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Melda-Sabine Fischer

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Beiträge erstellt von Melda-Sabine Fischer

  1. Es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

    Beim besten Freund, da fragst Du an,
    ob er 10 Euro borgen kann.
    Dies fiele ihm bestimmt nicht schwer,
    Dein bester Freund ist Millionär!

     

    „Ich kann jetzt nicht -Du wirst verzeihen-
    Dir einfach so 10 Euro leihen.
    Mein Geld ist länger festgelegt
    und wird sehr selten noch bewegt!“

     

    Dein bester Freund hat abgelehnt,
    obwohl Du vorher noch erwähnt:
    „Das Geld fürs Essen wird nicht reichen“,
    doch ließ Dein Freund sich nicht erweichen.

     

    Die Reaktion verstehst Du nicht,
    der Freund erscheint in andrem Licht.
    Ein Schatten Dein Gefühl umkränzt,
    es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

                         *****
     

    Du gehst im Stadtpark promenieren
    und siehst ´ne Maid, die geht spazieren.
    Sie geht mit Mops Dir grad voraus,
    von hinten sieht sie sexy aus.

     

    Sie ist sehr schlank, mit ranken Hüften,
    nun willst Du das Geheimnis lüften.
    Mit schnellem Gang und ganz verstohlen
    kannst Du die Maid jetzt überholen.

     

    Nachdem Du Dich kurz umgedreht,
    hast Du die Maid von vorn erspäht.
    Die Blütezeit scheint überschritten,
    ihr Konterfei hat arg gelitten.

     

    Jetzt haderst Du ob Deines Stopps,
    sie hat mehr Falten als ihr Mops.
    Die Jugend ist halt sehr begrenzt,
    es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

                         *****

     

    Du hast ein Auto Dir erworben,
    für dieses Teil wärst Du gestorben.
    Ein Porsche, silbergrau lackiert,
    doch hat man Dich wohl angeschmiert.

     

    Auf Deinem Weg nach Wanne-Eickel
    wird Deine Fahrt ganz plötzlich heikel.
    Dem Motorraum entrinnt ein Zischen,
    in das sich Klopfgeräusche mischen.

     

    Du schaffst es nicht mehr bis nach Haus,
    denn plötzlich setzt der Motor aus.
    Du willst Dich aus dem Fahrzeug hangeln,
    da fällt die Tür aus ihren Angeln.

     

    Du wolltest mit dem Fahrzeug protzen,
    doch ist der Sachverhalt zum kotzen.
    Du fühlst als Snob Dich ausgegrenzt,
    es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

                         *****

     

    Du kaufst Dir eine Kuckucksuhr,
    doch fehlt vom Kuckuck jede Spur.
    Das Tier, was aus dem Loch gekrochen,
    hat Deinen Wünschen nicht entsprochen.

     

    Ein Panda, der glotzt in die Runde
    mit seinem Kopf zur vollen Stunde.
    Du hast den Umstand schnell erkannt,
    die Uhr kommt aus dem China-Land.

     

    Man hat beim Kauf Dich dreist belogen
    und um den Kuckuck frech betrogen.
    Die Wahrheitsliebe hat geschwänzt,
    es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

                         *****

     

    Die Treue hat ER Dir versprochen,
    doch jetzt hat ER Dein Herz gebrochen.
    Der Mensch, dem Du es anvertraut,
    er schnappte sich ´ne andre Braut.

     

    Das Glück, es schien Dir felsenfest,
    jetzt gibt sein Fremdgeh´n Dir den Rest.
    Du warst mit Blindheit wohl umkränzt,
    es ist nicht alles Gold, was glänzt!

     

                         *****

     

    Die Einfalt wird Dir oft zur Qual,
    denn Blendwerk gibt´s in großer Zahl.
    Auch wenn Du dieses meist verkennst,
    ist vieles gar kein Gold, was glänzt!

     

     

     

    @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

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  2. vor 16 Stunden schrieb Cornelius:

    Dieses Gedicht ist eines der kürzeren aus dem Zyklus - das längste ("Joseph in Ägypten") umfasst 45 Strophen, wobei die überarbeitete Fassung schon um ein Viertel gekürzt ist. Vielleicht stelle ich sie tatsächlich mal ein...

    Ich bitte darum, lieber @Cornelius. Obwohl ich mich als gläubigen Menschen bezeichne, habe ich bibelinhaltlich einiges dazu gelernt.

     

    Melda-Sabine

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  3. Am 1.4.2024 um 18:44 schrieb Alter Wein:

    Liebe Melda,

    bin mit gereist im Pilgerkleid
    und der Weg - er war so weit.
    Doch machte die Menschheit froh,

    der heilige Mann in Gütersloh.

     

    Bei uns würde man sagen, es war ein "Metzgersgang"  - war gerne dabei!

