Knigg3

Also ich hab's sofort auf 'nen Menschen bezogen, aber jetzt wo du's sagst... Und auf Abend seiner Tage hab ich so gar net geachtet - kann man so interpretieren, dass jemand versucht unbedingt ein Lebenswerk zu erreichen und schon sehr früh auslaugt. Dann bekommt das ganze aber doch einen sehr negativen Touch! ^^ lg da Bro

Dann wär's doch aber lustig, die Seitenzahlen an Geburtstage anzuknüpfen. Mit der 1. Seite beginnt das Buch (Leben) und mit 23. hofft man doch immer, dass man iwie was besonderes schafft und wird dann auch manchmal ein wenig frustriert und ist dann schon zu früh abgenutzt und dann wär' aber mit 45. ein wenig zu früh Schluss - es sei denn man bezieht das wieder auf die frühe Abnutzung der Borsten! ^^ Mir gefällt generell aber die Idee das ganze in ein Buch zu packen sehr gut! lg da Bro^^

Hey Bro! Sehr schönes Gedicht - inhaltlich und stilistisch! :-) Hab aber trotzdem 'nen kleinen Mangel/'ne Frage! :wink: Sind die fehlenden Satzzeichen absicht? Weil es doch ein wenig verwirrt, da du in dem Zitat ein Komma gesetzt hast. Und was genau bedeuten die Seitenzahlen? Ich würde sie als Geburtstage interpretieren, dann käme mir die letzte Seitenzahl aber arg früh vor (Oder auch Absicht?). Was den Titel angeht: Ich würde Lebenswerk nehmen, da ja Einfallspinsel durch seine vermeintlich falsche Schreibweise eh aus dem Gedicht schon hervorsticht! lg da Bro ps: Immer weiter so! :mrgreen:

Hm... ich hab das "einen" mal aus dem letzten Satz gestrichen, stimmt's dann? :| Und Rassenhass z.B. kann möglicherweise ja auch aus Liebe resultieren - möglicherweise auch, weil ihnen die Liebe fehlt - dann passen meine Aussagen allerdings nicht unbedingt dazu. Die eigentlich Kernaussage sollte sein, dass Hass daraus resultiert, dass Liebe zerstört wurde. In dem Sinne, dass etwas anderes zu zerstören nicht ausreicht. Ist ja auch nur 'ne Anregung und nicht das absolut Richtige! :wink: lg da Bro

Ich beziehe mich auf diesen Satz und der endet mit der Aussage, dass man nur jemanden hassen kann, den man liebt oder der jemanden verletzt hat, den man liebt. Worauf beziehst du dich denn? hock: lg da Bro Ps: :lol:

Du kannst niemanden hassen, den du nicht geliebt hast oder der irgendjemanden verletzt (getötet) hat den du liebst. Das ist die Kernaussage!^^ lg da Bro ps: Wird wirklich noch 'n langer Abend! :mrgreen:

Deswegen die Ergänzung dahinter, kleiner Bruder! Danach kommen zwei mögliche Fälle als Beispiele und dann nochmal eine Zusammenfassung. Für mich ist das eigentlich ganz schlüssig! lg da Bro ps: Ich hab noch'n ganzen Abend Zeit! :mrgreen:

In dem Falle resultiert der Hass ja auch aus der Liebe zu den Ermordeten. Vllt sollte ich den Satz rauslassen! :wink: lg David

Du hast es ja völlig zerrissen! :? Ich wollte eigentlich mit dem ganzen sagen, dass Hass letztlich immer aus Liebe resultiert (Diese also auch ablösen kann), da kein anderes Gefühl als Liebe so etwas hervorbringen kann. Vielleicht hab ich's ein bischen wirr geschrieben! :wink: Also eher: Man kann niemanden hassen, den man nicht mal geliebt hat. Das ist aber nur ein philosophischer Gedanke und hat keinerlei Selbstbezug! :wink: lg da bro^^

Ich hab etwas gebraucht bis ich das letzte Wort verstanden habe, weil ich diesen Laut so gar nicht kannte!^^ Versuch doch mal so Akronyme zu schreiben! :wink: lg David

Hallo Richi! :mrgreen: Obwohl ich, wie du ja weißt, kein Freund dieser Gedichte bin, ist dieses wirklich sehr gut gelungen! Es regt zum nachdenken an und soviel mit drei Zeilen auszudrücken ist wirklich KUNST! Bravo! lg David

