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curd belesos

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  1. curd belesos

    Der Kuss

    Oh, danke für den Gedanken, Sid, denn, so glaube ich, hat das Sprichwort von der Stutenbissigkeit eine neue Wertigkeit erhalten. 🙄 LG CB
  2. curd belesos

    Der Kuss

    Moin, Glaubt mir, ich weiß, wie die Marlene küsst, sie tat es mir auf dem Perron einst an, und da ihr beide es nun auch schon wisst, denk ich, sie sucht nicht wirklich einen Mann. LG CB
  3. curd belesos

    Natur

    Am Deich Die Sonne taucht ins Meer mit rotem Schein, bald bricht die Nacht wie dunkler Samt herein, und tausend Sterne blinken am Firmament in ihrer goldnen Pracht, gleich hellen Feuerfunken, die entfacht uns aus der Ferne winken. Am Horizont versinkt die letzte Glut mit einem Meeresleuchten in der Flut, dann ist der Tag entschwunden, und ruhig wird die sonst so laute Welt, wenn milder Mondschein auf die Erde fällt, in diesen stillen Stunden. Der Weg nach Haus führt dicht am Deich entlang, man hört die Möwen und der Wellen Klang, die das Geleit uns geben, derweil von See ein sanfter Nachtwind streicht, bis wir den Hof am großen Siel erreicht, in dem wir glücklich leben. © Curd Belesos
  4. Es ist wohldurchdacht Wie lind und zart war doch des Frühlings Kosen, als die Natur aus ihrem Schlaf erwacht und mit dem Sommer blühten schöne Rosen, da hat mein Herz vom Duft betört gelacht. Dann kam der Herbst mit seinem Erntesegen, beschenkte Baum und Strauch mit bunter Pracht. Nun liegt schon Schnee auf Feldern und auf Wegen, doch hat der Winter alles wohldurchdacht. Es soll die Welt sich rein und einfach zeigen, erwartet sie doch Gottes eignen Sohn, er will für aller Menschen Sünden leiden und führt sie dann zu seines Vaters Thron. © Curd Belesos
  5. Moin Fietje, danke für deine Ansprache. Einer von "Jenen" holt sich die Ukraine und hat dem Anderen vorher kein Unverständnis für Korea signalisiert, nehme ich an. Deutschland ist allerdings bereits so weit, kolonialer Raubgüter zurückgeben zu wollen. Die Welt ist nicht schlecht, es sind die Menschen, selbst Gott hat es damals erkannt. Siehe Gen 19,13 Ich bin ein Mensch. Curd.
  6. Ein Krieg vernichtet nicht nur Menschenleben, nein, er zerstört auch positives Denken und will es einschüchtern und ganz beschränken wie auch die Kräfte, die nach Wahrheit streben. Physische Freiheit und ein freies Denken sollten das höchste Gut der Menschheit sein, zwar schränken Krankheiten das Leben ein, denn die Natur lässt sich von uns nicht lenken. Das Leid von Kindern, Witwen und Soldaten lässt Autokraten und Despoten kalt, sie sind gefühllos, herrschen mit Gewalt über ihr Volk in unterdrückten Staaten. Mit Kriegen wollen sie ihr Reich gestalten, auch hunderttausend Tote schrecken nicht, denn es ist ganz legal aus ihrer Sicht sich damit Macht und Reichtum zu erhalten. © Curd Belesos
  7. Liebe Letreo, das Alter macht sich bemerkbar, leider dort, wo ich es nie erwartet hätte . In beiden Daumengelenken Arthrose, aber das nur so nebenbei. Danke für deinen Gruß, das ist auch heute der letzte Moment für das Gedicht. Ich hoffe du bist gut drauf und kannst die vorweihnachtliche Zeit genießen. Einen lieben Gruß aus dem Land zwischen den Meeren, Curd.
  8. Des Herbstes schönes Kleiden Es kleidet sich der Herbst mit Spinngeweben als Schmuck zu seinem bunten Blätterkleide, so zart und glänzend wie von feinster Seide, wenn sich am frühen Tag die Nebel heben. Er hat den Morgen sich dazu erkoren, um Tau wie Perlen in das Netz zu sticken, es soll das Herz am Anblick sich erquicken, denn wenn die Sonne brennt, geht er verloren. Begrüßt den Tag in seinem jungen Werden, nachdem die Traumgestalten von uns scheiden, drum hurtig aufgestanden ohne Zagen, sonst werden wir bedauernd später klagen. - wir sahen nicht des Herbstes schönes Kleiden - und uns entgeht dies Wunder hier auf Erden. © Curd Belesos
  9. Still liegt der See und glänzend wie ein Spiegel. Man spürt die Nacht langsam hernieder steigen. Kein Weltenlärm, nur abendliches Schweigen, im Schatten ihrer sanften, dunklen Flügel. Doch auch die Alben kommen bald und drohen, die Lebenshülle deines Seins zu brechen, wenn sie mit grauenvollen Stimmen sprechen, als seien sie dem Höllenschlund entflohen und hätten sich all gegen dich verbunden, um Leib und Sinn in ihren Bann zu ziehen. Dir fehlt die Kraft, dem Grauen zu entfliehen in diesen schwarzen, albtraumhaften Stunden. Dann liegst du da, in panischer Erregung, derweil die Angst sich in der Seele spreitet und das Erträgliche fast überschreitet. Doch du bist starr, unfähig zur Bewegung. Erst mit dem Morgen gibt es ein Entkommen, denn wenn dein Geist erwacht, sind sie verschwunden. Du fühlst dich schwach und körperlich geschunden, doch froh, dass sie dein Leben nicht genommen. © Curd Belesos
  10. Moin Letreo, ich habe meine alten Knochen zusammengerissen um dir zu schreiben, dass es genau so ist, wie du mein allzeitliches Rückenproblem beschrieben hast. Einen grinsenden Gruß aus dem Land zwischen den Meeren von Curd
  11. curd belesos