    Schön, dass Du dabei warst, liebe Mathi, ich wollte schon immer mal Ostern in Rom erleben. Aber bis auf diese Zeilen, ist es leider noch nicht dazu gekommen. Aber wenn es klappt, bin ich sicher, der Pabst wird vor Ort sein.

     

    Danke für Dein gereimtes Feedback - Melda-Sabine

     

    Am 1.4.2024 um 23:04 schrieb Cornelius:

    welch eine furiose Odyssee zu Lande und in der Luft - um am Ziel festzustellen, dass es besser gewesen wäre, zuhause zu bleiben...

     

    Bin dir und deinem reisefreudigen LI trotzdem gerne in die Ewige Stadt gefolgt. 

    Tja, lieber @Cornelius, da der Pabst unfehlbar sein soll, musste er wohl seine Gründe haben, ausgerechnet in Gütersloh seinen Ostersegen auszusprechen. Demnächst ruf ich ihn vorher an 😉.

     

    Beste Grüße aus Krefeld - Melda-Sabine

     

    Am 1.4.2024 um 23:19 schrieb Letreo71:

    ich habe deinen lustigen Reisebericht mit großer Freude gelesen und mich gern an meine Reise, mit dem Pkw erinnert. Der Schluss ist dir besonders geglückt und das ganze zwischendrin ebenso.;-)

    Das freut mich, liebe @Letreo71. So können meine interessierten Leser anhand des Reiseberichtes erkennen, dass der Pabst mal nicht so eben um die Ecke wohnt. Ich hoffe, Dein PKW hat damals nicht schlapp gemacht, so wie es meine diversen Reisemittel taten.

     

    Danke und liebe Grüße - Melda-Sabine

     

    Am 2.4.2024 um 19:22 schrieb Pegasus:

    Hallo, Melda

    aber die Erlebnisse, die du bis zum Ziel deiner Reise hattest waren garantiert unbezahlbar. (hinterher kann man immer lachen)

    Wie immer genial.

    Dankeschön, liebe @Pegasus. Zumindest in meiner Vorstellungskraft habe ich einige Hindernisse kennengelernt und werde Sie wohl bei der realen Anreise berücksichtigen müssen.

     

    Schön, dass Du mit von der Partie warst - Melda-Sabine

     

    Am 2.4.2024 um 20:42 schrieb gummibaum:

    deine abwechslungsreiche Reise, die kaum ein Transportmittel ungenutzt lässt. Vom Papst hätte mehr Barmherzigkeit für so viel Pilgereifer erwartet. Für Strophe 23 schlage ich vor „Als er Modena angepeilt“.

    Tja, was man sich für eine solch weite Strecke alles vorstellt...das sind Bilder im Kopf, was alles passieren könnte. Nun ja, der arme Pabst kann ja nun auch nix dafür. Er hätte es vielleicht in einem Hirtenbrief ankündigen sollen, dass er aushäusig weilt. 

     

    Ich hab´s gepeilt - lieber @gummibaum 😉 - Melda-Sabine

     

    Danke fürs Liken auch an meine weiteren Reisebegleiter: @Herbert Kaiser, @JoVo, @Stavanger, @Zorri und @Gina.

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  4. Alle Wege führen nach Rom

     

    Ich wollte eigentlich nach Rom,
    doch ist mein Navi ohne Strom.
    Jetzt steh ich hier im Nirgendwo,
    verflixt, ich bin in Gütersloh!      

     

    Ich fahr jetzt über Bielefeld,
    die Stadt ist nicht die große Welt,
    die ich erträumte zu erleben,
    der Weg zum Pabst, das ist mein Streben.


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    Mich will die Sucherei ermüden,
    doch fahr ich erstmal Richtung Süden.
    Es ist mir keine Wahl geblieben,
    drum nehm´ ich schnurstracks die A7.

     

    Vom Motor höre ich Gerassel,
    da bin ich grade Höhe Kassel.
    Ich schaff es noch bis Baunatal
    in eine Werkstatt meiner Wahl.

     

    „Ihr Wagen ist“, sagt mir der Meister,
    „im Ganzen nur noch Scheibenkleister!“
    Drum soll ich mir ´nen andren kaufen,
    um nicht zu Fuß nach Rom zu laufen.

     

    Ein VW-Golf, der kaum gebraucht,
    verwundert mich, weil´s hinten raucht.
    Doch muss ich das wohl ignorieren,
    ich will ja nicht nach Rom marschieren.

     

    Der Golf hält durch bis Eichenzell,
    wo ich ihn an die Straße stell.
    Bis Würzburg ging ich dann per pedes,
    urplötzlich hält dort ein Mercedes.

     

    Man fragt mich, ob man helfen könne,
    weil ich durch diese Hitze renne.
    Der Helfer, den ich so erspäh,
    er nimmt mich mit zum Bodensee.

     

    In Lindau hab´ ich dann beschlossen,
    ich kaufe mir ´nen braven Zossen.
    Auf ihm ritt ich bis Lauterach,
    wo dann das Pferd zusammenbrach.

