Knigg3
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Fällt' dir statt "kalt" sonst noch was ein, möglicherweise sonst für den ganzen Vers? lg David
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Oh Mike, lustigerweise versuche ich ja dir zu zeigen, dass man sich ohne ausprobieren nicht entwickeln kann... Allerdings hab' ich die Diskussion hier fortgeführt:http://www.dichter-forum.de/kunststreitfrage-stilmittel-vt4278.html Weil das hier nichts mehr mit dem Gedicht zu tun hat. lg David :wink:
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"Zu" sachlich würde ich nicht sagen, eher detailliert. Du beschreibst bestimmte Gegebenheiten, wie hier zum Beispiel die Blätter, mit einem Hintergrund, der sich meist, jedenfalls für mich, gut interpretieren lässt. Vermutlich gibt es noch eine ganze Menge Interpretationen zu deinem Gedicht! :wink: lg David
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Ich hab' mich mal an einem Sonett versucht, allerdings an der englischen Form, die da ist: abab - cdcd - efef - gg Ist das soweit richtig? ^^ Kann mir vielleicht noch jemand ein paar Tipps zu Sonetten (Wie ist'n der Plural davon? xD) geben? (Hab' dazu auch noch einen Threat geöffnet: http://www.dichter-forum.de/kadenzen-vt4282.html) Weil das ewig Böse im Sterben liegt, Reiten wir zu viert hinaus in die Nacht, Bis gar kein Mensch mehr seinen Nächsten liebt, Auf dass der Feind des Herren Krone lacht. Der Erste wird euch zum Siege zwingen, So kann der Zweite euch tiefer reißen. Drei soll euch den wahren Hunger bringen, Der Letzte euch mit dem Tode geißeln. Wir werden vom jüngsten Gerichte zeugen, Der Welt für immer den Abend zeigen, Euch Narren mit Gottes Zorne beugen, Tanzt zu seiner Ehre Teufels Reigen! Doch sind wir nur der Anfang vom Ende, Auf dass euch die Sonne kein Licht mehr spende. lg David :wink:
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Nee, nee, das solltest du auf keinen Fall weglassen! Grade das Ende gefällt mir sehr gut! Vor allem auch der drei Punkte wegen, die einem soviel offen lassen zum träumen! :wink: lg David
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Geteiltes Leid
Knigg3 kommentierte Knigg3's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Joar, hast schon recht mit dem Reimzwang, aber mir fällt da einfach nix anderes ein an der Stelle! :wink: Danke für den Kommentar! lg David -
Geteiltes Leid
Knigg3 veröffentlichte ein Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ich schreibe zurzeit ein Drama und da hab' ich zu einem der Charaktere mal ein Gedicht verfasst. In seinem Geiste Schatten treiben, Der eine dunkel, der andere hell, Schneiden seine Seele in Scheiben, Doch sind sie beide Elends Quell. Mit vielen Versprechen und Qual, Ziehen sie ihn hinab in die Nacht, Hatte doch niemals eine Wahl, Um zu entgehen des Leidens Wacht. Im Wahnsinn rennt er nun umher, Getötet, gelitten, verwirrt, Ertrinkend im trügenden Meer Und sein Geist durch die Leere schwirrt. Freu' mich über Kommentare! lg David :wink: -
Lieber Ric, hab' ich gern gemacht! Bei manchen Gedichten fällt mir wenig ein, aber bei deinen find' ich meistens einen Weg! :wink: Und dann macht's auch Spaß da drin etwas zu interpretieren. Wobei du mir ja schon einen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben hast! :wink: lg David
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Siehst du Mike und so ist das ja schon was anderes. Wenn du sagst, dass das für dich einfach nur falsch klingt, dann kann man damit ja auch mehr anfangen als wenn du einfach sagst, es sei falsch. Mich zum Beispiel stört das hier nicht und ich sehe da einen Sinn hinter, aber wenn man zum Beispiel so ein Stilmittel ausprobieren möchte, dann will man ja auch sehen, ob das so ankommt wie man das wünscht. Bei dir und Cyp kam's nicht an und von daher ist dann zu überlegen, ob man es weiter einsetzen möchte oder nicht. Ich denke, dass "falsch" ist eher zu behaupten, wenn es nicht mit Absicht geschieht. Aber mit Absicht so etwas einzusetzen ist halt mal ein Versuch. :wink: Stell' dir vor, du möchtest was ausprobieren, dann willst du doch auch wissen wie die Leute/Leser das aufnehmen. Es kommt halt auf die Art und Weise des Kommentars an. :wink: Nichts für ungut :wink: lg Knigg3 ps: In diesem Sinne wäre ein Kommentar von dir, Cyp, ja deshalb durchaus sehr hilfreich!