    Urlaubsfreuden

    Urlaubsfreuden Schaumbekränzt stürmen die Wogen brausend an den Meeresstrand; wenn sie sich zurückgezogen, bleiben Muscheln auf dem Sand, wild gemischt mit Seegrasschwaden an dem breiten Ufersaum. Heute ist kein Tag zum Baden, doch das stört die Kinder kaum, die da emsig Treibgut sammeln. Glibber, Sterne, Blasentang, mag auch einiges schon gammeln, sie sind stolz auf ihren Fang. Morgen will man Burgen bauen, die ihr Fund gebührlich schmückt, dann erneut nach Schätzen schauen, ob ein größ’rer Fang noch glückt. © Curd Belesos
  12. curd belesos

    Die Blätter fallen

    Unglaublich, ich kann es nicht fassen, dass das schon so lange her ist. Danke euch. Spät, aber ...... LG CB
  13. Moin, liebe Behutsalem, das Gedicht ist meiner Tochter gewidmet. Mein Schwiegersohn hat seinen Kampf gegen den Krebs verloren und uns viel zu früh in der Blüte des Lebens verlassen müssen. Danke für deinen einfühlsamen Kommentar. Gefestigte Grüße aus dem Land zwischen den Meeren Curd Belesos
  14. curd belesos

    Für Sonja

    Auch wenn dein Liebster dir zu früh verstorben, erhebe deine Hände nicht zur Klage, denn Gott allein weiß Antwort auf die Frage, ob er des Himmels Gnade sich erworben. Er ging von dir nach Kampf und schweren Mühen; hat noch sein Leben mit dir überdacht, dabei erkannt, welch Fehler er gemacht, und wird als Stern am Himmel für dich glühen. Du aber wirst dein Leben neu gestalten, dabei auch unbekannte Wege gehen und auf Zufriedenheit und Ruhe hoffen. Die Welt steht dir für neue Taten offen; du kannst gelassen in die Zukunft sehen und deinen frohen Lebensmut behalten. © Curd Belesos
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