     

    Es hat das Hupen nicht vertragen,
    was häufig und an allen Tagen
    auf Autobahnen zelebriert
    und solch ein Ross doch sehr pikiert.

     

    Jetzt steh ich hier in Österreich,
    mir werden meine Knie weich.
    Was mach ich jetzt, denk ich beflissen,
    ganz ohne Pferd ist es beschissen.

     

    Ein E-Bike wäre jetzt gediegen,
    mit diesem kann man zwar nicht fliegen,
    doch kann beim Radeln man erreichen,
    dass schlaffe Muskeln sehr schnell weichen.

     

    So denk ich mir und kauf das Rad
    in Dornbirn einem Priester ab.
    Der hatte ein Arthrose-Leiden
    und will fortan das Radeln meiden.

     

    Er segnet mich für meine Reise
    und teilt mit mir noch seine Speise.
    Das war ein Kümmelbrot mit Wurst
    und etwas „Radler“ für den Durst.

     

    Er ruft noch: „Grüß den Papst mein Sohn“,
    schon radle ich beschwingt davon.
    Bis Liechtenstein war das nicht schwer,
    doch plötzlich war der Akku leer.

     

    Ganz selbstbewusst schau ich herein
    bei Alois von Liechtenstein.
    Ein netter Fürst, denn seine Gnaden,
    der hatte ein Gerät zum Laden.

     

    Nun radle ich in einer Tour,
    bis in das Schweizer Städtchen Chur.
    Die Stadt, sie liegt am Alpenrhein,
    dort gibt es furchtbar viel Gestein.

     

    Durch Alpen so dahin zu radeln,
    das geht mir mächtig auf die Wadeln.
    Ich gebe zu, ganz unumwunden,
    mein Körper wurde schwer geschunden.

     

    Drum meide ich den ganzen Stress
    und fahre jetzt in dem Express,
    der als Bernina wohlbekannt,
    durch dieses schöne Alpenland.

     

    Ganz flott kam ich dann nach Tirano
    und dann mit Bus noch bis Lugano.
    Von dort nahm ich ´nen Anschluss-Zug,
    der mich bis Mailand weiter trug.

     

    Erwähnen möcht ich en passant,
    ich reiste weiter im Ballon,
    den eine Nudelfirma stellte
    ganz kostenfrei für Null Entgelte.

     

    Der Kapitän in dem Gefährt,
    er hielt es für erwähnenswert:
    „Die Außenhaut ist sehr porös“,
    dies machte mich doch sehr nervös.

     

    Als er bis Modena geeilt,
    da hab´ ich mich dann abgeseilt.
    Ich landete, bedeckt mit Fliegen,
    in einem Ziegenstall voll Ziegen.

     

    Der Bauer, der mich dort entdeckte,
    mich mit ´nem Luftgewehr erschreckte.
    Doch hat er mir sehr schnell verziehen
    und seinen Traktor ausgeliehen.

     

    Ich sage hier ganz unverdrossen,
    es hat sich mir nicht ganz erschlossen,
    wie man so einen Traktor fährt,
    doch startete ich unbeschwert.

     

    Um diesen Wahnsinn zu verdoppeln,
    vergaß ich vorher abzukoppeln
    den Hänger voller Schweinekot,
    so war ich von Gestank bedroht.

     

    Bis Rom sind es noch rund vier Stunden,
    doch lernte ich ganz unumwunden,
    dass diese Spanne dann nur gilt,
    wenn man den Weg per Auto killt.

     

    Mit Traktor ist das nicht die Würze
    und Rom erreicht man nicht in Kürze.
    Drum sag ich allen Reisekunden:
    „Mit Traktor dauert´s sechzehn Stunden.

     

    Es hielten auch die Traktor-Teile
    bis ich am Tiber kurz verweile.
    Danach war Stille um mich rum,
    der Traktor-Motor er blieb stumm.

     

    Ein Papagallo war so nett
    und lieh mir just sein Skateboard-Brett.
    Mit dem glitt ich durch jede Lücke
    und sehr gekonnt zur Engelsbrücke.

     

    Es trug mich bis zum Vatikan,
    doch kam ich wohl zu spät dort an.
    Der Papst, er weilte anderswo,
    denn er besuchte Gütersloh.


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    @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

     

     

     

     

     

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  5. Am 22.3.2024 um 18:58 schrieb Feuerfunke:

    Chapeau, liebe Melda-Sabine! 

    Ich habe es sehr gern gelesen.

    Herzlichen Dank für Dein Feedback, lieber @Feuerfunke. Es freut mich, wenn es Dir gefallen hat.