Ich finde es sehr schön und wirklich mal etwas anderes! Allerdings klingt das für mich doch eher nach Prosa - die Versform macht's noch nicht zum Gedicht. :wink: lg David

0.o Also ich hatte das als schönes Liebesgedicht mit postiviem Ausgang empfunden! Und wie die Liebe nunmal ist, so hat das LI ein wenig Angst vor dem "Wir". An ritzen hab ich gar nicht gedacht... :| lg David

Ich danke dir! Es handelt insofern auch nicht von etwas Schönem... Die Geschichte mit den Kellog's... mir kam die Idee es dann erst so zu "verpacken" um etwas anderes zu schaffen. lg David

Das ist für mich vorbei am guten Geschmack. :? Gruß David Hm... also ist das Gedicht als Kritik an Martineks "In den Wind gereimt" aufzufassen. Unter diesen Umständen ist das ja schon ganz was anderes! Ich gebe dir mal den Rat, sowas nicht einfach so hinzustellen, sonder auch zu kommentieren. Ich zum Beispiel kannte Martinek vorher nicht und hab' deshalb zunächst einen schlechten Eindruck gehabt, was sich jetzt aber total verändert hat! Denn unter diesen Aspekten finde ich dieses Gedicht doch sehr gelungen! :mrgreen: Entschuldige die harten Worte am Anfang! lg David

Danke! Auch der kleinste Makel an einer Flocke hat die Feder eines Dichters verdient! :mrgreen: lg David

Ein normaler Smack ist doch von innen weich! Und von außen knusprig! Und davon isst man ja nicht nur einen sonder ganz viele (Die Artgenossen!^^) Tja... der Sinn... kA, wo der ist! :wink: lg David

An der Metrik würd ich noch ein bischen drehen, aber da sind interessante Ansätze drin, z.B. "Vor mir, vor dir vor "wir"" oder "Schneller, schneller, so schnell ich kann". lg David

Ich verrat's mal - ich will mein Gedicht hier ja nicht auf unfaire Art und Weise pushen! :wink: Also: Folgende Situation: Man kommt verschlafen in die Küche. Macht sich eine schöne Schüssel Kellog's Smacks mit Milch fertig und fängt an zu essen. Doch leider gibt es ab und zu mal einen harten Smack, der nicht richtig geschält oder zu doll gebacken wurde. Und dann beißt man darauf und der Morgen ist im Eimer! :mrgreen: Tja... davon handelt dieses Gedicht!^^ lg David

Nope! Keine Teigware! Das ist wie ein Forengame! Errate den Begriff! :mrgreen: lg David

Nein! :lol: Ich geb' mal noch 'nen Tip: Es ist eigentlich normalerweise von außen golden und von innen ganz weich. Man isst es nie allein, sondern mit seinen Artgenossen und etwas weiterem! :mrgreen: Es ist kein Brötchen und kein Ei! lg David

Schon sehr nah dran! Hat was mit'n Frühstück zu tun! :mrgreen: lg David

lol :mrgreen: Np Valchi! :wink: lg David

Jup, dann würde ich Bann brechend empfehlen! Würde dann ja heißen, dass sie ihr Gefängnis in einem verlässt und diesen übermannt. lg David

…wenn wir nun Liebe und Hass betrachten, was finden wir dort? Wie leicht kann das schönste, das innigste und reichste aller Gefühle – die Liebe – zum hässlichsten, bösesten und dunkelsten aller Gefühle und seiner Arten – dem Hass – werden? Allzu schnell geben wir uns Dingen hin mit Liebe und Beherztheit um uns dann in der Folge der Enttäuschung abzuwenden. Je enger diese Bindung nun ist – je mehr Liebe wir „investiert“ haben, wieviel größer wird dann unsere Enttäuschung? Wieviel stärker unser Verlangen nach Rache? Wenn sich unsere Liebe nun unverdient macht, wieviel schlimmer ist dann unser Hass? Ist es dann klug zu lieben oder sollten wir uns dem Verstand verschreiben? Wahrlich, was soll denn unseren Verstand treiben als die Liebe zu den Dingen?... _______ Hier eine nochmals überarbeitete Version mit der Hoffnung das rüberzubringen was meine Intention war... ^^ lg David