und entsprechende Wehen mMn und drüber hinaus erzählt, ergo meine Meinung geäußert. Ich hoffe, das darf man hier noch, ohne gleich in ein rümpfendes Schwelgewitter zu geraten ...

    Aber hallo, da bitte ich darum. So wie die meisten hier bin ich ein ausgesprochener verfechter der freien meinungsäußerung

     

     

    Hallo Uloisius,

    leider gibt es solche Momente zu selten, für denjenigen der arbeiten muss für seinen Lebensunterhalt. Aber schön, wenn man in der Lage ist sich einem solchen Moment hinzugeben.

    Mich haben deine Zeilen erreicht, weil sie einfach und nett sind. Muss es immer kompliziert sein? Wir schreiben doch hier alle nichts Weltbewegendes, nicht, wenn ich es mit den wahrhaft Großen vergleiche. Kann es nicht einfach auch nur Spaß an der Freude sein? Warum denn immer so verbissen ernsthaft?

     

    LG Wilde Rose

    Vielen dank für deinen kommentar liebe wilde rose

    Für mich hat alles seine daseinsberechtigung, das einfache, eingängige sowie das komplizierte.

    Eigentlich hat alles seine eigene Ästhetik, nicht immer und überall erschliesst sich diese mir sofort oder überhaupt.

    Für mich ist Kunst ein riesen spielplatz (muss es ja zum glück nicht beruflich machen , die musik und das "dichten" insbesondere weil ich dort selbst aktiv bin, sehe mich aber selbst nicht als künstler, eher als ein freund der künste

    Sollten z,b. meine texte im engeren sinne keine lyrik sein dann bricht mir deswegen kein zacken aus der krone, eine krone habe ich nämlich gar nicht

    Schön das du dir die zeit zum lesen genommen hast

  8. Hm, da bin ich mal auf deine antwort auf perry`s gedanken gespannt wobei mir ein einfaches: "Im Grunde will ich mit dem Text dies und jenes sagen ...) als antwort lieber gewesen wäre,

     

    Was mir erneut zu denken gibt ist deine anmerkung, dass das "raten und texte deuten" deiner meinung nach der einzige grund ist warum es überhaupt lyrik gibt. Habe ich das richtig verstanden ?

    Das scheint mir eine recht ultimative aussage für ein weites feld wie die lyrik zu sein, raten und deuten verbinde ich zuvorderst mit einer art quiz oder ratespiel wobei mir nicht klar ist ob die antwort (aussage des textes) hier vor dem raten schon existent ist oder ob die antwort gleichsam erst mit dem raten erwächst.

     

    Summasumarum finde ich diese vorgehensweise nach wie vor lustig und ich kann nachvollziehen das viele ihren spaß damit haben aber: "der einzige grund warum es lyrik überhaupt gibt", das ist eine sichtweise der ich mich bisher noch nicht anschliessen kann.

     

    Meines erachtens kann ein lyrischer text schon ausreichend spielraum für assoziationen und interpretationen bieten, die selben sollten aber auch einem text zu grunde liege und auf nachfrage genannt werden können.

    Mit sicherheit ist das bei deinen werken der fall aber warum zierst du dich mir spontan deinen text zu erklären (gerne auch per pn, ich verrate auch nichts damit es hier spannend bleibt

     

    Sollte lyrik sich nicht möglichst auch rythmisch vorlesen lassen ?

    Das stelle ich mir z.B. bei deinem aktuellen text hier nicht gerade einfach vor

     

    Deinen text kann ich nicht ohne weiteres mit genuss als ein besonderes erlebnis wahrnehmen, vielmehr schreit er danach detailliert auseinandergenommen zu werden und vom leser gedeutet zu werden, was ist aber die deutung die dem werk zu grunde liegt ?

     

    Wenn ich nicht mehr weiter weiss suche ich oft in der musik nach antworten die ich als krücke nutzen kann um anderenorts einer antwort auf meine fragen näher zu kommen.

    Frage tausend menschen was für sie das wesen der musik ausmacht oder einfach "was ist richtige musik für sie?" und du bekommst tausend verschiedene antworten und das ist ja auch gar nicht so abwegig weil es ja auch die verschiedensten strömungen innerhalb der musik gibt.

     

    Deshalb hier die frage: Ist das denn bei lyrik so viel einfacher ? Verkürzt gesagt, einen lyrischer text erkennt man daran das man über seinen sinn und seine deutung spekulieren muss ansonsten ist es keine lyrik ?

    Gibt es in der lyrik keine verschiedenen strömungen ?