     

    Liebe Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine

     

     

    Am 22.3.2024 um 19:32 schrieb Marc Donis:

    Guten Abend @Melda-Sabine Fischer,

     

    ich muss zugeben, dass ich im Laufe meiner Gymnasiumlaufbahn kein Französischliebhaber war. Vielleicht mangelte es mir einfach an Talent, diese Sprache zu erlernen

    Hallihallo @Marc Donis, ich habe sehr über Deinen Überblick in Deine sprachlichen Irrungen und Wirrungen geschmunzelt. Wenn ich es recht verstanden habe, dann hat Dir die Liebe (l´ amour) sehr dabei geholfen auch ein positives Empfinden für die französische Sprache zu entdecken. Tja, wo die Liebe hinfällt, öffnet sie einem Tür und Tor in ungeahnte Welten.

     

    Danke für Deinen Einblick in diese Entwicklung - und liebe Grüße aus Krefeld - Melda-Sabine

     

    Am 23.3.2024 um 22:48 schrieb Elisabetta Monte:
    Zitat

    crotte de chien ist Hundekot.

    Den habe ich zwar in Paris zu Hauf(en) gesehen, allein die Bezeichnung fehlte mir 🤭.

    Und wieder mal: begeistert.

    Na siehst Du, liebe @Elisabetta Monte, dann habe ich ja mit meinem Humor auch zur Erweiterung Deines Sprachschatzes beitragen können. Es freut mich, dass ich wieder einmal unterhalten konnte.

     

    Grüße von Melda-Sabine - die die französische Sprache gleichfalls liebt.

     

    Danke auch an die sprachbegabten Mit-Liker: @horstgrosse2, @Sidgrani, @Stavanger, @Tobuma und @JoVo.

     

     

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  6. Französisch für Anfänger
     

    Mach nach Paris ´ne Urlaubstour,
    dort findest Du vielleicht l’amour.
    Die Liebe, das ist sehr bekannt,
    steht dort sehr oft am Straßenrand.

     

    Doch lerne vorher gut Französisch,
    Dir hilft mitnichten Taiwanesisch.
    Du kannst Dich aber auch bequemen,
    Dir diese Zeilen mitzunehmen.

     

    Ein fremder Sprachschatz scheint oft schwer,
    doch hilft Dir das vocabulaire,
    um dort in Frankreich zu parlieren
    und dann beim Sprechen zu brillieren.

     

    Der Wangenkuss, der heißt la bise,
    ein Vordach nennt man dort marquise.
    Es kann Dich vor der Sonne schützen
    und kann Dir auch bei Regen nützen.

     

    Die Sonne nennt man le soleil,
    la neige heißt in Frankreich Schnee.
    Der Regen fällt dort als la pluie,
    und ein Geräusch nennt man le bruit.

     

    Der Regen macht Dir keine Müh‘,

    hast Du zur Hand den parapluie.

    Doch geht der Regenschirm verloren,

    ist der perdu, ganz unverfroren.

     

    Ins Portefeuille steckt man sein Geld,
    wenn man´s nicht gern in Händen hält.
    Wir sagen sinngleich Portemonnaie,
    auch dieses dient dem Geld-Budget.

     

    Der Bürgersteig heißt trottoir,
    ein Damenzimmer boudoir,
    in dem die feine Dame thront,
    weil sie nicht la baraque bewohnt.  

     

    Die Marmelad‘ heißt confiture.

    La porte, so heißt die Eingangstür.

    Ein Chaiselongue, wie ich’s versteh,

    nennt der Franzose Canapé.

     

    Dort schlürft man gerne mal ´nen Tee
    zu einem petit-déjeuner.

    Auch le café als Muntermacher,

    ist in Paris ein Riesenkracher.


    L‘on-dit, so nennt man das Gerücht,
    dem kann man glauben oder nicht.
    Das Wort baguette heißt Stangenbrot,
    crotte de chien ist Hundekot.

     

    Ein Hörnchen, das ist ein Croissant

    mit leicht gebogener Fasson.

    Und Kekse, ja das sind Bisquits,

    die heißen wirklich so - kein Witz.

     

    Und eine vache ist eine Kuh,
    Du bist verrückt heißt: „Tu es fou“ .
    Ein weicher Käse, bitte sehr,
    heißt, wenn er stinkt, le camembert.

     

    Und „Guten Tag“, das heißt „Bonjour“ ,

    den kleinen Rundgang nennt man tour.

    Auf Wiedersehn heißt „Au revoir“ ,

    wie das schon bei Napoleon war.

     

    Der „Eiffelturm“ ist wohlbekannt

    als „Tour Eiffel“  im Franz-Mann-Land.

    Man sieht ihn auf vier Beinen steh‘n

    dort in Paris am Flüsschen „Seine“.

     

    Willst Du Dich bilden kulturell,

    dann lern‘ Französisch auf die Schnell‘.

    Du wirst dann sehr schnell anerkannt
    in diesem schönen, bunten Land.