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Nein, nein, du musst die Verse drei und vier immer an den Leser bzw. den Rätselnden gerichtet sehen! ^^ Der Rätselnde zerbricht sich unter schweiß den Kopf, verzweifelt und hofft, muss das Ei mit Schmerzen öffnen (S3 springt da insofern raus, als dass es diesmal nicht dem Rätslenden ans Leder geht) und danach macht sich das Ei lustig über ihn. Also immer "Was bin ich?" - "Du erräts es nicht!". So nach dem Motto! lg David :wink: ps: Von daher passt "kalter Schweiß" doch finde ich! :wink:
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Nur eine Zeile weit entfernt
Knigg3 kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Liebe & Freundschaft
Also, die untere Variante gefällt mir ausnahmslos! Und für mich klingt das eher wunderschön als traurig, obwohl natürlich durch die Trennung (Bei der aber die ewige Besiegelung noch nicht feststeht) ein wenig Trauer mitfließt. Aber das ist eine echt schöne Liebeserklärung/ -bekundung! Mir gefallen ebenfalls die jeweils letzten beiden Verse am Besten! :mrgreen: lg David -
Danke für die Ideen und das Lob! Hab's nochmal überarbeitet und leicht abgeändert! :wink: Allerdings sind mir keine Metrikfehler aufgefallen, also weder jetzt noch vorher. :mrgreen: lg David
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Wo genau ist denn für dich der Unterschied zwischen "falscher" Groß- und Kleinschreibung und "falscher" Zeichensetzung? Beides wird genommen um zu Betonen. Mich interessiert wie du das behaupten kannst. Hat sich denn die Kunst der Lyrik nicht durch ausprobieren gebildet? Wenn niemand etwas Neues probiert (Wobei die Zeichensetzung nicht unbedingt neu ist, siehe den Link), dann entwickelt sich Kunst auch nicht. Von daher ist deine Behauptung, es könne kein Stilmittel sein, falsch. Um nochmal daraufhinzuweisen, dass Zeichensetzung ein Stilmittel ist - egal wie es eingesetzt ist: - Zeichensetzung: fehlende Satzzeichen; ungewöhnliche Zeichensetzung (Hervorhebung einzelner Textabschnitte; Unübersichtlichkeit; Zwang zum konzentrierten Lesen) Quelle: http://www.asamnet.de/~ringeisp/djdsnet/gkd/SprachlicheMittel.pdf lg David
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hock: Tja, das ging deutlich schneller als ich erwartet hatte! :lol: Richtig! lg David
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Das Kleinschreiben eines Gedichtes ist zum Beispiel auch vermeindlich "falsch", gehört jedoch auch zu den Stilmitteln. Darüber hinaus möchte sie vielleicht auch ein Stilmittel benutzen, das sonst keiner benutzt. lg David Ps: Hier muss man sich wohl kaum für irgendetwas rechtfertigen, wenn man Stilmittel benutzt oder sich einfach mal was Neues einfallen lässt. Du kannst sagen, ob's dir gefällt oder nicht und wenn möglich mit einer halbwegs sinnvollen Begründung. Und eine Beleidigung war das wohl kaum. So und bevor das jetzt wieder außer Kontrolle gerät, sag' ich gleich, dass das hier um eine Kunststreitfrage ging und damit beendet ist. :|
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Nein, gaaaanz weit weg! lg David ps: Bitte auch ruhig auf das Ganze als Werk eingehen und nicht nur als Rätsel! :wink:
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Hier habt ihr mal was zum Rätseln: Ein kleiner Behälter bin ich, Ganz Hart und blendend weiß, Zerbrochen sind der Köpfe 'zig, Geflossen ist kalter Schweiß. Nicht ein Weg führt in mich, Kein Schlüssel legt mich offen, Verzweifeln möcht' ich dich, Auf eine Lösung darfst du hoffen. Viele wollen mein Herz, Es ist gülden und rein, Doch geht's nicht ohne Schmerz, Sonst kommst du nicht hinein! Was bin ich denn nun? Ohne Schloss und Riegel, Willst es nicht kundtun? Dein Kopf gleicht 'nem Tiegel. Mal gucken, ob's einer heraus bekommt! ^^ Hinweis: Wer das Rätsel selbst lösen möchte, sollte die Kommentare dazu noch nicht durchlesen!