    Und als was würdest du die vielen texte hier und anderswo bezeichnen die in verse geteilt sind, bilder benutzen um gegebenheiten und empfindungen auszudrücken und sich rythmisch vorlesen lassen wenn die nicht auch unter den begriff lyrik fallen wie ich es bisher (mir schwant ich lag da die ganze zeit falsch) immer geglaubt habe ?

    Wie nennt man diese Gattungen in denen das raten und deuten keine oder nur eine untergeordnete rolle spielen ?

    Bitte kläre mich auf

     

    mit ratlosem gruss,

     

    ulo

  9. Lieber Martin,

     

    auch für dich und deine familie wünsche ich eine schöne weihnachtszeit :o)

    Text und aufnahme sind nahezu ein jahr alt, also nix aktuelles

    Hier der link zur piano/vocal version wo ich wohl ein bisschen besser zu verstehen bin (bis auf das genuschel

    Ich finde die orchesterversion aber als solches musikalisch schöner, aber gut, das gehört nun wirklich nicht hier hin

    Link

  10. Lieber Dichtel,

     

    erkläre mir bitte diesen text denn ich werde nicht schlau daraus.

    Ich finde es zwar lustig wenn die leser raten und die texte deuten sollen aber du als autor hast dir doch etwas dabei gedacht, für irgendetwas muss der text nach deiner lesart doch stehen ... ich würde gerne wissen für was damit sich auch einem simpel wie mir das geheimnis deiner lyrik erschließt

  11. Lieber Dichtel,

     

    ja schade das ich dich so gar nicht mit dem text erreichen kann, beschreibt der text doch einfach nur einen moment der leichtigkeit, des loslassens, des nicht verbissenen eng sehens - nicht mehr und nicht weniger.

    Ob dies nun gelungene lyrik, prosa oder was auch immer ist oder einfach nur schrott bestimmt am ende jeder leser für sich selbst. Für dich ist es schrott, gut ... damit kann ich leben.

    Ich lese im netz so viele texte, mit einem gutteil davon kann ich nichts anfangen aber von anderen werden die texte hochgelobt, diskutiert und interpretiert so das ich oft denke das ich wahrscheinlich von lyrik überhaupt keine ahnung habe, ist ja auch so.

    Wenn du (den ich als diesbezüglich sehr kompetent einschätze) mir sagst mein text ist am ende nur ein haufen wörter mit dem man in einem solchen forum nichts anfangen kann dann denke ich das du recht hast.

    Rausnehmen werde ich den text jetzt aber nicht, er kann anderen ja immerhin doch dazu dienen zu sehen wie man es nicht macht

     

    Was die tonqualität angeht, da gebe ich dir recht, die ist nicht besonders, liegt ein wenig daran das ich einfach nur zum klavier eingesungen habe, Die anderen instrumente kamen nachher dazu, habe zwar die gesangsspur noch einmal drübergelegt aber so richtig hat das nicht funktioniert,

    Bilder ?

    Ich weiss nicht was du gegen bilder zu texten hast ?

    Grundsätzlich finde ich eine verknüpfung von text, musik und bild persönlich sehr schön, den text besprechen bzw. zerlegen und neu zusammensetzen kann man ja nach wie vor

     

    Unter dem strich vielen dank für deine ehrliche meinung.

    Mir persönlich gefällt der text ja eigentlich und ich kann auch was damit anfangen aber wie bereits erwähnt ... von lyrik habe ich praktisch keine ahnung

     

    Ich wünsche dir noch schöne restweihnachten

  12. Lieber Viko,

     

    herzlich willkommen in der wg

    Seinem leben selbst ein ende zu setzen ist eine einsame entscheidung.

    Ich kann verstehen das man manchmal das bedürfnis verspürt sich durch solch eine handlung allem zu entziehen, ob dann die große freiheit wartet oder ob einfach nur plötzlich alle lichter ausgehen ... niemand kann es mit sicherheit sagen denn bisher kam noch keiner zurück.

    Interessanter text, gerne gelesen

  13. Guten Morgen tintenschnee

     

    ja, ein anruf an europa, durch europa muss ein ruck gehen ... um es mal in leicht abgewandelter form mit den worten von alt-bundespräsident Roman Herzog zu sagen

     

    Ein europa der eurokraten, ein bürokratiemonster ohne rechten bezug zu seinen einwohnern, das hat in den vergangenen fetten jahren schon nicht gut funktioniert und wird in krisenzeiten wahrscheinlich zerbrechen (siehe brexit, ungarn, polen etc.)

    Ohne die menschen wird es dauerhaft nicht funktionieren.

     

    Freut mich sehr das dir der text gefallen hat

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