     

     

    @Copyright Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil
     

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  7. Am 19.3.2024 um 18:33 schrieb Cornelius:

    die lustigste Karl-May-Parodie (und eine Parodie ist bekanntlich immer auch eine Hommage) seit "Der Schuh des Manitu". Haben Hollywood und Bad Segeberg schon wegen der Filmrechte angefragt?

    Nee, leider noch nicht 😂. Ich bin wohl nicht berühmt genug und nur eine Randerscheinung im weiten Rund der F-Promis.

     

    Aber dennoch bin ich zufrieden, besonders dann, wenn mein Geschreibsel gefällt, lieber @Cornelius. Beste Grüße von Melda-Sabine

     

    Besten Dank auf für weitere Likes an: @Pteiz, @Pegasus, @Stavanger, @sofakatze und @Zorri.

     

    Have a nice weekend

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  8. Winnetou
    aus dem Fundus

     

    Karl May erfand um Neunzehnhundert
    die Kultfigur, die oft bewundert:
    Die Rothaut namens Winnetou
    in Mokassins als Alltagsschuh.


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    Der Winnetou war ein Apache,
    er ritt durch Steppe und auch Matsche,
    die oftmals, nach sehr starkem Regen,
    sehr breit verteilt auf allen Wegen.

     

    Und Iltschi war sein braves Pferd,
    das oft sich im Galopp entleert.
    Es liegen Pferdeäpfel drum
    recht stinkig in der Gegend rum.

     

    Iltschi heißt im Deutschen „Wind“,
    weil dessen Sprints recht stürmisch sind.
    Drum sitzt auch der Apachen-Boss
    recht durchgerüttelt auf dem Ross.

     

    Apachen streiten mit Komantschen,
    weil die mit Feuerwasser pantschen.
    So kriegt der Häuptling Schwarzer Büffel
    von Winnetou ´nen herben Rüffel.

     

    Derweil der Büffel weiter säuft,
    mit Kriegsbeil durch die Gegend läuft,
    nimmt Winnetou flugs das Gewehr
    mit Namen Silberbüchse her.

     

    Dann hat er gänzlich unverdrossen
    ins Whiskeyfass ein Loch geschossen.
    Drum läuft das Feuerwasser-Nass
    recht hemmungslos aus Büffels Fass.


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    Ein Greenhorn mit ´ner Schmetterhand
    ist als Old Shatterhand bekannt.
    Der eilt herbei durch nasse Pfützen,
    will Häuptling Winnetou beschützen.

     

    Dazu ist ihm von großem Nutzen
    der sogenannte Henry-Stutzen,
    sein Schießgewehr, das vehement
    so manchen Kopf vom Rumpfe trennt.


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    Den Schwarzen Büffel, der besoffen,
    den hat er diesmal nicht getroffen,
    weil flüchtend der noch weiter säuft
    und deshalb wankend Zick-Zack läuft.

     

    Vier Sioux mit karierten Socken,
    die hinter einem Felsen hocken,
    beglotzen kriegsbemalt die Szene,
    recht weit entfernt heult ´ne Hyäne.

     

    Sie wollen Winnetou bezwingen,
    da fängt Sam Hawkins an zu singen.
    Das hat die Sioux sehr entsetzt,
    sie sind erschreckt davon gehetzt.


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    Ein Siedler-Treck aus Wanne-Eickel,
    der findet das Geschehen heikel,
    weshalb der Treck sich ängstlich wand
    mit Tempo durchs Indianer-Land.

     

    Die Siedler suchen eine Bleibe,
    wo sie zu ihrem Zeitvertreibe
    Gemüse züchten und auch Rinder
    zwecks bessrer Zukunft ihrer Kinder.

     

    Drum wollen sie mit den Apachen
    nen Grundstückskaufvertrag bequatschen.
    Doch Häuptling Winnetou hat Zweifel,
    denn er kennt Siedler aus der Eifel,…

     

    ...die sich nicht wirklich gut benehmen
    und sich nicht des Benehmens schämen.
    Die saufen, johlen und sie grillen,
    das ist nicht nach des Häuptlings Willen.

     

    „Und außerdem“, rät er dem Tross,
    „da fährt hier bald ein Feuer-Ross,
    weil Gauner im Enteignungswahn
    hier planen eine Eisenbahn.

       

    Die brennen unsre Wigwams nieder,
    so gibt es Ärger hin und wieder.
    Weil wir uns deshalb arg bekriegen,
    da werden blaue Bohnen fliegen.

     

    Das wird für Euch mitnichten schön,
    drum solltet Ihr jetzt weiter zieh’n
    ins schöne Land der Seminolen,
    das taten jüngst auch viele Polen.

     

    Die sind dort mehrheitlich zufrieden
    und leben gänzlich abgeschieden
    in ihren Hütten ohne Streit,
    fahrt nur nach links, das ist nicht weit.“

     

    Der Siedlerchef bedankt sich heiter
    für diesen Tipp und zieht dann weiter.
    Old Shatterhand indessen meint,
    er wär gern des Apachen Freund.