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Ich würde es so interpretieren: Durch das Einsetzen eines Satzzeichens am Anfang und am Ende, also das vermeintliche Bilden nur eines Satzes, zeigt, dass der Moment, der beschrieben wird, sehr kurz ist oder ununterbrochen läuft. Nur mal so nebenbei: Stilmittel kann man auch selbst prägen - die müssen nicht immer in Lehrbüchern zu finden sein. lg David Quellen: http://www.eurogrube.de/ausbildung-beruf-karriere/sprachliche-mittel.htm
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Ich schließ' mich Raziel an, also Aufbau und Metrik einfach einwandfrei! Allerdings ist mir auch das Ende etwas aufgefallen. Nicht unbedingt als "leer", sondern eher etwas schwach im Vergleich zu dem doch recht impulsanten Anfang. Ein bischen zu absehbar vllt.. :wink: lg David
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Ich würde es so interpretieren: Das Blatt stellt den Menschen dar. Zunächst ist in seinem Leben noch alles in Ordnung und es bleibt und ist ruhig. Dann jedoch kommt den Mensch ins wahre Leben bzw. wird selbstständig (Erwachsen) und muss mit seinen Problemen selbst zurechtkommen. Der Mensch leidet unter dem Sturm, seinen Problemen, er wird im wahrsten Sinne des Wortes mitgenommen von Sorgen. Eine Erläuterung zu S2. Der Mensch bzw. das Blatt sind bald am Ende der Reise angekommen (Ihrem Leben) und der Sturm (Das harte Leben) hat dafür gesorgt, dass die Kraft verloren gegangen ist. Und am Ende stirbt der Mensch/das Blatt. lg David
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Das perfektestete Gedicht der ganzen Welt
Knigg3 kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Humor & Satire
Dem schließ' ich mich an! :lol: lg David :wink: -
Irgendwie weckt das Erinnerungen an meine Kindheit (Auch wenn die noch nicht allzulang her ist! :mrgreen: ), da hab ich nämlich immer Blätter gesammelt und dann ein Blatt Papier drüber gelegt und mit dem Wachmaler drüber gemalt! :lol: Fand ich damals super! :lol: Gern gelesen, mir gefällt der Rythmus besonders gut! lg David
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Die Welle
Knigg3 kommentierte Summerbreeze's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Ganz schön langes Werk! ^^ Also sprachlich alles soweit in Ordnung außer dem letzten Vers der vorletzten Strophe, da ist ein unnötiger Satzverdreher drin. Stattdessen kannst du schreiben: "Doch die Welle reißt sie mit sich voller Gier" Ich finde allerdings, dass die letzte Strophe nicht ganz ins Gesamtbild passt, sprachlich gesehen. Ansonsten "gern" gelesen, eher mitgefühlt. :wink: lg David ps: Herzlich Willkommen im Forum! -
Also sprachlich finde ich es sehr schön - das Bild, das du zauberst! Allerdings sind da halt die Zeichensetzungsfehler drin, die man ja aber schnell beheben kann und metrisch kann man's auch nochmal überarbeiten, obwohl es sich für die unterschiedlichen Verslängen doch eigentlich ganz gut und flüssig lesen lässt. An den drei Punkten finde ich keinen Anstoß, die lassen im Kopf die Bilder entstehen, setzt natürlich Gewisses voraus. "goldbetaut" ist eine schöne Wortschöpfung! :wink: lg David ps: Das sind Beispiele für die Innovationslosigkeit der Zeilen. Versteh mich bitte nicht falsch, "Geliebter" ist ein sehr schönes Wort, aber so wie es hier benutzt wird, geht es nicht. Inwieweit ist das innovationslos? :| Und warum geht es hier nicht das Wort "Geliebter" zu benutzen???
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Alptraum (Schatten alter Tage)
Knigg3 kommentierte Black Raziel's Thema in der Kategorie Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Gefällt mir! Auch das Ende ist sehr überraschend. Ich dachte zunächst, dass das LI "einfach" stirbt, aber der Bruch dann - sehr gelungen! lg David
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