     

    Schnell ritzt man sich die Arme blutig
    und mischt das Blut, was äußerst mutig.
    Durch diesen Vorgang sind sie Brüder,
    man ruft sich zu: „Wir seh‘n uns wieder!“


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    Man steigt aufs Pferd, denn es wird Zeit,
    und hofft, man ist erneut bereit,
    zu kämpfen an des Freundes Seite
    in der Apachen Landesweite.

     


    @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

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  9. vor 4 Stunden schrieb Stavanger:

    Das ist ja niedlich!

    Aber man erkennt schon ganz gut, wo es dichterisch langgehen soll.

    Hallo @Cornelius, ich stimme Stavanger zu, die Ansätze Deines sich entwickelnden köstlichen, aber auch hintergründigen Humors sind hier schon deutlich zu spüren. Schon hier: Beste Unterhaltung.

     

    Liebe Grüße von Melda-Sabine

    • Danke 1
  10. Auch wenn Erdkunde in der Schule so gar nicht meins war, lieber @Cornelius, so sitze ich hier und grübele, wo Du Dich wohl derzeit aufhältst. Die Hopfenranke weist wohl auf Bayern hin. Es waren so viele geografische Eckpunkte erwähnt, dass bei mir eigentlich nur der Slibowitz eindeutig im Hirn hängen blieb. 

     

    Gleichwohl, wunderbar gedichtet 👏 - Melda-Sabine 

  11. vor 23 Stunden schrieb Stavanger:

    Hast du die Strophen mal gezählt, so insgesamt?

    Hi @Stavanger, danke für Dein Feedback. Ach insgesamt waren das nur 96 Strophen. Deswegen habe ich in dem Buch, in dem ich es damals veröffentlichte auch 3 Teile (unterbrochen von anderen Gedichten) draus gemacht, damit mir die Leser nicht einschlafen 😊

     

    Liebe Grüße von Melda-Sabine

     

    vor 21 Stunden schrieb Cornelius:

    Übrigens schlummert in meinem Fundus ein Gedicht ("Joseph in Ägypten"), das dreiundsiebzig Strophen (zu jeweils sechs Zeilen) umfasst. Habe mich bisher nicht getraut, es hier mitzuteilen. Soll ich - oder lieber doch nicht?

     

    Du bist und bleibst jedenfalls die Meisterin der heiteren Ballade in diesem Forum!

     

    Vielen Dank, lieber @Cornelius, für das große Lob. Da Du aber ebenso dem schelmischen Humor nicht abhold bist, solltest Du das mit Joseph in Ägypten ruhig veröffentlichen. Bin schon gespannt drauf.

     

    Beste Grüße vom Niederrhein - Melda-Sabine 

     

    vor 5 Stunden schrieb Pegasus:

    Ich lese dich zu gern.

    @Cornelius, ich bin zwar nicht der Fan von so  übelst langen Gedichten, aber wenn sie in der Art von Melda sind, dann unbedingt. Vielleicht teilst du sie auch auf in mehreren Teilen, denn dein Stil zu Schreiben ist auch äußerst lesenswert.

     

    Auch Dir ein dankbarer Gruß, liebe @Pegasus. Deine positiven Kritiken ehren mich immer wieder. Du hast Recht, man muss derlei lange Gedichte einfach teilen, vielleicht auch um die Spannung der Leser auf den nächsten Teil zu erhöhen, aber auch um nicht zu langweilen.

     

    Wie dem auch sei. Besten Dank und Gott zum Gruß  -  Melda-Sabine

     

    vor 4 Stunden schrieb Uschi Rischanek:

    Liebe Melda-Sabine,

     

    grandios in Wort und Bild!

     

    Na, da sende ich dann mal schnell ein Dankeschön Richtung Österreich, liebe @Uschi Rischanek. Deine Kreativität ist auch für mich ein Ansporn.

     

    Melda-Sabine

     

    Alle weiteren Likern, die mit mir auf Kreuzfahrt waren danke ich ebenso herzlich, als da wären: @JoVo, @Letreo71, @Gina, und @Zorri

    • Gefällt mir 4
  12. Auf Kreuzfahrt -Teil 3 - (Reisebericht und Rückkehr)
    aus dem Fundus

     

    Am Tage zwei auf dem Atlantik
    frönt man der tollen See-Romantik.
    Das Schiff, es fuhr ab Florida
    und nennt sich MS Angela.


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    An Bord ist auch Herr Dr. Dose
    nebst seiner Frau, der Annerose.
    Auch Schnauzer Kuno -an der Leine- 
    vertritt an Bord sich seine Beine.

     

    Nun steht die Seenotübung an,
    damit sich jeder retten kann,
    wenn mal am Schiff, ganz schicksalhaft,
    ein großes Loch im Boden klafft.

     

    Um neun versammelt man die Gäste
    in einem Saal -gedacht für Feste-.
    Die Crew erklärt dort jedermann,
    wie man zur Not sich retten kann. 

     

    Ein Stewart, der in Sächsisch stammelt,
    erklärt dann auch, wo man sich sammelt,
    wenn die Sirene mal ertönt,
    damit man sich gleich dran gewöhnt.

    Er nimmt zur Übung eine Weste
    und spricht: „ Das ist ´ne wetterfeste!“
    Ein jeder Gast trägt ebenfalls
    ein solches Dings um seinen Hals.

     

    Der Schnauzer sitzt auf Doses Schoß,
    die Weste ist ihm viel zu groß,
    doch gibt es andre Notsegmente,
    drum kriegt er eine Gummi-Ente.


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    Am nächsten Tag um zehn Uhr dann
    legt man zum ersten Landgang an.
    In einem Shop auf den Bahamas
    erwirbt Frau Dose Puff-Pyjamas.

     

    Die sind nicht aus dem Freudenhaus,
    die Ärmel sehn nur puffig aus,
    denn der Bahamer hat entdeckt,
    dass man das Winkfleisch so verdeckt.

     

    Auf einem Markt in Nassau-Town
    kredenzen bunt gestylte Frau’n
    ein frisch gekochtes Hühnersüppchen
    mit Kokosmilch dem Reisegrüppchen.

     

    „Das Zeug ist scharf“, spricht Dr. Dose
    zu seiner Frau, der Annerose,
    „mit grünem Curry stark versetzt,
    ich hab mir meinen Schlund verätzt.“

     

    Man schlendert weiter durch die Stadt
    und sieht sich an den Häusern satt,
    die alt und bunt die Straßen zieren
    und sich historisch präsentieren.


    Kreuzfahrt_Huser_02.thumb.jpg.d7c23b1dda500c28c42b3bfa61ee073b.jpg

     

    Es gibt ´nen wunderschönen Strand,
    man sitzt da sehr relaxed im Sand.
    Der Schnauzer Kuno gräbt erregt
    ein Loch, in das er Kot einlegt.

     

    Bevor die Zeit des Landgangs um,
    geht man noch ins Aquarium.
    Ein Oktopus, der glotzt recht friedlich,
    Frau Dose ruft: „Ach Gott, wie niedlich.“

     

    Der Oktopus macht auf Orakeln,
    denn er schwingt wissend die Tentakeln.
    Fünf Priesterfische ihm begegnen,
    sie wollen die Tentakeln segnen.

     

    Man hat sich sehr bald satt gesehen
    und kann getrost zum Hafen gehen.
    Das Schiff läuft aus in einer Stunde
    und startet dann zur nächsten Runde.

     

    Saint Thomas ist das nächste Ziel,
    von dem weiß Dr. Dose viel,
    zum Beispiel, dass auf diesem Eiland
    schon viele Dänen lebten weiland.


    „Die Landschaft, wie gemalt mit Pinseln,

    gehört hier zu den Jungfern-Inseln
    und Rum“, erklärt er sehr versiert,
    „wird neben Tabak exportiert.“

     

    Darum besucht die Schiffsbagage
    am Ortsrand ´ne Privatplantage,
    die reich mit Zuckerrohr bestückt,
    was Rumliebhaber sehr verzückt.

     

    Ne Brennerei ist angeschlossen,
    auf der man sich kurz abgeschossen
    mit fünf, sechs Rum aus einem Becher,
    das Richtige für Kreuzfahrt-Zecher.

     

    Der Schnauzer Kuno und Frau Dose
    betrachten die Besäufnis-Chose,
    verfrachten dann des Kunos Herrchen
    auf ein verwaistes Mango-Kärrchen.


    Kreuzfahrt_Rum_001.jpg.d4b647e374d0acefe288c1804120fcca.jpg

     

    Damit wird Dose sehr bedacht
    auf’s Kreuzfahrtschiff zurück gebracht.
    Derweil das Schiff verlässt den Hafen,
    geht Dr. Dose trunken schlafen.

     

    Der Schnauzer wacht an seinem Bett
    und findet es so gar nicht nett,
    dass Dr. Dose -leicht entblößt-
    im Halbschlaf Rumgestank aufstößt.

     

    Als Dose aus dem Bett gekrochen,
    hat er sich kurzerhand erbrochen.
    Ein Kater war die Konsequenz
    und ein Gestank wie Pestilenz.

    An Deck erfolgt des Dramas Rest,
    er hält sich an der Reling fest,
    um vorgebeugt noch mal zu brechen
    auf ausgedehnte Wasserflächen.

     

    Der Seetag heute ist sehr gut,
    da man was für die Physis tut.
    Im Fitnessraum trainiert Frau Dose,
    Herr Dose träumt in Dämmer-Pose. 

     

    Derweil man sich regeneriert,
    da fährt das Schiff, recht ungeniert,
    zum nächsten Stopp auf dieser Reise,
    die Schiffsmotoren tuckern leise.

     

    Das nächste Ziel, es heißt Sint Maarten,
    wo schon die Reisebusse warten.
    Der Süden mit sehr schönem Strande
    gehört dem King der Niederlande.

     

    Dort fliegen lautstark und gewandt
    sehr tief die Flieger übern Sand,
    jedoch ist meist das Fluggedröhn
    für Badegäste selten schön.


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    Auch Kuno ist ganz aufgeregt,
    als über ihn ´ne Boeing fegt.
    Er bellt dem Flugzeug nach, das landet,
    es hat den Schnauzer vollgesandet.

     

    Saint-Martin, etabliert im Norden,
    ist Frankreich zugeschlagen worden.
    Der Hauptort, der heißt Marigot,
    ein Highlight auf dem Reisetrott.

     

    Die Häuser wirken kolossal,
    auf Gäste äußerst kolonial.
    Man kauft schnell Souvenirs noch ein
    für alle Lieben fern daheim.

     

    Und im Lokal zum „Charles de Gaulle“,
    da gibt es ohne Alkohol
    mit Ananas ein Mixgetränk
    als Reisegruppen-End-Geschenk.

     

    Danach ist mit dem Ausflug Schluss,
    man steigt in seinen Reisebus.
    So fährt zum Schiff Herr Dr. Dose
    mit Hund und seiner Annerose.

     

    Der letzte Seetag, er bricht an,
    an dem man Koffer packen kann.
    Dem Schnauzer schwant schon neue Pein,
    er muss bald in die Box hinein.


    Kreuzfahrt_Schnauzer_02.jpg.c408f8299bb8b9ea8e2528285a7d6f63.jpg

     

    Zum Abschluss-Dinner, bester Sorte,
    gibt es die Wunderkerzentorte,
    die man schon aus dem Fernsehn kennt,
    wobei man meist vor Rührung flennt.

     

    Mit Kuno, Kleidung -die versifft-,
    wird morgens dann früh ausgeschifft.
    Im Flugzeug kann man erst begreifen,
    wie schön’s war, durch die Welt zu streifen.

     

    Im Laderaum ist Kuno sauer,
    denn neben ihm im Vogelbauer
    ein Papagei mit losem Mund
    ruft ständig nur: „Du blöder Hund!“


    Kreuzfahrt_Schnauzer_03.jpg.1802214dfc4969bf0b86980150bead25.jpg

     

    Anmerkung:

    „Um dieses Büchlein abzurunden,
    hat sie die Reise frei erfunden“,
    so denkt Ihr sicher, weil Ihr lacht,
    doch hab die Tour ich selbst gemacht!

     

     

    @Copyright Text und Bilder: Melda-Sabine Fischer – Näheres zu ihrem Autorenleben siehe Profil

     

     

     

     

     

     

    • in Love 2
    • Lustig 5
    • Schön 1
  13. Welch köstliche Liebeserklärung an die rosa Brille, lieber @Cornelius. Was mich -egal welcher Art Tönung die Brillengläser aufweisen- aber ärgert, sind die oftmals verschmutzten selbigen, die doch manches nicht mehr so rosarot erscheinen lassen.

     

    Bin ich etwa zu faul zum Putzen? 🤔 - Beste Grüße von Melda-Sabine

    • Schön 1
  14. Am 14.3.2024 um 16:51 schrieb Stavanger:

    Es ist schwer, von deiner Erzähl-Ausdauer nicht beeindruckt zu sein.

    Und die Story geht noch weiter ... Ich bin dabei!

    Das freut mich lieber Uwe. Ich glaube ich habe mit diesem Werk einen Vers-Rekord gebrochen, zumindest scheint es mir so. Wenn es trotzdem so kurzweilig war, dass Du dabei bleiben möchtest, werde ich in Bälde diesen Wunsch erfüllen. 

     

    Besten Dank für Dein Feedback - Melda-Sabine

     

    Am 14.3.2024 um 17:59 schrieb Stu Pflaume:

    Der arme Kuno...

    Ja, lieber @Stu Pflaume, ich glaube auch, dass er schon sehr gelitten hat, während die Doses sich vergnügten.

     

    Melda-Sabine

     

     

    Am 14.3.2024 um 18:27 schrieb Ehren-Worte:

    Liest sich leicht und unbeschwert! ☺️

    Hallo @Ehren-Worte, danke für das Lob. Es ist schon schwierig die Leser bei dieser Gedichtelänge bei der Stange zu halten. Wenn es mir gelungen ist, freut mich das um so mehr.

     

    Ein herzliches Dankeschön - Melda-Sabine

     

    Danke auch an die weiteren Liker und immer gern gesehenen Mitreisenden: @Pegasus, @Elisabetta Monte, @JoVo und @Cornelius.

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